Perkins Mk2 Manuel D'instructions page 83

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4.
Druckmessung
- Fortsetzung
Der größte Vorteil der Applanationstonometrie ist die kleine bauchige Verformung,
die nur 0,56 mm3 groß ist. Die mit Hilfe der Tonometrie erhaltenen Messwerte
werden nur geringfügig durch die sklerale Steifigkeit und den Radius der
Hornhautkrümmung beeinflusst.
Das Prinzip der Applanationstonometrie ist einfach. Ein sorgfältiger Zusammenbau
des Gerätes garantiert eine anhaltend fehlerfreie Funktionsweise.
Dennoch muss für die Gewährleistung exakter Messergebnisse die hier erläuterte
Bedienung streng befolgt werden.
Die erhaltenen Messergebnisse basieren auf der Annahme, dass eine 'normal' dicke
Hornhaut vermessen wird - Abweichungen der Hornhautdicke führen zu
Abweichungen des gemessenen Augeninnendrucks.
Für einen 'normale' Hornhaut wird eine Dicke von 530-560 Mikron angenommen.
Es gibt keine allgemeingültige Regel für die Anpassung des Messwertes bei
abweichenden Hornhautdicken.
Der Benutzer sollte diese beiden Hinweise beachten und sich mit Hilfe der aktuellen
Fachliteratur über die verschiedenen Formeln zur Anpassung des Messwertes im
Falle von dünneren oder dickeren Hornhäuten informieren.
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