3.1
Installation
Modul an einer Wand, an einer Hutschiene oder in einer Bau-
gruppe installieren ( Bild 3 bis Bild 6, ab Seite 67).
Beim Entfernen des Moduls von der Hutschiene Bild 7 auf
Seite 68 beachten.
3.2
Elektrischer Anschluss
GEFAHR: Stromschlag!
▶ Adern jedes angeschlossenen Kabels ge-
genseitig fixieren. Das kann durch kurzes
Abisolieren des Kabelmantels oder über
Kabelbinder in der Nähe der Anschluss-
klemmen ( Bild 8, Seite 68) erfolgen.
▶ Unter Berücksichtigung der geltenden Vorschriften für den
Anschluss mindestens Elektrokabel der Bauart H05 VV-...
verwenden.
3.2.1 Anschluss BUS-Verbindung und Temperaturfühler
(Kleinspannungsseite)
▶ Bei unterschiedlichen Leiterquerschnitten Verteilerdose
für den Anschluss der BUS-Teilnehmer verwenden.
▶ BUS-Teilnehmer [B] über Verteilerdose [A] in Stern
( Bild 13, Seite 70) oder über BUS-Teilnehmer mit zwei
BUS-Anschlüssen in Reihe ( Bild 17, Seite 72) schalten.
In BC10, MC10, MC40, UBA3.x und UBA4.x ist die An-
schlussklemme für das BUS-System mit EMS beschriftet.
Wenn die maximale Gesamtlänge der BUS-
Verbindungen zwischen allen BUS-Teilneh-
mern überschritten wird oder im BUS-System
eine Ringstruktur vorliegt, ist die Inbetrieb-
nahme der Anlage nicht möglich.
Maximale Gesamtlänge der BUS-Verbindungen:
2
•
100 m mit 0,50 mm
2
•
300 m mit 1,50 mm
▶ Um induktive Beeinflussungen zu vermeiden: Alle
Kleinspannungskabel von Netzspannung führenden Kabeln
getrennt verlegen (Mindestabstand 100 mm).
▶ Bei induktiven äußeren Einflüssen (z. B. von PV-Anlagen)
Kabel geschirmt ausführen (z. B. LiYCY) und Schirmung
einseitig erden. Schirmung nicht an Anschlussklemme für
Schutzleiter im Modul anschließen, sondern an Hauser-
dung, z. B. freie Schutzleiterklemme oder Wasserrohre.
Bei Verlängerung der Fühlerleitung folgende Leiterquerschnit-
te verwenden:
•
Bis 20 m mit 0,75 mm
Logamatic SM100 – 6 720 807 453 (2013/06)
Leiterquerschnitt
Leiterquerschnitt
2
2
bis 1,50 mm
Leiterquerschnitt
•
20 m bis 100 m mit 1,50 mm
▶ Kabel durch die bereits vormontierten Tüllen führen und
gemäß Kapitel 3.2.3 anklemmen.
3.2.2 Anschluss Netzspannung, Pumpe und Mischer
(Netzspannungsseite)
Die Belegung der elektrischen Anschlüsse ist
von der installierten Anlage abhängig. Die in
Bild 9 bis 12, ab Seite 69 dargestellte Be-
schreibung ist ein Vorschlag für den Ablauf des
elektrischen Anschlusses. Die Handlungs-
schritte sind teilweise nicht schwarz darge-
stellt. Damit ist leichter zu erkennen, welche
Handlungsschritte zusammengehören.
▶ Nur Elektrokabel gleicher Qualität verwenden.
▶ Auf phasenrichtige Installation des Netzanschlusses ach-
ten.
Netzanschluss über einen Schutzkontaktstecker ist nicht
zulässig.
▶ An den Ausgängen nur Bauteile und Baugruppen gemäß
Kapitel 3.2.3 anschließen. Keine zusätzlichen
Steuerungen anschließen, die weitere Anlagenteile steu-
ern.
▶ Kabel durch die Tüllen führen, gemäß Kapitel 3.2.3 an-
klemmen und mit den im Lieferumfang enthaltenen Zugent-
lastungen sichern ( Bild 9 bis 12, ab Seite 69).
Die maximale Leistungsaufnahme darf die Vor-
gaben nicht überschreiten ( Kapitel 2.5,
Seite 5).
▶ Wenn die Netzspannungsversorgung nicht
über die Elektronik des Wärmeerzeugers
erfolgt, bauseits zur Unterbrechung der
Netzspannungsversorgung eine allpolige
normgerechte Trennvorrichtung (nach
EN 60335-1) installieren.
Installation
3
2
Leiterquerschnitt
7