KAMINEINSÄTZE / SCHIEB
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Der Aufbau des Zuges erfolgt mittels feuerfester, mineralischer Materialien. Beim Aufbau ist auf eine heizgasdichte
Verarbeitung zu achten. Das Auflager des keramischen Zuges muss tragfähig und hitzebeständig sein. Der Auf-
stellboden muss analog dem Kapitel
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Der Heizgasrohranschluss an den keramischen Zug ist mittels steckbarer Stahlrohre gasdicht anzuschließen. Die
Verbindung der Rohre an den keramischen Zug ist vorzugsweise mit einem vorgefertigten Anschlussstein aus
Schamotte vorzunehmen.
Achtung: Der Übergang Stahlrohr/Schamotte muss getrennt (Dehnung) und dicht sein. Die Anschlussrohre
müssen nicht wärmegedämmt sein.
ACHTUNG: Weisen Sie den Betreiber des Heizkamins darauf hin, dass die Anlage mit nachgeschalteter
Nachheizfläche nur mit geschlossener Tür betrieben werden darf!
Heizkamin mit keramischem Zug
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(Beispiel mit KMS-System)
Anschluss an metallische Nachheizflächen
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Die im Vorfeld gemachten Angaben bzgl. Einbauvorschriften und Montageanweisungen haben weiterhin ihre
Gültigkeit.
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Die metallische Nachheizfläche kann seitlich links oder rechts oder hinter dem Kamineinsatz platziert werden.
Details ersehen Sie aus der nachfolgenden Maßskizze.
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Das Auflager der Nachheizfläche muss tragfähig und hitzebeständig sein. Der Aufstellboden muss analog dem
Kapitel
„Schutz des Aufstellbodens"
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Der Zugang zu den Reinigungsöffnungen an der Nachheizfläche muss gewährleistet sein.
- Rahmenbedingung: Verbindungsstücke vom Kamineinsatz und zum Schornstein insgesamt nicht länger als 1 m.
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„Schutz des Aufstellbodens"
wärmegedämmt werden.
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wärmegedämmt werden.
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