HINWEIS:
Einflussfaktoren wie Lichteinstrahlung, Umgebungstemperatur und Lagerzeit
können die Beschaffenheit des Benzins schnell verändern.
Schlimmstenfalls kann Benzin schon innerhalb von 30 Tagen unbrauchbar
werden.
Durch Gebrauch minderwertigen Benzins kann ein ernsthafter Motorschaden
verursacht werden (Vergaserverstopfung, Ventilklemmen usw.).
Schäden, die sich auf den Gebrauch minderwertigen Benzins zurückführen
lassen, sind von der Garantie nicht abgedeckt.
Um derartige Schäden zu vermeiden, sollten Sie sich an die folgenden
Empfehlungen halten:
• Nur das vorgeschriebene Benzin verwenden (siehe Seite 23).
• Frisches und sauberes Benzin verwenden.
• Benzin sollte in einem zugelassenen Kraftstoffbehälter aufbewahrt werden,
um eine Qualitätsminderung hinauszuzögern.
• Wenn eine längere Außerbetriebsetzung (länger als 30 Tage) geplant ist,
Kraftstofftank und Vergaser entleeren.
Alkoholhaltiges Benzin
Falls Sie sich für die Verwendung von alkoholhaltigem Benzin (Gasohol)
entscheiden, vergewissern Sie sich, dass seine Oktanzahl mindestens so
hoch ist wie die für bleifreies Benzin empfohlene.
Es gibt zwei Arten von "Gasohol": die eine enthält Äthanol und die andere
Methanol.
Verwenden Sie kein Gasohol, das mehr als 10 % Äthanol enthält.
Verwenden Sie kein Benzin, das mehr als 5 % Methanol (Methyl- oder
Holzalkohol) enthält, und auch kein Benzin mit Methanolgehalt, das nicht
Kosolventen und Korrosionsinhibitoren für Methanol beinhaltet.
HINWEIS:
• Kraftstoffsystemschäden und Motorleistungsstörungen, die sich auf den
Gebrauch von Benzin mit einem höheren Alkoholgehalt als empfohlen
zurückführen lassen, sind von der Garantie nicht abgedeckt.
• Bevor Sie Benzin bei einer Ihnen unbekannten Tankstelle kaufen, sollten
Sie zunächst feststellen, ob das Benzin Alkohol enthält, und wenn ja,
welchen Typ und zu welchem Prozentsatz.
Sollten bei Verwendung eines bestimmten Benzins Betriebsstörungen
auftreten, ist ein Kraftstoff zu verwenden, der weniger als den
empfohlenen Alkoholgehalt enthält.
24