12. Zusatzgerdteein- und -ausgSnge
[OPTIONAL IN UR und OUT UR]
Diese Buchsen sind in erster Linie fur Yamaha Ex-
pandermodule der EM-Serie gcdacht, wie z. B. EME-
1 Reverb, EMT-1 FM Tongenerator, EMT-10 AWM
Wellenspeicher-Tongenerator, EMR-1 Rhyth-
musgerat und das DOM-30 Diskettenmodul. Des
weiteren erlauben diese Buchsen den AnschluB an ein
Stereo-Verstarkersystem.
Im Fall des EME-1 Reverbs z.B. werden die
Buchsen OPTIONAL OUT des Clavinovas mit den
LINE IN-Buchsen des EME-1 verbunden und die
LINE OUT-Buchsen des EME-1 an die OPTIONAL
IN-Buchsen des Clavinovas angeschlossen. Damit
konnen Sie den Clavinova-Stimmen hochwertige
Digitaleffekte wie Reverb (Hall) und Echo
hinzufiigen. Die Einzelheiten zum AnschluB sind in
den einschiagigen Bedienungsanleitungen fur die
EM-Serie aufgefiihrt.
13. Zusatz-Ausgangsbuchsen
[AUX. OUT UR]
(CLP-560)
An den Buchsen AUX. OUT L/MONO und R liegt
das Ausgangssignal des Clavinovas an, um das Clavi-
nova an einen Instrumentenverstarker, ein Mischpult,
eine PA-Anlage Oder einen Rekorder anschlieBen zu
kdnnen. Falls das Clavinova an ein Mono-Soundsys-
tem angeschlossen werden soil, wird nur die Buchse
L/MONO beschaltet. Wenn ein Stecker in diese
Buchse eingefiihrt wird, werden die Signale von
rechtem und linkem Kanal als Gemisch iiber die
Buchse L/MONO zusammen ausgegeben.
Hinwels: Das Ausgangssignal der AUX. OUT-Buchsen darf
weder direkt noch uber ein externes Gerat zum
OPTIONAL IN-Eingang zuruckgefuhrt werden.
Zum AnschlieBen von GerSten der EM-Serie Oder
anderen Yamaha-Effektgeriten unbedingt die
OPTIONAL IN und OPTIONAL OUT-Buchsen
verwenden.
14. MIDI-EIN/DURCH/AUSGANG
[MIDI IN, THRU und OUT]
Der MIDI IN-Eingang dient zum Empfang von
MIDI-Daten von extemen Geraten (wie z. B. dem
EMQ-1 Sequenzer, DRC-20 Diskettenrekorder Oder
dem DOM-30 Diskettenmodul), die zum Steuem des
Clavinovas verwendet werden kOnnen. Die MIDI
THRU-Buchse gibt die empfangenen MIDI-
Meldungen unverandert weiter, wodurch mehrere
MIDI-Instrumente in Reihe geschaltet werden
kttnnen. Der MIDI OUT-Ausgang dient zur Weiter-
gabe der vom Clavinova erzeugten MIDI-Daten (z. B.
Noten- und Anschlagsdynamikdaten, die durch
Spielen auf dem Clavinova erzeugt werden). Einzel¬
heiten zu MIDI finden Sie unter "MIDI-
FUNKTIONEN" auf Seite 28.
VORBEREITUNG
• Uberpriifen der Netzspannung
Sicherstellen, daB die drtliche Netzspannung den
Angaben zur Betriebsspannung auf der Ruckseite des
Keyboards entspricht. Die Modelle fur einige Bestim-
mungslander weisen einen Spannungswahler auf der
Unterseite (CLP-560) bzw. der Ruckwand (CLP-360)
auf. In diesem Fall darauf achten, daB die Einstellung
des Spannungswahlers der Netzspannung entspricht.
• Note nstan der
Falls die Musik vom Blatt gespielt werden soil, den
in der Oberseite eingelassenen Notenstander an der
hinteren Kante fassen und bis zum Einrasten hochklap-
pen.
Zum Herunterklappen des Notenstanders diesen
etwas weiter nach vome ziehen und die beiden Streben
nach innen driicken.
• Herstellerplakette
Die Herstellerplakette befindet sich an der Unter¬
seite.
SPIELEN DER DEMO-STUCKE
Um das hohe Klangpotential des CLP-560 bzw. CLP-
360 aufzeigen zu konnen, sind mehrere Demostiicke ein-
programmiert, die automatisch abgespielt werden
konnen.
Demostiicke des CLP-560
1. Etude Op. 10-12 "Die Revolutionare" (F. F. Chopin)
2. Lake Louise (Minoru Kitano)
3. Apres un reve Op. 7-1 (G. U. FaurS)
Demostiicke des CLP-360
1. Impromptous Op. 142-3 (F. Schubert)
2. West Coast (Originalversion)
Die Demostiicke k5nen durch gleichzeitiges Betatigen
der Taste C7 (hdchste Taste auf der Klaviatur) und der
MIDI/TRANSPOSE-Taste abgerufen werden.
Zum Abspielen des ersten Stiicks die Taste C7 einmal
anschlagen wahrend die MIDI/TRANSPOSE-Taste
gedruckt wird. Um das zweite Stuck abzuspielen,
dagegen C7 zweimal drucken und - nur beim CLP-560 -
dreimal ftir das dritte Stuck.
Wird die Taste C7 beim CLP-560 mehr als dreimal
bzw. beim CLP-360 mehr als zweimal angeschlagen,
werden die Demotitel der Reihe nach so lange wieder-
holt, bis die Demowiedergabe durch Antippen der MIDI/
TRANSPOSE-Taste gestoppt wird.
25