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Über die App Ariston NET kann der Benutzer im Bereich „VERWALTUNG VON SPITZENLASTEN"
die vertraglich vereinbarte Leistung angeben.
Die oben beschriebene Funktion ist nur nach der Installation und Zuordnung des Home
Energy Meters verfügbar (siehe Abschnitt „KOPPLUNG HOME ENERGY METER").
• VERWALTUNG DES STUNDENTARIFS
In dem dafür vorgesehenen Bereich der App Ariston NET können die Nutzer bis zu zwei Schaltzei-
ten eingeben, die den günstigsten Stromtarifen des Tages entsprechen. Der Warmwasserbereiter
nutzt diese Schaltzeiten strategisch, um Einsparungen bei den Haushaltsrechnungen zu erzielen
und gleichzeitig den Komfort zu gewährleisten. Wenn man sich für einen einzigen Stromtarif für den
ganzen Tag entscheidet, hält der Warmwasserbereiter die Temperatur entsprechend dem gewähl-
ten Modus aufrecht, wie unten beschrieben.
Für diese Funktion ist die Installation des Home Energy Meters nicht erforderlich.
Die Funktion wird je nach der vom Benutzer gewählten Betriebsart unterschiedlich gehandhabt:
> MANUELL: Wenn der Spartarif verfügbar ist, arbeitet der Warmwasserbereiter mit der vom
Benutzer eingestellten Temperatur. Ist der Spartarif hingegen nicht verfügbar, arbeitet der
Warmwasserbereiter mit einer Temperatur von 45 °C.
Hinweis: Wenn nur ein Stromtarif für den ganzen Tag eingegeben wird, hält der Warmwas-
serbereiter die vom Benutzer eingestellte Temperatur für den gesamten Zeitraum aufrecht.
> ECO: Wenn der Spartarif verfügbar ist, arbeitet der Warmwasserbereiter mit der vom Benutzer
eingestellten Temperatur. Ist der Spartarif hingegen nicht verfügbar, arbeitet der Warmwasser-
bereiter mit der von der ECO-FUNKTION eingestellten Temperatur.
Hinweis: Wenn nur ein Stromtarif für den ganzen Tag eingegeben wird, hält der Warmwas-
serbereiter die vom Benutzer eingestellte Temperatur für den gesamten Zeitraum aufrecht.
> PROGRAMMIERT: Wenn der Spartarif verfügbar ist, arbeitet der Warmwasserbereiter mit einer
Höchsttemperatur zwischen der programmierten Temperatur und 45 °C. Ist hingegen der
Stromtarif nicht verfügbar, arbeitet der Warmwasserbereiter mit der programmierten Tempe-
ratur. Die programmierte Temperatur liegt zwischen 16 °C und der vom Benutzer eingestellten
Temperatur.
Hinweis: Wenn nur ein Stromtarif für den ganzen Tag eingegeben wird, hält der Warmwas-
serbereiter während des gesamten Zeitraums eine Mindesttemperatur von 45 °C aufrecht.
•
EXTERNE KONTAKTE
Der Warmwasserbereiter ermöglicht den Anschluss an eine Photovoltaikanlage oder an ein
System zum hausinternen Energiemanagement. Abhängig von der Größe der Photovoltaikanlage
und den persönlichen Anforderungen stehen zwei Eingänge zur Verfügung:
> IN_1 → der Warmwasserbereiter ABYLEOS HOME+ kann eine maximale Temperatur von 80
°C bei einer Leistung von 1500 W erreichen.
> IN_2 → der Warmwasserbereiter ABYLEOS HOME+ kann eine maximale Temperatur von 80
°C bei einer Leistung von 3000 W erreichen.
Wenn kein Signal anliegt, folgt der Warmwasserbereiter der vom Benutzer gewählten Betriebsart.
Wenn nur die Funktion „Externe Kontakte" genutzt werden soll, den Warmwasserbereiter
einfach auf den Modus „Programmiert" einstellen und die Schaltzeiten leer lassen.
ACHTUNG! Es muss beachtet werden, dass der Warmwasserbereiter in dieser Konfiguration
nur funktioniert, wenn das Signal vom externen Kontakt anliegt, was Auswirkungen auf die
Aufrechterhaltung des Komforts haben kann.
Wenn der Warmwasserbereiter durch den Inverter der Photovoltaikanlage oder ein System
zum hausinternen Energiemanagement gesteuert werden soll, müssen lediglich zwei Kabel
(empfohlener Querschnitt zwischen 0,75 mm² und 1,5 mm²) zwischen dem Hilfskontakt des
externen Geräts (normalerweise Dry-Contact* genannt) und einer der beiden Eingangsklemmen
„IN_1 oder IN_2" (Abb. 7a / 7c, Pos. D) des Warmwasserbereiters angeschlossen werden.
Dazu muss man weder auf die Schalttafel des Hauses zugreifen, noch die Polarität des
Anschlusses beachten oder ein externes Relais installieren.
ACHTUNG! Vor dem elektrischen Anschluss oder der Durchführung von Arbeiten muss der
der Warmwasserbereiter vom Netz getrennt werden.
* Zuvor prüfen, ob die Geräte über einen Hilfsausgang mit einem potentialfreien Kontakt in der
Stellung N.O. (Normalerweise offen) verfügen.
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