RF 96 LT SW868/SW915/SW917/SW922
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Montage- und Anschlussanleitung / Reflexions-Lichttaster
Mounting and wiring instructions / Reflective light-sensor
Instructions de montage et de câblage / Détecteur de lumière réfléchie
Istruzione per il montaggio e per il collegamento / Sensore ottico
Instruções de montagem e instalação / Sensor de luz refletiva
Инструкция по монтажу и подключению / Диффузионный оптический датчик
Deutsch (Originalbetriebsanleitung)
Nutzung der Montage- und Anschlussanleitung
Zielgruppe: autorisiertes Fachpersonal.
Sämtliche in dieser Montageanleitung beschriebenen Handhabungen
dürfen nur durch ausgebildetes und vom Anlagenbetreiber autorisier-
tes Fachpersonal durchgeführt werden.
1. Montage- und Anschlussanleitung lesen und verstehen.
2. Geltende Vorschriften über Arbeitssicherheit und Unfallverhütung
einhalten.
3. Gerät installieren und in Betrieb nehmen.
Auswahl und Einbau der Geräte sowie ihre steuerungstechnische Ein-
bindung sind an eine qualifizierte Kenntnis der einschlägigen Gesetze
und normativen Anforderungen durch den Maschinenhersteller ge-
knüpft. Im Zweifelsfall ist die deutsche Sprachversion dieser Anleitung
maßgeblich.
Lieferumfang
1 Gerät, 1 Montage- und Anschlussanleitung, Kartonage.
Bestimmungsgemäßer Gebrauch
Der RF 96 LT SW868/SW915/SW917/SW922 besteht im Wesentlichen
aus drei Teilen: der Energieversorgung mit der Lithium-Batterie, dem
Infrarot-Reflexions-Sensor und dem Funkteil mit integriertem Inter-
face für die Sensorik. Die Energieversorgung erfolgt mit einer nicht
wiederaufladbaren 3,6-V-Lithium-Thionylchlorid-Batterie. Bei ausrei-
chender Reflexion der unsichtbaren Infrarot-Blitze wird eine Sendung
des Funkteils ausgelöst. Bei jeder Sendung wird auch der Spannungs-
zustand der Batterie übertragen. Es besteht die Möglichkeit, regelmä-
ßig ein Statussignal zu übertragen, bei dem, unabhängig von einem
Wechsel des Schaltzustands, der aktuelle Schaltzustand des Sensors
übertragen wird. Der Empfänger muss das sWave® Protokoll der
steute-Module unterstützen.
Statussignal
Es kann ein Statussignal vom Anwender in unterschiedlichen Interval-
len mittels eines Jumpers eingestellt werden. Hierzu muss das Ge-
häuse mit einem Torx-8-Schraubendreher an den 5 Deckelschrauben
geöffnet werden. Achten Sie dabei auf ausreichenden ESD-Schutz.
Nach Öffnen wird auf der Leiterplatte ein Jumper sichtbar, jetzt kann
die gewünschte Zeit gesteckt werden. Für die Auswertung des Status-
signals stehen bei steute spezielle Empfänger zur Verfügung.
Auslieferungszustand:
kein Statussignal
Beispiel Position 1:
Statussignal alle 10 s
1 / 20
Jumper
Intervall
ohne Jumper
kein Statussignal
oder 3 und 4
Position 1
10 s
Position 2
100 s
Position 3
1.000 s
Position 4
10.000 s
Nach erfolgreicher Einstellung muss das Gehäuse wieder geschlossen
werden und die Deckelschrauben mit ca. 0,45 Nm angezogen werden.
Es dürfen sich keine Fremdkörper im Dichtungsbereich befinden.
Befestigung und Anschluss
Das Gerät auf einer ebenen Fläche befestigen. Das Gerät gemäß der in
der Montage- und Anschlussanleitung des Empfängers beschriebenen
Inbetriebnahme einlernen. Die Reichweite hängt stark von den örtli-
chen Gegebenheiten ab. So kann das Funksignal stark von leitfähigen
Materialien beeinträchtigt werden. Dies gilt auch für dünne Folien wie
z.B. Aluminiumkaschierung auf Dämmmaterialien.
Zuordnung der Einsatzorte und Funkfrequenzen:
Gerätetyp
Funkfrequenz
SW868
868,3 MHz
SW915
915,0 MHz
SW917
917,0 MHz
SW922
916,5 MHz
Reichweitenplanung
Das Funksignal wird auf dem Weg vom Sender zum Empfänger ge-
dämpft. Zusätzlich wird das Funksignal durch Hindernisse gedämpft/
beeinflusst. Der Grad der Dämpfung hängt vom Material des Hinder-
nisses ab. Die folgenden Tabellen dienen als Anhaltspunkt.
Durchdringung von Funksignalen:
Material
Holz, Gips, Glas unbeschichtet
Backstein, Pressspanplatten
Armierter Beton
Metall, Aluminiumkaschierung, Wasser
Einsatzort
entsprechend
EU
2014/53/EU (RED)
USA
FCC
Kanada
IC
Mexiko
IFT
Brasilien
ANATEL
Japan
ARIB STD-T108
Durchlässigkeit
90...100 %
65...95 %
10...90 %
0...10 %