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Kessel G rund NS 0,25 Guide D'utilisation Et De Maintenance page 4

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Tierische und pflanzliche Öle und Fette dürfen nicht in die
1.1 Verwendung
öffentlichen Entsorgungsanlagen und in Gewässer geleitet
werden, da sie in erkaltetem Zustand Querschnittsveren-
gungen und Verstopfungen der Entsorgungsleitungen ver-
ursachen. Ferner entstehen nach kurzer Zersetzungszeit
Fettsäuren, die zu Geruchsbelästigungen führen sowie
Rohr leitungen und Bauwerke der Entwässerungsanlagen
an greifen. Die erstarrte Fettschicht auf der Wasseroberflä -
che hemmt außerdem die notwendige Sauerstoffzufuhr bei
Ge wässern und Kläranlagen.
Die DIN EN 12056 fordert die Rückhaltung schädlicher
Stof fe. Aus diesen Gründen sind Fettabscheideranlagen
vorzusehen, die entsprechend entsorgt werden müssen.
Version „G":
Es handelt sich um Fettabscheider für bewegliche Spülein-
richtungen, bei denen das Fett täglich abgeschöpft werden
muss. Eine vollständige Entleerung und Reinigung ist
wöchentlich auszuführen.
Version „D":
Durch die Direktentsorgungseinrichtung ist die Entsorgung
der Fettabscheider nahezu ohne Geruchsbelästigung aus-
führbar, da die geruchdicht verschlossene Anlage lediglich
Die KESSEL-Fettabscheideranlage wird betriebsfertig ge -
2.1 Einbau und Installation
liefert. Jeder Behälter ist separat auf einer Palette verpackt.
Montagematerial sowie Zubehör sind auf Paletten beige-
packt, unter Umständen auch in den Behältern.
Die Anlage vor dem Einbau auf Transportschäden untersu-
Bitte Hinweise auf der Verpackung beachten!
chen!
Beim Einbau sind die Vorschriften aus der DIN 4040 und
EN 12056 zu beachten.
1. Die Anlage ist in einem frostfreien Raum auf einer
ebenen Fläche waagrecht aufzustellen.
2. Die Zu- und Ablaufleitungen sind bauseits anzuschlie -
ßen.
3. Bei Fallrohren auf der Zulaufseite sollte eine Beruhi-
gungsstrecke von ca. 1 m Länge mit einem Gefälle von
mind. 1:50 vorgeschaltet werden. Der Übergang vom
Fall rohr in die Beruhigungsstrecke sollte mit zwei 45°-Bö -
gen ausgeführt werden (siehe Einbauvorschlag).
Damit verringert sich
➤ die Gefahr des Leersaugens von Siphonen und
Geruchverschlüssen
➤ der Sauerstoffeintrag und damit die Geruchsbildung
➤ die Schaumbildung im Abscheider
4. Wenn die Fettabscheideranlage unterhalb der örtlich
fest gelegten Rückstauebene eingebaut wird, ist gemäß
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1. Allgemein
für die nachfolgende Kontrolle und gegebenenfalls Reini-
gung geöffnet werden muss.
An die festinstallierte Entsorgungsleitung, welche bis zu
einer gut zugänglichen Stelle (z.B. Gebäudeaußenwand)
geführt wird, kann der Schlauch des Entsorgungsfahrzeu-
ges angeschlossen werden. Die abgeschiedenen Fette
werden direkt in den Entsorgungswagen gesaugt. Damit
entfällt das zeitraubende und unhygienische Auslegen der
Entsorgungsschläuche durch Nutz- und Lagerräume (z.B.
Lebensmittelbereiche). Außerdem entsteht dort keine
Geruchsbelästigung.
Die KESSEL-Fettabscheideranlagen der Ausführung G und
1.2 Anlagenbeschreibung
D rund der Nenngröße 0,25 / 0,5 / 1 / 2 bestehen aus dem
Fettabscheider selbst und einem integrierten Schlammfang.
Je nach Nenngröße besteht die Anlage aus einem, oder
zwei Behältern.
Die Behälter und Einbauten bestehen aus Polyethylen (PE-
HD). Durch die glatte, wachsähnliche Oberfläche des Werk-
stoffes PE-HD ist keine zusätzliche Beschichtung notwen-
dig. Die Deckelhauben der Anlagen sind aus Polypropylen.
Die Fettabscheideranlagen sind für eine freie Aufstellung in
Gebäuden, d.h. in frostfreien Räumen, ausgelegt.
Die technischen Daten finden Sie auf dem Typenschild der
Anlage und im Anlagenpass auf der letzten Seite dieser
Bedienungsanleitung.
2. Einbau
5. Entsprechend der DIN 4040 Teil 2 müssen Fettabschei-
6. Zur Reinigung des Fettabscheiders empfehlen wir, im
7. Beim Anschluss der Füll- und Spülleitung sind die DIN
DIN 1986 und DIN 4040 eine Hebeanlage nachzuschal-
ten, falls die örtlichen Satzungen nichts anderes festle-
gen.
deranlagen sowie deren Zu- und Ablaufleitungen ausrei-
chend be- und entlüftet werden. Somit ist die Zulauflei-
tung als Lüftungsleitung bis über das Dach zu führen.
Alle Anschlussleitungen von mehr als 5 m Länge sind ge -
sondert zu entlüften. Ist die Zulaufleitung länger als 10 m
und keine gesondert entlüftete Anschlussleitung vorhan-
den, so ist die Zulaufleitung in Abscheidernähe mit einer
zu sätzlichen Lüftungsleitung zu versehen.
Aufstellungsraum einen Schlauch mit Warmwasseran-
schluss zu installieren.
1988, DVGW Arbeitsblatt sowie die örtlichen Bestimmun-
gen der Aufsichtsbehörde zu beachten.
- Fülleinrichtung in den Füll- und Spülanschlussschrauben
Anschluss mit KESSEL-Fülleinrichtung (beiliegend):
und mittels Rohrklammern befestigen.
- Füll- und Spülleitung zusammenführen und dann ge mein-
sam an das R1-Innengewinde der Füll einrichtung ansch-
ließen.
- Füll- und Spüleinrichtung an Füll- und Spülanschluss
Anschluss mit anderen Trennsystemen
(R 1
/
Innengewinde) anschließen.
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