Inbetriebnahme
Q
Um Verformungen, die während der Materialhärtung
eintreten können, zuvorzukommen oder zu
verringern, ist es gut, die Werkstücke mit einer
Vorrichtung
zu fixieren.
Es ist zu vermeiden, die verschweißte Struktur zu
versteifen, damit Brüche in der Schweißung vermieden
werden. Diese Schwierigkeiten können verringert
werden, wenn die Möglichkeit besteht, das Werk-
stück so zu drehen, dass die Schweißung in zwei
entgegengesetzten Durchgängen durchgeführt
werden kann.
R
Schweißverbindungen an der Außenecke
Eine Vorbereitung dieser Art ist sehr einfach.
S
Bei stärkeren Materialien ist sie jedoch nicht mehr
zweckmäßig. In diesem Fall ist es besser, eine
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DE/AT/CH
Verbindung wie nebenstehend vorzubereiten, bei
der die Kante einer Platte angeschrägt wird.
T
Schweißverbindungen in der Innenecke
Die Vorbereitung dieser Schweißverbindung ist
sehr einfach und wird bis zu Stärken von 5 mm
durchgeführt. Das Maß „d" muss auf das Minimum
reduziert werden und soll in jedem Fall kleiner als
2 mm sein.
U
Bei stärkeren Materialien ist sie jedoch nicht mehr
zweckmäßig. In diesem Fall ist es besser, eine Ver-
bindung wie in Abbildung V vorzubereiten, bei der
die Kante einer Platte angeschrägt wird.
V
Überlappungsschweißverbindungen
Die gebräuchlichste Vorbereitung ist die mit geraden
Schweißkanten. Die Schweißung lässt sich durch
eine normale Winkelschweißnaht lösen. Die beiden
Werkstücke müssen so nah wie möglich aneinander-
gebracht werden.