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Leroy Somer Nidec LS Serie Guide D'installation page 20

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2.6 - Elektrische Empfehlungen
Thermoschutz und Stillstandsheizung
Funktionsprinz
Typ
Bimetall mit indirekter
Erwärmung
Temperaturfühler
als Öffner (0)
als Öffner
PTO
Bimetall mit indirekter
Erwärmung
Temperaturfühler
als Schließer (F)
als Schließer
PTF
Variabler, nichtlinearer
Widerstand mit
Thermistor
mit positivem
indirekter Erwärmung
Temperaturkoeffizienten
CTP
Thermoelemente
T (T < 150 °C)
Kupfer Konstantan
Peltier-Effekt 0
K (T < 1000 °C)
Kupfer Kupfer-Nickel
Thermosonde
Variabler, linearer
aus Platin
Widerstand mit
PT 100
indirekter Erwärmung
- NAT: Nennauslösetemperatur
- Die Nennauslösetemperaturen werden in Abhängigkeit von der Anbringung der Sonde im Motor und der Erwärmungsklasse ausgewählt.
* Die Anzahl der Sonden betrifft den Schutz der Wicklungen.
Warnung und Abschaltung
Alle Schutzvorrichtungen können doppelt (mit unterschiedlichen
Nennauslösetemperaturen)
eingesetzt
Schutzvorrichtung dient als Warnung (akustische oder optische
Signale, ohne Unterbrechung der Leistungskreise), die zweite
Schutzvorrichtung dient der Abschaltung (Leistungskreise werden
außer Spannung gesetzt).
Schutzvorrichtung zur Vermeidung von Kondenswasserbildung:
Stillstandsheizung
Markierung: 1 rotes Etikett
Ein mit Glasfaser gewebter Bandwiderstand wird an 1 oder 2
Wicklungsköpfen angebracht und ermöglicht das Aufheizen der
Maschinen im Stillstand und damit die Vermeidung einer
Kondenswasserbildung im Innern der Maschinen.
Spannungsversorgung: 230 V Wechselstrom außer bei von Kunden
geforderten anderslautenden Spezifikationen.
Die Stopfen auf den Auslassöffnungen für Kondenswasser an
den tiefsten Punkten des Motors müssen etwa alle sechs Monate
geöffnet werden. Anschließend müssen sie wieder angebracht
werden und gewährleisten die Schutzart IP -- des Motors.
Thermomagnetische Schutzvorrichtung
Den Schutz der Motoren muss eine thermomagnetische Schutz-
vorrichtung sicherstellen, die zwischen dem Leistungstrennschalter
und dem Motor angebracht wird. Diese Vorrichtungen bieten einen
globalen Schutz der Motoren vor Überlasten mit langsamer
Schwankung. Diese Schutzvorrichtung kann zusammen mit Sich-
erungstrennschaltern eingesetzt werden.
Direkt eingebauter Thermoschutz
Bei geringen Nennströmen können Schutzvorrichtungen wie
Bimetalle, die von dem Netzstrom durchflossen werden, eingesetzt
werden. Das Bimetall führt also die Schaltung durch, die den
Versorgungskreis öffnet oder schließt. Diese Schutzvorrichtungen
sind mit manuellem oder automatischem Wiedereinschalten
konzipiert.
Indirekt eingebauter Thermoschutz
Die Motoren können auf Wunsch mit Thermofühlern ausgestattet
20
INBETRIEBNAHME - (F)LS (ES, IA, MV, PX), FCR
Funktionskennlinie
I
T
O
NAT
I
T
F
NAT
R
T
NAT
V
T
R
T
werden:
die
erste
Ausschalt-
Schutzfunktion
vermögen (A)
Allgemeine
2,5 bei 250 V
Überwachung
zu cos j 0,4
langsame Überlasten
Allgemeine
2,5 bei 250 V
Überwachung
zu cos j 0,4
langsame Überlasten
Allgemeine
0
Überwachung
schnelle Überlasten
Punktuelle
0
Dauerüberwachung
der heißen Punkte
Sehr genaue
0
Dauerüberwachung
der kritischen Punkte
werden; anhand dieser Fühler lässt sich die Temperaturentwicklung
an den «heißen Stellen» verfolgen: Überlasterkennung, Steuerung
der Kühlung, Überwachung der charakteristischen Punkte für die
Wartung der Anlage.
Diese Sonden können jedoch unter gar keinen Umständen für eine
direkte Regelung der Betriebsspiele der Motoren verwandt werden.
Thermoschutz
Achtung: Unabhängig von der Art des Thermo-
schutzes (PTO oder PTF), darf die NAT folgende Werte
nicht überschreiten:
• max. 150 °C für den Stator und max. 120 °C für die Lager-
schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 125 °C.
• max. 160 °C für den Stator und max. 130 °C für die Lager-
schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 135 °C.
• max. 170 °C für den Stator und max. 140 °C für die Lager-
schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 145 °C.
Bei Verwendung von Thermofühlern mit variablem Wider-
stand oder Thermoelementen muss das angeschlossene
Auslösegerät den Motor bei folgenden Temperaturen anhalten:
• max. 150 °C für den Stator und max. 120 °C für die Lager-
schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 125 °C.
• max. 160 °C für den Stator und max. 130 °C für die Lager-
schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 135 °C.
• max. 170 °C für den Stator und max. 140 °C für die Lager-
schilder, wenn die max. Oberflächentemperatur = 145 °C.
Serienschutz: Einstellung des thermischen Schutzes
Der Schutz muß auf den angegeben Stromwert des Typenschildes
eingestellt sein. Die angeschlossene Netzspannung und Frequenz
dient hier als Grundlage.
Inbetriebnahme -
Montage
Zahl der Sonden*
Montage
im Steuerkreis
2 oder 3 in Serie
Montage
im Steuerkreis
2 oder 3 parallel
Montage mit zugehörigem
Relais im Steuerkreis
3 in Reihe
Montage in den
Überwachungstafeln mit
zugehörigem Ablesegerät
(oder Schreiber)
1 pro zu überwachender
Punkt
Montage in den
Überwachungstafeln mit
zugehörigem Ablesegerät
(oder Schreiber)
1 pro zu überwachender
Punkt
(
F)LS (ES, IA, MV, PX), FCR
2908 de - 2017.08 / v

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Ce manuel est également adapté pour:

Nidec fcr serie