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Bosch AdvancedSaw 18V-140 Notice Originale page 11

Scie sauteuse sans fil

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Staub-/Späneabsaugung
Stäube von Materialien wie bleihaltigem Anstrich, einigen
Holzarten, Mineralien und Metall können gesundheitsschäd-
lich sein. Berühren oder Einatmen der Stäube können allergi-
sche Reaktionen und/oder Atemwegserkrankungen des Be-
nutzers oder in der Nähe befindlicher Personen hervorrufen.
Bestimmte Stäube wie Eichen- oder Buchenstaub gelten als
krebserzeugend, besonders in Verbindung mit Zusatzstoffen
zur Holzbehandlung (Chromat, Holzschutzmittel). Asbesthal-
tiges Material darf nur von Fachleuten bearbeitet werden.
– Benutzen Sie möglichst eine für das Material geeignete
Staubabsaugung.
– Sorgen Sie für gute Belüftung des Arbeitsplatzes.
– Es wird empfohlen, eine Atemschutzmaske mit Filterklas-
se P2 zu tragen.
Beachten Sie in Ihrem Land gültige Vorschriften für die zu
bearbeitenden Materialien.
Vermeiden Sie Staubansammlungen am Arbeitsplatz.
u
Stäube können sich leicht entzünden.
Staubabsaugung anschließen (siehe Bilder F–G)
Schieben Sie den Absaugstutzen (6) so weit in die Ausspa-
rung der Fußplatte (11), bis er einrastet.
Stecken Sie den Absaugadapter (23) auf einen
Absaugschlauch (22), sodass er hörbar einrastet. Verbinden
Sie den Absaugadapter (23) mit dem Absaugstutzen (6) am
Elektrowerkzeug und den Absaugschlauch (22) mit einem
Staubsauger (Zubehör).
Eine Übersicht zum Anschluss an verschiedene Staubsauger
finden Sie am Ende dieser Anleitung.
Schalten Sie die Späneblasvorrichtung ab, wenn Sie die
Staubabsaugung angeschlossen haben.
Setzen Sie für eine optimale Absaugung nach Möglichkeit
den Spanreißschutz (20) ein.
Der Staubsauger muss für den zu bearbeitenden Werkstoff
geeignet sein.
Verwenden Sie beim Absaugen von besonders gesundheits-
gefährdenden, krebserzeugenden oder trockenen Stäuben
einen Spezialsauger.
Betrieb
Betriebsarten
Nehmen Sie den Akku vor allen Arbeiten am Elektro-
u
werkzeug (z.B. Wartung, Werkzeugwechsel etc.) so-
wie bei dessen Transport und Aufbewahrung aus dem
Elektrowerkzeug. Bei unbeabsichtigtem Betätigen des
Ein-/Ausschalters besteht Verletzungsgefahr.
Pendelung einstellen
Die in vier Stufen einstellbare Pendelung ermöglicht eine op-
timale Anpassung von Schnittgeschwindigkeit, Schnittleis-
tung und Schnittbild an das zu bearbeitende Material.
Mit dem Einstellhebel (8) können Sie die Pendelung auch
während des Betriebes einstellen.
keine Pendelung
Bosch Power Tools
kleine Pendelung
mittlere Pendelung
große Pendelung
Die optimale Pendelstufe für die jeweilige Anwendung lässt
sich durch praktischen Versuch ermitteln. Folgende Empfeh-
lungen gelten dabei:
– Wählen Sie die Pendelstufe umso kleiner bzw. schalten
Sie die Pendelung ganz ab, je feiner und sauberer die
Schnittkante werden soll.
– Schalten Sie bei der Bearbeitung von dünnen Werkstof-
fen (z.B. Blechen) die Pendelung aus.
– Arbeiten Sie in harten Werkstoffen (z.B. Stahl) mit kleiner
Pendelung.
– In weichen Materialien und beim Sägen von Holz können
Sie mit maximaler Pendelung arbeiten.
Gehrungswinkel einstellen (siehe Bild H)
Die Fußplatte (11) kann für Gehrungsschnitte bis zu 45°
nach rechts oder links geschwenkt werden.
Der Spanreißschutz (20) kann bei Gehrungsschnitten nicht
eingesetzt werden.
– Nehmen Sie den Absaugstutzen (6), den Gleitschuh (10)
und den Spanreißschutz (20) ab.
– Lösen Sie die Schraube (25) (z.B. mit einem Schrauben-
dreher) und schieben Sie die Fußplatte (11) leicht in
Richtung Akku (5).
– Zum Einstellen präziser Gehrungswinkel hat die Fußplatte
rechts und links mehrere Einrastpunkte. Schwenken Sie
die Fußplatte (11) entsprechend der Skala (24) in die ge-
wünschte Position. Andere Gehrungswinkel können mit-
hilfe eines Winkelmessers eingestellt werden.
– Schieben Sie danach die Fußplatte (11) bis zum Anschlag
in Richtung Sägeblatt (12).
– Ziehen Sie die Schraube (25) wieder fest.
Schnittlinienkontrolle bei Gehrungsschnitten
(siehe Bild I)
Zur Schnittlinienkontrolle sind auf dem Sichtfenster für
Cut Control (13) eine Markierung (27) für den rechtwinkli-
gen Schnitt mit 0° und je eine Markierung (26) für den nach
rechts oder links abfallenden Gehrungsschnitt mit 45° ent-
sprechend der Skala (24) vorhanden.
Bei der Befestigung der Schnittlinienkontrolle mit dem So-
ckel für Cut Control (15) an der Fußplatte (11) gilt die inne-
re Markierung (26).
Bei der Befestigung des Sichtfensters für Cut Control (13)
direkt am Gleitschuh (10) gilt die äußere Markierung (28).
Die Schnittmarkierung für Gehrungswinkel zwischen 0° und
45° ergibt sich proportional. Sie kann auf dem Sichtfenster
für Cut Control (13) mit einem nicht permanenten Marker
zusätzlich aufgetragen und leicht wieder entfernt werden.
Für maßgenaues Arbeiten führen Sie am besten einen Probe-
schnitt durch.
Fußplatte versetzen (siehe Bild H)
Für randnahes Sägen können Sie die Fußplatte (11) nach
hinten versetzen.
Deutsch | 11
1 609 92A 8M8 | (18.08.2023)

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