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Austroflamm 65x Manuel De Montage page 14

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KAMINEINSÄTZE / SCHIEB
Verbrennungsluftversorgung über direkte Leitung
Die Verbrennungsluftversorgung kann auch über eine direkte Leitung von außen bis an den Heizkamineinsatz
herangeführt werden. Hierzu muss die Verbrennungsluft sicher vom Außenanschluss des Hauses direkt zur
Feuerstätte geleitet werden.
Mit Hilfe des Arbeitsdiagramms
schnitt bestimmt werden
(siehe auch 4.1 Minimalquerschnitte).
Verbrennungsluftleitung
Verbrennungsluftleitungen müssen aus formbeständigen Baustoffen bestehen, dicht ausgeführt werden und zur
Kontrolle und Reinigung zugänglich sein. Mögliche Kondensatbildung durch Taupunktunterschreitung ist zu
berücksichtigen und durch geeignete Dämmung zu verhindern.
Bei Verbrennungsluftleitungen in Gebäuden mit mehr als 2 Vollgeschossen und Verbrennungsluftleitungen, die
Brandwände überbrücken, sind die Leitungen so auszuführen, dass Feuer und Rauch nicht in andere Geschosse
oder Brandabschnitte übertragen werden können
Anforderungen an den Schornstein
Vor Aufstellung oder Einbau des Austroflamm Heizkamineinsatzes ist der Schornstein auf seine Größe und Güte
nach den bestehenden örtlichen Vorschriften zu prüfen
Der rechnerische Nachweis der ausreichenden Funktion des Schornsteins ist nach DIN EN 13384
DIN 18160, Teil 1).
zu erbringen. Bei der Berechnung ist zu berücksichtigen, dass auch die wesentlich größere Luftmenge bei geöffneter
Tür (Nachlegen von Brennstoff) sicher abgeführt werden kann.
Die einwandfreie Funktion des Heizkamineinsatzes ist vom Anschluss an den richtigen Schornstein abhängig.
Es ist darauf zu achten, dass alle an den gleichen Schornstein führenden Öffnungen, wie z.B.: Schornsteinreini-
gungsöffnungen, geschlossen sind.
Mehrfachbelegung:
Alle Austroflamm Kamineinsätze in dieser Anleitung sind nach DIN EN 13229 mit selbstschließender Tür (Bezeich-
nung A1) geprüft und zugelassen. Geräte, die nur mit selbstschließender Tür betrieben werden sollen, können an
einen mehrfach belegten Schornstein (wenn Mehrfachbelegung möglich ist) angeschlossen werden. Die Berechnung
erfolgt nach DIN EN 13384 Teil 2.
ACHTUNG:
Bei Geräten, welche raumluftunabhängig betrieben werden, ist eine Mehrfachbelegung grundsätzlich verboten!
Verbindungsstücke / Abgasrohr
Das Verbindungsstück ist entsprechend nach DIN EN 13384 zu bemessen.
Für das Heizgasrohr zwischen Heizkamineinsatz und Nachheizfläche sowie für das Verbindungsstück zum Schorn-
stein muss ein Stahlrauchrohr mit einer Mindestwandstärke von 2 mm verwendet werden. Bei austenitischem, nicht-
rostendem Stahl brauchen es jedoch nur 1 mm dick zu sein.
Das Verbindungsstück ist unmittelbar an den Schornstein anzuschließen.
Das Verbindungsstück innerhalb der Verkleidung muss mit mind. 3 cm dicken, formbeständigen, nicht brennbaren
Dämmstoffen der Klasse A1 nach DIN 4102, wie im Abschnitt Dämmschichten beschrieben, ummantelt werden.
Dies gilt nicht für solche Verbindungsstücke, die zur Erwärmung der Konvektionsluft bestimmt sind und bei denen
Brandgefahr anderweitig ausgeschlossen ist.
10
www.austroflamm.com
(siehe Fachregeln des Ofen- und Luftheizungsbauerhandwerks)
(siehe Landesbauordnung).
10
Diese Anschlussweise wird grundsätzlich empfohlen.
(jeweilige Landesbauordnung, Feuerungsverordnung sowie
DE
kann der Leitungsquer-
deutsch

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