Einleitung; Prüfungen Vor Der Installation; Gefahrenvermeidung - SOMFY AXOVIA 220B Manuel D'installation

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Axovia 220B

1.2. Einleitung

1.2.1. Wichtige Informationen
Dieses Produkt ist ein Antrieb für ein Torflügeltor im Wohnbe-
reich gemäß Norm EN 60335-2-103, mit der es konform ist.
Zweck dieser Anleitung ist es, die Anforderungen der genann-
ten Norm zu erfüllen und somit die Sicherheit von Sachen und
Personen zu gewährleisten.
WARNUNG
Jede Verwendung des Produkts für Anwendungen, die
nicht in dieser Anleitung beschrieben sind, ist untersagt
(siehe Abschnitt „Bestimmungsgemäße Verwendung"
der Montageanleitung).
Die Verwendung von Zubehör oder Komponenten, die
nicht von Somfy genehmigt sind, ist untersagt, da in
einem solchen Fall nicht für die Sicherheit der Personen
garantiert werden kann.
Jeder Verstoß gegen die Anweisungen in dieser Anleitung
führt zum Ausschluss der Ha ung durch Somfy.
Wenn bei der Installation des Antriebs Fragen au auchen und
für alle weiterführenden Informationen steht die Internetseite
www.somfy.com zur Verfügung.
Diese Anleitung kann im Falle von Änderungen der Normen
oder des Antriebs jederzeit geändert werden.
1.3. Prüfungen vor der Installation
1.3.1. Installationsumgebung
ACHTUNG
Vermeiden Sie Wasserspritzer auf den Antrieb.
Der Antrieb darf nicht in einer explosionsgefährdeten
Umgebung installiert werden.
Es muss gewährleistet sein, dass der auf dem Antrieb
angegebene Temperaturbereich am Installationsort ein-
gehalten wird.
1.3.2. Zustand des mit dem Antrieb zu bewegenden Tors
Tore, die sich in einem schlechten Zustand befinden oder nicht
korrekt installiert sind, dürfen nicht mit einem Antrieb verse-
hen werden.
Stellen Sie vor der Montage des Antriebs sicher, dass:
• das Tor in gutem mechanischem Zustand ist.
• das Tor unabhängig von seiner Position stabil ist.
• das Tragwerk zur Aufnahme des Tors eine stabile Befestigung
des Antriebs zulässt. Bei Bedarf entsprechend verstärken.
• das Tor sich mit einer Kra von weniger als 150 N pro-
blemlos öffnen und schließen lässt.

1.4. Gefahrenvermeidung

WARNUNG
Gefahrenvermeidung – Antrieb für Flügeltore im Woh-
nungsbau
Stellen Sie sicher, dass durch die Bewegung des ange-
triebenen Segments zwischen diesem und angrenzenden
feststehenden Teilen aufgrund der Öffnung des angetrie-
benen Segments keine Gefahrenzonen entstehen können
(Verletzungen durch Quetschen, Scheren oder Klemmen)
oder an der Anlage entsprechend darauf aufmerksam
gemacht wird.
Befestigen Sie Schilder, die vor der Quetschgefahr war-
nen, dauerha an einem gut sichtbaren Ort oder in der
Nähe eventueller fest installierter Bedienvorrichtungen.
Copyright © 2017 SOMFY ACTIVITES SA. All rights reserved.
Gefahrenzonen: Wie können sie beseitigt werden?
GEFAHREN
LÖSUNGEN
ZONE 1
Erkennung eines Hindernisses durch
den Antrieb. Unbedingt bestätigen,
Quetschgefahr beim
dass die Hinderniserkennung mit
Schließen
Anhang A der Norm EN 12 453 kon-
form ist
Installieren Sie bei Funktionsweise
mit automatischem Zulauf Fotozellen.
ZONE 2
Erkennung eines Hindernisses durch
den Antrieb. Unbedingt bestätigen,
Gefahr von Schnitt-
dass die Hinderniserkennung mit
oder
Quetschver-
Anhang A der Norm EN 12 453 kon-
letzungen zwischen
form ist
dem Torflügel und
fest angrenzenden
Schutz durch Sicherheitsabstände
Bauteilen
(siehe Abbildung 1)
ZONE 3
Erkennung eines Hindernisses durch
den Antrieb. Unbedingt bestätigen,
Quetschgefahr
an
dass die Hinderniserkennung mit
einem angrenzenden
Anhang A der Norm EN 12 453 kon-
festen Bauteil beim
form ist
Öffnen
Mechanischer Schutz (siehe Abbil-
dung 2)
Alle Zwischenräume mit Breiten ≥ 8
mm oder ≤ 25 mm beseitigen
ZONE 4
Erkennung eines Hindernisses durch
den Antrieb. Unbedingt bestätigen,
Gefahr des Einquet-
dass die Hinderniserkennung mit
schens
zwischen
Anhang A der Norm EN 12 453 kon-
den übrigen Kanten
form ist
und
angrenzenden
festen Bauteilen
Alle Zwischenräume mit Breiten ≥ 8
mm oder ≤ 50 mm beseitigen
ZONE 5
Erkennung eines Hindernisses durch
den Antrieb. Unbedingt bestätigen,
Verletzungsgefahr
dass die Hinderniserkennung mit
durch
Scherbewe-
Anhang A der Norm EN 12 453 kon-
gungen zwischen den
form ist
Armen sowie den
Armen und der An-
Schutz durch Sicherheitsabstände
triebsabdeckhaube.
(siehe Abbildung 1)
Quetschgefahr zwi-
schen Armen und
dem Tor
Es sind keine Schutzvorrichtungen erforderlich, wenn das Tor
sich nur bei ständigem Steuerkontakt bewegt oder wenn die
Gefahrenzone mehr als 2,5 m über dem Boden oder über einer
anderen, ständig zugänglichen Ebene liegt.
DE
Zone 3
Zone 2
Zone 1
Zone 5
Zone 4
2

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