Allgemeine Hinweise - Bosch TR 220 Mode D'emploi

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Allgemeine Hinweise

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Allgemeine Hinweise
... und Hinweise zum Energiesparen:
• Die Temperatur im Leitraum (Montageort des
TR 220) wirkt als Führungsgröße für das
gesamte Heiznetz. Deshalb muss die Leistung
der Heizkörper so knapp wie möglich einge-
stellt werden:
– Bei Handventilen über die Voreinstellung.
– Bei ganz geöffneten Thermostatventilen
über die Rücklaufverschraubung.
Werden die Thermostatventile im Leitraum
nicht ganz geöffnet, drosseln diese eventu-
ell die Wärmezufuhr, obwohl der TR 220
Wärme fordert.
• Temperatur in den Nebenräumen über Ther-
mostatventile regeln.
• Durch Fremdwärme im Leitraum (z. B. Son-
neneinstrahlung, Kachelofen, usw.) kann die
Aufheizung der Nebenräume zu niedrig ausfal-
len (Heizung bleibt kalt). Zur Abhilfe einen
RF 1 in den kälteren Nebenräumen montieren.
• Viel Energie sparen durch Reduzierung der
Raumtemperatur über Tag oder Nacht:
Absenken der Raumtemperatur um 1 K (°C):
bis zu 5% Energieeinsparung.
Nicht sinnvoll: Die Raumtemperatur täglich
beheizter Räume unter +15 °C absinken zu
lassen, sonst strahlen die ausgekühlten
Wände weiterhin Kälte ab, die Raumtempera-
tur wird erhöht und so mehr Energie ver-
braucht als bei gleichmäßiger Wärmezufuhr.
• Gute Wärmedämmung des Gebäudes: Die
eingestellte Spartemperatur wird nicht
erreicht. Trotzdem wird Energie gespart, weil
die Heizung ausgeschaltet bleibt.
Dann den Sparbeginn früher einstellen.
• Zum Lüften Fenster nicht auf Kippe stehen
lassen. Dabei wird dem Raum ständig Wärme
entzogen, ohne die Raumluft nennenswert zu
verbessern.
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• Kurz aber intensiv lüften (Fenster ganz öffnen).
• Während des Lüftens Thermostatventil zudre-
hen oder am TR 220 auf "Sparbetrieb" schal-
ten.
Mit eingeschalteter Aufheizoptimierung:
• Die Aufheizoptimierung lernt die Gegebenhei-
ten im Leitraum (siehe Kapitel 2.1.2).
Bei der ersten Aufheizung kann es zu deutli-
chen Temperaturabweichungen kommen.
Während der ersten Lernphase den Sollwert
bis zum Ende der Aufheizung nicht verändern.
Nach wenigen Tagen ist der Lernprozess fort-
geschritten und die Regelgenauigkeit nimmt
zu.
• Spartemperatur möglichst niedrig einstellen.
• Während des Sparbetriebs müssen für den
Leitraum dauerhaft die gleichen Bedingungen
herrschen (siehe Kapitel 2.1.2).
Bei Veränderung der Bedingungen, kann es
mehrere Tage dauern, bis sich die Aufheizop-
timierung an die neuen Verhältnisse ange-
passt hat.
• Wird längere Zeit nicht geheizt, z. B. über das
Wochenende, können die Räume so stark
auskühlen, dass das Heizgerät diese nicht
zum vorgegebenen Zeitpunkt aufheizen kann
(Einschaltzeit für Heizgerät maximal 6 Stun-
den vor Heizbeginn).
Für diesen Fall den Zeitpunkt entsprechend
vorverlegen.
• Warmwasserspeicher nur außerhalb der Auf-
heizung aufladen, z. B. 30 Minuten nach Heiz-
beginn.
• Wenn die Heizkörper unangenehm heiß wer-
den, ist die maximale Vorauftemperatur am
Heizgerät entsprechend zu reduzieren.
6 720 610 301 (00.08)

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