Empfangsanlage; Bec-System; Anschlußbeispiele; Ergänzende Hinweise - GRAUPNER X-306 FM Instructions D'utilisation

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Empfangsanlage

Anschlußbeispiele
Anschlußbeispiel 1: Elektronischer Fahrtregler mit BEC-System
Viele der im RC-Car-Bereich üblichen, elektronischen Fahrtregler besitzen meist bereits ein einge-
bautes BEC-System.
Achtung: Auch diese BEC-Systeme sind nicht uneingeschränkt belastbar. Hier gilt wie auch
schon im Anschlußbeipiel 1 beschrieben, bei höheren Belastungen eine separate
Empängerbatterie (siehe Anschlußbeispiel 3) zu verwenden. Beachten Sie hierzu die
entsprechenden Hinweise in der Anleitung des Fahrtenreglers!
Fahrbatterie
Empfänger
Servo für "Lenkung"
Anschlußbeispiel 2: Separate Empfängerbatterie, sowie 3 Servofunktionen
Der Anschluß einer separaten Empfängerbatterie erfolgt an einem nicht benötigten Servoanschluß.
Die Empfängerbatterie wird über das Schalter-Kabel an den Batterieausgang des Emfpängers ange-
schlossen.
Schalter-Kabel
Best.-Nr. 3934.1
Empfänger
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zum Motor
Elektronischer
Fahrtregler
mit BEC-System
Empfänger-
batterie
4,8V
Servo für "Höhenruder"
Servo für "Seitenruder"
Servo für "Motor"
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Anhang
Ergänzende Hinweise
Empfängerantenne
Die Empfängerantenne ist direkt am Empfänger
angeschlossen. Die Länge beträgt ca 100 cm.
Die Antenne soll geradlinig und möglichst weit
weg von Elektromotoren, Rudermaschinen,
metallischen Gestängen oder stromführenden
Leitungen verlegt werden.
Bei Schiffsmodellen ist der Einbau der Emp-
fangsanlage so vorzunehmen, daß der Emp-
fänger und die Antenne so weit wie möglich weg
von Antriebs-Elektromotoren, stromführenden
Leitungen und Metallteilen liegt.
Eine Stabantenne mit 80-100 cm freie Länge ist
bei Schiffsmodellen jeder anderen Antenne vor-
zuziehen.
Bei Automodellen haben sich Stabantennen be-
währt. Hier dürfen ausnahmsweise entspre-
chend gekürzte Antennen verwendet werden,
da keine großen Reichweiten überbrückt wer-
den müssen.
Einbau der Gestänge und Anlenkungen
Grundsätzlich muß der Einbau so erfolgen, daß
die Gestänge frei und leichtgängig laufen.
Schwergängige Gestänge und Ruder kosten
Strom, verringern die Betriebsdauer und wirken
sich nachteilig auf die Stellgenauigkeit aus. Be-
sonders wichtig ist, daß alle Ruderhebel ihre
vollen Ausschläge ausführen können, also nicht
mechanisch begrenzt werden.
Nach diesen Gesichtspunkten sind die Durch-
führungsöffnungen für die Gestänge im Modell
auszulegen, Ruderscharniere zu prüfen usw.
Besonders wichtig ist diese Forderung für die
Betätigung der Motordrossel.
Die Stellung »Vollgas« muß durch die Knüppel-
stellung bestimmt werden, keineswegs durch
mechanischen Anschlag der Drosselvorrichtung.
Andernfalls steht die Rudermaschine während
des Betriebs fast ständig unter Vollast, hat
dadurch eine hohe Stromaufnahme und kann
durchbrennen.
Auch die Leerlaufstellung muß elektrisch, also
durch Knüppelstellung, bestimmt werden und
darf nicht mechanisch durch Anschlag der
Drossel-Vorrichtung erfolgen.
Entstören von Elektromotoren
Zu einer technisch einwandfreien Anlage gehö-
ren entstörte Elektromotoren, da alle Elektro-
motoren zwischen Kollektor und Bürsten Fun-
ken erzeugen, die je nach Art des Motors die
Funktion der Fernlenkanlage mehr oder weni-
ger stören.
In Schiffsmodellen mit Elektroantrieb muß der
Motor daher sorgfältig entstört werden.
Entstörfilter unterdrücken solche Störimpulse
weitgehend und sollen bei Elektroantrieb und
Steuerung mit einer Fernsteuer-Anlage grund-
sätzlich eingebaut werden.
Entstörfilter sollen möglichst dicht am Antriebs-
motor montiert werden und die Anschlußleitun-
gen von den Stromanschlüssen und der Mas-
severbindung des Motors zum Entstörfilter sol-
len so kurz wie irgend möglich sein (max. 20
mm). Für jeden Elektro-Antriebsmotor ist eine
eigene Entstörung bzw. ein eigenes Entstörfilter
zu verwenden.
Best.-Nr. 3588
Best.-Nr. 3584
Mindestentstörung
Best.-Nr. 3361 (bis 18A)
Best.-Nr. 3362 (bis 36A)
Entstörung mit Entstörfilter
Entstörkomponenten sowie Entstörfilter finden
Sie im GRAUPNER Hauptkatalog FS.
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