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Bühler technologies GAS 222.30 Notice De Montage page 4

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GAS 222.30
4.2 Montage
GEFAHR
Lebens- und Explosionsgefahr während der Installation
und Wartung
Alle Arbeiten am Gerät (Montage, Installation Wartung) dür-
fen nur bei Abwesenheit explosiver Atmosphäre durchge-
führt werden.
GEFAHR
Explosionsgefahr
Bei Einsatz in explosionsgefährdeten Bereichen
Brennbare Gase und Staub können sich entzünden oder ex-
plodieren.
Die Gasentnahmesonde darf nicht außerhalb ihrer Spezifika-
tionen betrieben werden. Die Entnahme von Gasen oder Gas-
gemischen, die auch bei Abwesenheit von Luft explosionsfä-
hig sind, ist nicht zulässig.
GEFAHR
Explosionsgefahr durch Entzünden von Staub
Wenn das Gerät in staubiger Umgebung eingesetzt wird, ent-
fernen Sie bitte regelmäßig die Staubschicht von allen Bautei-
len.
Die Zündtemperatur bzw. Glimmtemperatur vorhandener
brennbarer Stäube bzw. Staubschichten muss deutlich über
der maximalen Oberflächentemperatur des Gerätes liegen
(zutreffende Normen und gesetzliche Regelungen beachten).
Bringen Sie elektrische Betriebsmittel, die zur Instandhaltung
geöffnet werden müssen, möglichst in einen staubfreien
Raum. Falls dies nicht möglich ist, verhindern Sie das Eindrin-
gen von Staub in das Gehäuse.
GEFAHR
Explosionsgefahr durch Flammendurchschlag
Schwere Verletzungen und Schäden der Anlage
Installieren Sie bei Gefahr eines Flammendurchschlags aus
dem Prozess eine Flammensperre.
GEFAHR
Gefährliche elektrostatische Aufladung (Explosionsge-
fahr)
Beim Reinigen von Kunststoff-Gehäuseteilen und Aufklebern
(z. B. mit trockenem Tuch oder Druckluft), kann es zu zündge-
fährlichen, elektrostatischen Aufladungen kommen. Resultie-
rende Funken können brennbare, explosive Atmosphäre zün-
den.
Reinigen Sie die Kunststoff-Gehäuseteile und Aufkleber nur
mit einem feuchten Tuch!
4.3 Montage des Eintrittsfilters (optional)
Der Eintrittsfilter, falls erforderlich mit der passenden Verlän-
gerung, muss eingeschraubt werden. Danach wird die Sonde
unter Verwendung der beigefügten Dichtungen und Schrau-
ben am Gegenflansch befestigt.
4
Bühler Technologies GmbH
4.4 Anschluss der Gasleitung
Die Messgasleitung ist mittels geeigneter Verschraubung
sorgfältig und fachgerecht anzuschließen.
Diese Tabelle gibt einen Überblick über die Anschlüsse der
Messgassonden:
Sonde
Vorratsbe-
GAS 222
Anschluss-
DN65/PN6/
1)
2)
flansch
DN3"-150
Messga-
G3/4
seingang
Messgas-
NPT 1/4
ausgang
Spülan-
G3/8
schluss
Prüfgasan-
Rohr Ø6
1)
schluss
mm
2)
Rohr Ø1/4
Befüllan-
schluss
Kondensat
Bypass
Steuerluft
Tab. 1: Anschlüsse der Messgassonden (Modellabhängig)
1)
Je nach Ausführung.
2)
Nur GAS 222.xx ANSI und GAS 222.xx AMEX
WARNUNG
Gasaustritt
Messgas kann gesundheitsschädlich sein!
Prüfen Sie die Leitungen auf Dichtheit.
4.4.1 Spülanschluss
Ohne angebautes Zubehör zur Rückspülvorrichtung wird der
Rückspülanschluss mit einem G3/8 Verschraubung verschlos-
sen ausgeliefert. Sollen Sie die Rückspülung benötigen, müs-
sen Sie diese Verschraubung lösen und auf einen korrekten
sowie dichten Anschluss der Rückspülleitung achten.
GEFAHR
Giftige, ätzende Gase
Über einen undichten oder offenen Rückspülanschluss kön-
nen sich explosive bzw. toxische Gase bilden.
4.4.2 Anschluss der Kalibriergasanschlussleitung
(optional)
Zum Anschluss der Kalibriergasleitung wird eine Rohrver-
schraubung Ø6 mm bzw. Ø1/4" benötigt.
Ist der Kalibriergasanschluss mit einem Rückschlagventil be-
stellt worden, kann an dem Rückschlagventil direkt ein Rohr
Ø6 mm bzw. Ø1/4" angeschlossen werden.
Kugelhahn
Steuerven-
hälter
pneumati-
PAV01
scher An-
3/2-Wege
trieb
Magnet-
ventil
NPT 1/4
G1/2
NPT 1/4
G1/8
G1/4
NPT 1/4
BX460060 ◦ 09/2021
til

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