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GYS WF 36 Mode D'emploi page 39

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Betriebsanleitung
FESTLEGUNG DER EINSTELLUNGEN
Maßeinheit
Abschaltstrom
Courant de démarrage
Schweißstrom
Kaltstrom
Pulsdauer
Spot-Dauer
Stromabsenkung
Puls-
Hz
frequenz
Stromanstieg
Gasnachströmung
Gasvorströmung
Pausenzeit
Startzeit
Kaltanteil
Der Zugriff auf einige Schweißparameter hängt vom gewählten Anzeigemodus ab: Einstellungen/Anzeigemodus: Easy oder Expert. Beachten Sie
die Betriebsanleitung für die Schnittstelle (HMI).
MANUELLE GASSPÜLUNG
Das Vorhandensein von Sauerstoff im Brenner kann zu einer Verschlechterung der mechanischen Eigenschaften führen und eine Verringerung der
Korrosionsbeständigkeit zur Folge haben. Um das Gas aus dem Brenner zu spülen, halten Sie die Drucktaste 1 gedrückt und befolgen Sie die Anwei-
sungen auf dem Display. Beachten Sie die Betriebsanleitung für die Schnittstelle (HMI).
SCHWEISSMODUS MMA (SMAW)
ANSCHLUSS UND HINWEISE
Siehe Anleitung für die Stromquelle.
PROZESSPARAMETER
Parameter
Einstellungen
Rutil
Elektrodentyp
Basisch
Anti-Sticking
ON - OFF
Der Zugriff auf einige Schweißparameter hängt vom gewählten Anzeigemodus ab: Einstellungen/Anzeigemodus: Easy oder Expert. Beachten Sie
die Betriebsanleitung für die Schnittstelle (HMI).
SCHWEISSVERFAHREN
• Standard
Der Schweißmodus MMA Standard ist für die meisten Anwendungen geeignet. Dieses Verfahren erlaubt ein Verschweißen mit aller gängigen umhül-
lten, Rutil-, Zellulose- und basischen Elektroden und auf allen Materialen : Stahl, Edelstahl
• Pulse
Das MMA-Puls Schweißverfahren ist besonders für Steignähte geeignet. Der Pulsstrom ermöglicht eine Materialverschmelzung bei geringerer Ener-
gieeinbringung. Ohne Pulsen erfordert das Steignahtschweißen eine Elektrodenführung nach dem „Tannenbaumprinzip", d. h. schwierige Dreiecks-
bewegungen. Dank dem MMA-Puls-Modus sind solche Bewegungsabläufe nicht mehr zwingend notwendig. Je nach Werkstückstärke kann eine
geradlinige Aufwärtsbewegung genügen. Wenn Sie Ihr Schmelzbad verbreitern möchten, ist eine einfache Seitwärtsbewegung ausreichend, ähnlich
wie beim Schweißen in flacher Position. Über das Display lässt sich die Frequenz des Pulsstroms einstellen. Mit diesem Verfahren ist das Schweißen
von Steignähten besser beherrschbar.
Übersetzung der
Originalbetriebsanleitung
%
Der Schlussstrom beschreibt die Phase nach der Stromabsenkung.
%
Der Startstrom beschreibt die Phase vor Beginn des Stromanstiegs.
A
Schweißstrom
%
Zweitstrom (Kaltstrom)
s
Manuelle oder zeitabhängige Spot-Puls-Phase
s
Manuell oder definierte Dauer.
Vermeidet Kraterbildung am Ende des Schweißvorgangs und die Gefahr von Rissbildung, insbesondere
s
bei Leichtmetalllegierungen.
Pulsfrequenz (Tipps zur Einstellung):
• Beim Schweißen mit manueller Zusatzdraht-Zuführung, F(Hz) mit der Zufuhr synchronisieren
• Bei dünnen Materialien (< 0,8mm) und ohne Zusatzdraht F(Hz) > 10Hz wählen
• Beim Schweißen spezieller Materialien die ein oszillierendes Schweißbad benötigen, F(Hz) < 100Hz
wählen
s
Ermöglicht einen progressiven Anstieg des Schweißstroms.
Dauer der Aufrechterhaltung des Schutzgases nach dem Erlöschen des Lichtbogens. Er schützt das
s
Werkstück und die Elektrode vor Oxidation beim Abkühlen.
s
Dauer der Gasvorströmung vor der Zündung.
s
Die Stopp-Stromstufe ist eine Phase nach der Stromabstiegsrampe.
s
Start-Stromstufe vor der Stromanstiegsrampe.
%
Zeitanteil des Impuls-Heißstroms (I)
Schweißverfahren
Standard
Puls
Der Elektrodentyp bestimmt je nach verwendetem Elektrodentyp spezi-
fische Parameter, um die Schweißprozess zu optimieren.
Die Antihaft-Funktion wird empfohlen, um die Elektrode sicher zu ent-
fernen, wenn sie am zu schweißenden Werkstück festklebt (der Strom
wird automatisch abgeschaltet).
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