Wichtige Information; Entsorgung - Aerotec AK28 Manuel Utilisateur

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  • FRANÇAIS, page 18
• Bei den mit elektrischer Schalttafel ausgestatteten Versionen ("Tandem"-Zentralen
oder stern-/dreiecksförmige Starter) müssen die Installation sowie die Anschlüsse
(an den Motor, an den Druckwächter sowie an das Magnetventil, falls vorgesehen)
durch Fachpersonal ausgeführt werden.
• Den Ölstand am Sichtfenster prüfen, und eventuell über den Entlüftungsstopfen
auffüllen (Abb. 7a- 7b).
• An dieser Stelle ist der Kompressor betriebsbereit.
• Durch D rücken d es D ruckwächters ( oder d es W ählers b ei d en V ersionen m it e lektrischer
Schalttafel) (Abb. 6a-6b-6c-6d) setzt sich der Kompressor in Gang und pumpt Luft
D
über die Zustromleitung in den Behälter. Bei den Doppelstadienversionen wird die
Luft in das Niederdruckzylinderrohr eingesaugt und vorgepresst. Anschließend wird
E
sie über die Umlaufleitung in das Hochdruckzylinderrohr und danach in den Behälter
eingeleitet. Dieser Arbeitszyklus gestattet das Erreichen von höheren Druckwerten
sowie eine Verfügbarkeit von Luft mit 11bar (15 bar bei Spezialmaschinen).
• Nach E rreichen d es m aximalen B etriebsdruckes ( vom H ersteller i n d er A bnahmephase
eingestellt) kommt der Kompressor zum Stillstand und lässt die im Kopf sowie
in der Zustromleitung vorhandene überschüssige Luft über ein unterhalb des
Druckwächters eingebautes Ventil ab (bei den stern-/dreiecksförmigen Versionen
über ein Magnetventil, das bei Motorstillstand eintritt).
• Dies e rmöglicht e inen l eichteren a nschließenden N eustart i nfolge e ines D ruckmangels
im Kopf. Bei der Verwendung von Luft startet der Kompressor automatisch, wenn
der untere Einstellwert erreicht wird (es liegen circa 2 bar zwischen dem oberen
und dem unteren Wert).
• Der im Behälter vorliegende Druck kann durch das Ablesen am mitgelieferten
Manometer kontrolliert werden (Abb. 4a-4b).
• Der Kompressor setzt den Betrieb mit diesem Zyklus im Automatikbetrieb solange
fort, bis der Schalter des Druckwächters (oder des auf der elektrischen Schalttafel
befindlichen Wählers) betätigt wird (Abb. 6a-6b-6c-6d). Bei erneuter Benutzung des
Kompressors muss man vor dem gewünschten Neustart mindestens 10 Sekunden
ab dem Zeitpunkt des Ausschaltens abwarten.
• Bei den Versionen mit elektrischer Schalttafel muss der Druckwächter stets der
Position EINGESCHALTET I (ON) angepasst werden.
• Bei den Tandemversionen ermöglicht die mitgelieferte Zentrale die Benutzung von
nur einem der beiden Kompressorblocks (auf Wunsch mit wechselnder Benutzung)
oder von allen beiden gleichzeitig, je nach Bedarf. Im letzteren Fall erfolgt der Start
leicht versetzt, um eine übermäßige Stromabsorption beim Losbrechen zu vermeiden
(Start mit Zeitschaltung).
• Nur die fahrbaren Kompressoren sind mit einem Druckverminderer ausgestattet
(bei den Versionen mit feststehenden Füßen wird dieser normalerweise auf der
Benutzerlinie installiert). Durch Einwirken auf den Knauf bei offenem Hahn (durch
Ziehen von diesem nach oben und Drehen im Uhrzeigersinn zur Druckerhöhung
oder entgegengesetzt zu diesem zur Verringerung (Abb. 8) kann der Luftdruck zur
Optimierung des Einsatzes der Pneumatikwerkzeuge geregelt werden. Wenn der
gewünschte Wert eingestellt worden ist, den Knauf nach unten drücken und blockieren.
• Der eingestellte Wert kann anhand des Manometers (bei denjenigen Versionen, bei
welchen dies vorgesehen ist, Abb. 9) kontrolliert werden.
• Es ist zu überprüfen, ob der Luftverbrauch und der maximale Betriebsdruck des
zu verwendenden Pneumatikwerkzeugs mit dem am Druckregler eingestellten
Druck und der vom Kompressor erzeugten Luftmenge übereinstimmen.
• Die Maschine nach der Arbeit abschalten, den elektrischen Stecker herausziehen,
und den Behälter entleeren.
2a

WICHTIGE INFORMATION!

Der Betreiber der Kompressoranlage ist persönlich dafür verantwortlich ein formloses
Protokollbuch zu führen. Dieses Protokollbuch sollte folgendes enthalten:
Zusammenfassung der vorhandenen Bescheinigungen für den Kessel sowie die
Dokumentation der notwendigen wiederkehrenden Prüfungen.
Den Betrieb des Druckbehälters ist in der Druckbehälterverordnung festgelegt .
Bei Druckluftbehältern der Gruppe III, die mehr als 200 l jedoch nicht mehr als 1000
l Druckliterprodukt haben (Inhalt ltr. x bar) ist gemäß Druckbehälter – Verordnung
folgendes zu beachten:
• Der Druckluftbehälter ist, gemäß der Druckbehälterverordnung, am Aufstellungsort
durch e inen S achverständigen ( z. B .TÜV) z u p rüfen. M it e iner B aumusterbescheinigung
(ZUA) und Herstellererklärung über Baugleichheit mit Baumuster, ist die Prüfung
am Aufstellungort / Ausrüstung durch einen Sachkundigen (z. B. Werksmonteur,
od. Kundendienst- Servicefirma) zulässig. Falls vorhanden, befindet sich die
ZUA – Nummer auf dem Typenschild des Gerätes, oder es liegt eine ZUA –
Prüfbescheinigung bei.
• Wiederholungsprüfung (innere Prüfung) alle 5 Jahre durch einen Sachkundigen (z.
B. Werksmonteur, od. Kundendienst- Servicefirma).
• Druckprüfung alle 10 Jahre durch einen Sachkundigen (z. B. Werksmonteur, od.
Kundendienst- Servicefirma).
• Die beiliegende Bedienungsanleitung für den Druckbehälter ist sorgfältig zu lesen
und zu beachten.
• Ansonsten gelten für Deutschland die Vorschriften der Druckbehälterverordnung.
3. WARTUNG
• Die Lebensdauer der Maschine hängt von der Qualität von deren Instandhaltung ab.
• VOR MASSNAHMEN ALLER ART MÜSSEN DER DRUCKWÄCHTER AUF "OFF"
GESTELLT, DER STECKER AUSGESTECKT SOWIE DER BEHÄLTER KOMPLETT
ENTLEERT WERDEN.
• Kontrollieren Sie den Anzug aller Schrauben, insbesondere die des Blockkopfes
(Abb. 10).
Die Kontrolle muss vor der Erstinbetriebnahme des Kompressors und nach
dem ersten intensiven Einsatz durchgeführt werden, um den korrekten Wert
des Schließmoments wieder herzustellen, der durch die Wärmeausdehnung
verändert wurde.
TABELLE 1 - ANZIEHEN DES KOPF-LAUFRADES
Mindestmoment
Bolzen M6
Bolzen M8
Bolzen M10
Bolzen M12
Bolzen M14
• Den Absaugfilter je nach Raumverhältnissen und auf alle Fälle mindestens alle
100 Stunden reinigen. Falls erforderlich, auswechseln (ein verstopfter Filter führt
zu einer geringeren Leistung, und eine geringere Leistung führt zu einem höheren
Kompressorverschleiß, Abb. 11a-11b-11c-11d).
• Einen Ölwechsel nach den ersten 100 Betriebsstunden sowie anschließend alle 300
Stunden vornehmen. Den Ölstand regelmäßig prüfen.
• Mineralöl vom Typ SAE 40 verwenden. (Bei kalten Klimazonen wird SAE 20
empfohlen). Unterschiedliche Ölqualitäten auf keinen Fall mischen. Beim Auftreten
von farblichen Veränderungen (weißlich = Wasser enthalten; dunkel = Überhitzung)
wird ein unverzüglicher Ölwechsel empfohlen.
• Den S topfen a nschließend wieder g ut f estschrauben (Abb. 12), u nd s ich v ergewissern,
dass keine Leckagen während der Benutzung auftreten. Eine wöchentliche Kontrolle
des Ölstandes vornehmen, um einen korrekte Schmierung im Lauf der Zeit zu
gewährleisten (Abb. 7a).
• Regelmäßig (oder bei Arbeitsende, falls über eine Stunde) die Kondensflüssigkeit
ablassen, welche sich im Behälter aufgrund der in der Luft vorhandenen Feuchtigkeit
bildet (Abb. 13a-13b). Dies aus dem Grunde, um den Behälter vor der Korrosion zu
schützen und dessen Fassungsvermögen nicht einzuschränken.
• Regelmäßig eine Kontrolle der Riemenspannung vornehmen, welche über eine
Beugung (f) von circa 1 cm verfügen müssen (Abb. 14).
TABELLE 2 - WARTUNGSINTERVALLE
Nach den ersten
Funktion
100 Stunden
Reinigung des Luftfilters und/
oder Austausch des Filters
Ölwechsel*
Anziehen des
Die Kontrolle muss vor der ersten Inbetriebnahme
Kopf-Laufrades
des Kompressors vorgenommen werden.
Entleeren des Kondensatbehälters Regelmäßig und bei Betriebsende
Kontrolle der Riemenspannung
Regelmäßig
* DIE ENTSORGUNG sowohl das verbrauchten Öls als auch des Kondenswassers
MUSS unter Einhaltung der geltenden Umweltschutzgesetze erfolgen.
4. LAGERUNG
Ziehen Sie den Netzstecker, entlüften Sie das Gerät und alle angeschlossenen
Druckluftwerkzeuge. Stellen Sie den Kompressor so ab, dass dieser nicht von
Unbefugten in Betrieb genommen werden kann.

5. ENTSORGUNG

Der Kompressor ist entsprechend der gültigen nationalen Gesetze zu entsorgen.
6. REPARATURGARANTIE
Bei mangelhafter Ware oder bei Bedarf von Ersatzteilen wenden Sie sich bitte an das
Vertriebsbüro, bei dem Sie das Produkt gekauft haben.
22
Nm
Nm
Höchstmoment
9
11
22
27
45
55
76
93
121
148
Alle 100
Alle 300
Stunden
Stunden

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