Drücken Sie die Rüttelplatte auf unebenem Gelände oder an leich-
ten Steigungen am Griff etwas nach vorne.
Arbeiten am Hang
Benutzen Sie das Gerät nur an Hängen mit weniger als
10° Steigung.
Betanken Sie das Gerät nur zur Hälfte.
Wenn Sie am Hang arbeiten, fahren Sie zuerst die Steigung
bergan an.
Arbeiten Sie niemals teilweise oder ganz quer zum Hang.
Vorsicht beim Richtungswechsel!
Reduzieren Sie an geneigten Flächen die Geschwindigkeit, in
dem Sie den Handgriff zu sich ziehen.
Je nach Bodenbeschaffenheit benötigen Sie für eine optimale
Verdichtung 3-4 Durchgänge.
Eine bestimmte Menge an Feuchtigkeit in der Erde ist zwar
notwendig, übermäßige Feuchtigkeit verhindert jedoch eine gute
Verdichtung. Wenn der Boden sehr nass ist, lassen Sie ihn vor
dem Verdichten trocknen.
Bei der Verwendung der Rüttelplatte auf Asphalt ist eine Was-
ser-Sprinkler-Vorrichtung notwendig, um zu verhindern, dass die
Bodenplatte an der Oberfläche des heißen Asphalts haftet.
Verwenden Sie eine Gummimatte, wenn Sie Pflastersteine,
Betonplatten oder ähnliches einrütteln
Wenn der Boden so trocken ist, dass während des Betriebs
Staubwolken entstehen, sollte etwas Feuchtigkeit hinzugefügt
werden um die Verdichtung zu verbessern. Dies verhindert
auch, dass der Luftfilter sich zu schnell zusetzt.
Beachten Sie auf jeden Fall alle Sicherheitshinweise.
A
r
b
e
i
t
s
b
e
g
i
n
n
A
r
b
e
i
t
s
b
e
g
i
n
n
Starten Sie das Gerät wie im Kapitel „Betrieb" der Betriebsanlei-
tung-Motor beschrieben.
Nachdem der Motor etwas warmgelaufen ist, stellen Sie den Gas-
hebel langsam auf die Position H.
Die Rüttelplatte beginnt zu vibrieren und bewegt sich vorwärts.
W
a
r
t
u
n
g
W
a
r
t
u
n
g
Vor jeder Wartungs- und Reinigungsarbeit
Motor ausschalten und abkühlen lassen
Zündkerzenstecker abziehen
Tragen Sie Schutzhandschuhe zur Vermeidung von
Verletzungen.
Führen Sie Wartungsarbeiten nicht in der Nähe von
offenem Feuer durch. Brandgefahr!
Weitergehende Wartungs- und Reinigungsarbeiten, als die in diesem
Kapitel beschrieben, dürfen nur vom Kundendienst durchgeführt wer-
den.
Zum Warten und Reinigen entfernte Sicherheitseinrichtungen müssen
unbedingt wieder ordnungsgemäß angebracht und überprüft werden.
Nur Originalteile verwenden. Andere Teile können zu unvorhersehba-
ren Schäden und Verletzungen führen.
u
n
d
R
e
i
n
i
g
u
n
g
u
n
d
R
e
i
n
i
g
u
n
g
W
a
r
t
u
n
g
W
a
r
t
u
n
g
Damit eine lange und zuverlässige Nutzung des Gerätes gewährleistet
ist, führen Sie die folgenden Wartungsarbeiten regelmäßig aus.
Überprüfen Sie das Gerät auf offensichtliche Mängel wie
lose Befestigungen
verschlissene oder beschädigte Bauteile
richtig montierte und intakte Abdeckungen oder Schutzeinrichtun-
gen.
Tankverschluss und Kraftstoffleitungen auf Dichtigkeit.
Notwendige Reparaturen oder Wartungsarbeiten sind vor dem
Einsatz des Gerätes durchzuführen.
K
e
i
l
r
i
e
m
e
n
k
o
n
t
r
o
l
l
i
e
r
e
n
K
e
i
l
r
i
e
m
e
n
k
o
n
t
r
o
l
l
i
e
r
e
n
Überprüfen Sie den Keilriemen das erste Mal nach 20 Betriebsstun-
den, danach alle 50 Betriebsstunden
1.
Entfernen Sie die Riemenabdeckung (22).
2. Überprüfen Sie, ob der Keilriemen Risse aufweist, ausgefranst
oder abgenutzt ist.
Ersetzen Sie umgehend einen beschädigten Keilriemen
3.
Prüfen Sie die Spannung des Keilriemens.
Der Keilriemen ist richtig gespannt, wenn dieser ca. 10 mm
durchgedrückt werden kann.
K
e
i
l
r
i
e
m
e
n
s
p
a
n
n
e
n
K
e
i
l
r
i
e
m
e
n
s
p
a
n
n
e
n
1.
Lösen Sie die vier Schrauben am Motor.
2.
Lösen Sie die Kontermuttern (B)
3.
Spannen Sie den Keilriemen (24) mit den Schrauben (25)
Achten Sie darauf, dass die Riemenscheiben der Kupplung und
des Exzenters fluchten.
4. Bringen Sie die Riemenabdeckung wieder an.
K
e
i
l
r
i
e
m
e
n
w
e
c
h
s
e
l
n
K
e
i
l
r
i
e
m
e
n
w
e
c
h
s
e
l
n
1.
Lösen Sie die vier Schrauben am Motor.
2.
Lösen Sie die Kontermuttern (B) und die Schrauben (25)
3. Versetzten Sie den Motor soweit, bis der Keilriemen problemlos
abzunehmen ist.
4. Legen Sie den neuen Keilriemen (24) auf.
5. Spannen Sie den Keilriemen indem Sie den Motor soweit verset-
zen, bis Sie den Keilriemen 10 mm durchdrücken können.
6.
Achten Sie darauf, dass die Exzenter- (27) und Motorkeilrie-
menscheibe (26) fluchten.
7. Ziehen Sie die Schrauben am Motor wieder fest.
8. Bringen Sie die Riemenabdeckung wieder an.
E
E
x
x
z
z
e
e
n
n
t
t
e
e
r
r
ö
ö
l
l
w
w
e
e
c
c
h
h
s
s
e
e
l
l
n
n
Wechseln Sie das Exzenteröl nach 200 Betriebsstunden.
Lassen Sie den Exzenter abkühlen, bevor Sie das Öl wechseln.
Nehmen Sie die Riemenabdeckung und den Keilriemen ab.
Lösen Sie die Schrauben am Exzentergehäuse und heben Sie
den kompletten oberen Teil der Rüttelplatte mitsamt dem Motor ab.
Schrauben Sie die Ölablassschraube (13) heraus.
Kontrollieren Sie den Dichtring und tauschen Sie diesen bei Bedarf
aus.
7