2) Zur Einstellung des Tiefpassfilters unter „Low
D
Pass filter" in das Feld „Frequency [Hz]" die
A
Grenzfrequenz eingeben und aus der Liste
CH
„Slope" die Filtercharakteristik wählen oder
„Bypass", wenn das Filter nicht genutzt wer-
den soll (Näheres zur Filtercharakteristik
Kap. 5.4.5).
3) Für die Filtercharakteristiken „Custom..." zur
Einstellung der zusätzlichen Parameter auf
eine der beiden Schaltflächen „Edit" klicken.
Das Fenster „Edit custom filter High / Low
Pass..." (
Abb. 18) öffnet sich daraufhin.
Im Gegensatz zur Darstellung des Fre-
quenzgangs im Hauptfenster des Ausgangs-
kanals (
Kap. 6.4.5.6) wird hier nur die Fre-
quenzgangänderung durch das Hoch- und
Tiefpassfilter dargestellt.
Oben rechts im Diagramm kann zwischen
der Darstellung als Amplituden-Frequenz-
gang „Mag" oder Phasen-Frequenzgang
„Phase" gewählt werden.
Abhängig von der gewählten Filtercharak-
teristik „Custom..." werden zusätzliche Ein-
gabefelder für weitere Parameter eingeblen-
det. Über die Schaltflächen „ButtW" und
„L-Riley" lassen sich, wenn möglich, die Fil-
tercharakteristiken Butterworth und Linkwitz-
Riley als Grundlage für eine eigene Einstel-
lung vorgeben.
6.4.5.5 Klangregelung
Unter „EQ" können die 7 unabhängigen Filter
des Ausgangskanals, wie schon für die Ein-
gangskanäle beschrieben, eingestellt werden
(
Kap. 6.4.4.4).
6.4.5.6 Frequenzgang
Im oberen Bereich der Ansicht wird der Fre-
quenzgang des Ausgangskanals, abhängig von
der Einstellung der Hoch- und Tiefpassfilter, der
Klangregelung und der Ausgangsverstärkung
dargestellt.
Oben rechts im Diagramm kann zwischen
der Darstellung als Amplituden-Frequenzgang
„Mag" oder Phasen-Frequenzgang „Phase" ge -
wählt werden.
Unterhalb des Diagramms kann über die
Schaltflächen gewählt werden, ob nur die Ein-
stellungen des Ausgangskanals „Output" ge -
zeigt werden soll oder zusätzlich die Einstellun-
gen eines Eingangskanals, z. B. „Out + In A" bei
der Darstellung berücksichtigt werden sollen.
Die Kurven der anderen Ausgangskanäle
können zusätzlich über die entsprechend be -
nannten Schaltflächen rechts neben dem Dia-
gramm ein- und ausgeblendet werden (
19). Dadurch lässt sich z. B. darstellen, wie sich
die Amplituden-Frequenzgänge der Kanäle
einer Frequenzweiche ergänzen.
Durch Klicken auf die Schaltfläche „Show
cursor" wird bei der Darstellung als Amplituden-
Frequenzgang zu jedem Filter ein grafischer
Bezugspunkt (
,
,
,
Kurve gezeigt (
Abb. 16). Mithilfe der Maus
lassen sich die Filter jetzt auch durch Verschie-
ben dieser Punkte in Bezug auf Frequenz und
Pegelanhebung/ -ab senkung grafisch einstellen
(wenn der gewählte Filtertyp dies zulässt).
Durch erneutes Klicken auf die Schaltfläche
„Show cursor" werden die Bezugspunkte wieder
ausgeblendet.
6.4.5.7 Kompressor
Zur Änderung der Kompressor-Parameter unter
„RMS Compressor" den entsprechenden Regler
mit der Maus verschieben oder bei angewähltem
Regler auf der Tastatur mit den Pfeiltasten oder
Bildlauftasten. (Näheres zur Funktion und zu
den Parametern des Kompressors
5.4.7)
18
Zum Umgehen des Kompressors oder zum
Wiedereinschalten auf das Kästchen „Compres-
sor bypass" klicken. Bei gesetztem Haken ist der
Kompressor ausgeschaltet.
Durch Klicken auf die Schaltfläche „View
RMS Compressor" öffnet sich das Fenster „RMS
Compressor & Peak Limiter ..." (
enthält die gleichen Regler für die Parameter
und das Kästchen „Bypass" zur Umgehung des
Kompressors. Zusätzlich wird der Signalpegel
des Kompressor-Eingangs und des Ausgangs in
Abhängigkeit von den Kompressoreinstellungen
grafisch dargestellt. Die Auswirkung einer Ände-
rung der Parameter „Threshold", „Ratio" oder
„Soft/ Hard Knee" wird hier sofort sichtbar.
⑳
Fenster „RMS Compressor & Peak Limiter"
6.4.5.8 Verstärkung
Der Pegel des Ausgangssignals kann unter
„Level" durch die Einstellung der Verstärkung im
Bereich -18 dB bis +18 dB angepasst werden.
Hierüber lässt sich auch eine durch den Kom-
pressor verursachte Pegelreduzierung wieder
ausgleichen.
Zur Änderung der Verstärkung den Regler
mit der Maus verschieben oder bei angewähltem
Regler auf der Tastatur mit den Pfeiltasten oder
Bildlauftasten.
Dies ist derselbe Parameter wie in der
Ansicht „Gains" (
6.4.5.9 Pegelbegrenzung (Limiter)
Zur Änderung der Limiter-Parameter unter
„Peak Limiter" den entsprechenden Regler mit
der Maus verschieben oder bei angewähltem
Regler auf der Tastatur mit den Pfeiltasten oder
Bildlauftasten. (Näheres zur Funktion und zu
den Parametern des Limiters
Zum Umgehen des Limiters oder zum Wie-
Abb.
dereinschalten auf das Kästchen „Limiter by -
pass" klicken. Bei gesetztem Haken ist der Limi-
ter ausgeschaltet.
Durch Klicken auf die Schaltfläche „View
Peak Limiter" öffnet sich das Fenster „RMS
Compressor & Peak Limiter ..." (
enthält die gleichen Regler für die Parameter
,
,
,
) neben der
und das Kästchen „Bypass" zur Umgehung des
Limiters. Zusätzlich wird der Signalpegel des
Limiter-Eingangs und des Ausgangs in Abhän-
gigkeit von den Limitereinstellungen grafisch
dargestellt. Die Auswirkung einer Änderung des
Parameters „Threshold" wird sofort sichtbar.
Unterhalb der Kurve wird zusätzlich zum über
„Threshold" eingestellten Maximalpegel [dBu]
die entsprechende Spitzenspannung [Vp] ange-
zeigt.
6.4.5.10 Phasenumkehr
Ein Haken im Feld „Phase 180°" zeigt die Pha-
senumkehr des Ausgangssignals (vgl. „Polarity"
Kap. 5.4.10). Zum Umschalten auf das Feld
klicken. Dies ist derselbe Parameter wie in der
Kap.
Ansicht „Gains" (
Abb. 20). Es
Kap. 6.4.3).
Kap. 5.4.9)
Abb. 20). Es
Kap. 6.4.3.1).
6.4.6 Kopplung der Kanäle
Sollen bestimmte Parameter für mehrere Aus-
gänge oder Eingänge gleich eingestellt werden,
ist es möglich, die Ein- oder Ausgänge während
der Einstellung zu koppeln. Die an einem Aus-
gang geänderten Parameter werden nun bei
allen gekoppelten Ausgängen identisch einge-
stellt. Ebenso werden die während der Kopplung
der Eingänge durchgeführten Einstellungen
gleichzeitig an den gewählten Eingangskanälen
vorgenommen. Dabei werden jeweils nur die
während der Kopplung geänderten Parameter
angeglichen. Alle individuellen Einstellungen der
Ein- bzw. Ausgänge bleiben erhalten.
Zum Koppeln der Eingänge:
1) Am unteren Rand des Fensters unter „Input
Linked" auf die Schaltflächen aller Eingänge
klicken, deren Parameter gleich eingestellt
werden sollen. Wird gerade die Ansicht für
einen bestimmten Eingang (
gezeigt, auch die Schaltfläche für diesen Ein-
gang mit anklicken. Die Schaltflächen er -
scheinen „hineingedrückt" und die Be schrif-
tung wird blau.
Die Kopplung bleibt auch beim Umschal-
ten auf eine andere Ansicht erhalten.
2) Um die Kopplung für einen Eingang zu lösen,
erneut auf dessen Schaltfläche klicken.
Zum Koppeln der Ausgänge:
1) Am unteren Rand des Fensters unter „Output
Linked" auf die Schaltflächen aller Ausgänge
klicken, deren Parameter gleich eingestellt
werden sollen. Wird gerade die Ansicht für
einen bestimmten Ausgang (
gezeigt, auch die Schaltfläche für diesen
Ausgang mit anklicken. Die Schaltflächen
erscheinen „hineingedrückt" und die Be -
schriftung wird blau.
Die Kopplung bleibt auch beim Umschal-
ten auf eine andere Ansicht erhalten.
2) Um die Kopplung für einen Ausgang zu
lösen, erneut auf dessen Schaltfläche kli-
cken.
Ausgenommen von der Kopplung sind die Funk-
tionen „Mute", „Vu-Meter Mode", die Kanalzu-
ordnung „Routing Mix" und die Benennung der
Ausgänge.
6.5 Einstellungen kopieren
Im Gegensatz zur Kopplung der Kanäle, bei der
nur die während der Kopplung geänderten Para-
meter angeglichen werden, überträgt die Kopier-
funktion alle Einstellungen eines Kanals auf
einen anderen. Nicht kopiert werden dabei die
Einstellungen für „Mute", „Vu-Meter Mode", die
Kanalzuordnung „Routing Mix" und die Benen-
nung der Ausgänge.
6.5.1 Einstellungen eines Eingangs
kopieren
1) Auf die Schaltfläche „Input Copy" klicken.
Das Dialogfenster „Input copy channel" öffnet
sich.
2) Unter „Input Source" den Eingang wählen,
dessen Einstellungen auf einen anderen
übertragen werden sollen.
3) Unter „Input Destination" den Eingang wäh-
len, der die Einstellungen übernehmen soll.
4) Die Auswahl mit „Confirm" bestätigen oder
den Vorgang mit „Cancel" abbrechen.
5) In einem weiteren Dialogfenster „Copy Input –
Are you sure?" das Vorhaben bestätigen oder
den Vorgang abbrechen.
Abb. 14)
Abb. 17)