Abb. 20: Ladekabel einstecken
Stellen Sie sicher, dass Fahrzeug und Ladekabel für eine
Mode 3-Ladung geeignet sind.
1. Verbinden Sie das Ladekabel mit dem Fahrzeug.
2. Stecken Sie den Stecker des Ladekabels vollständig in die
Ladesteckdose Typ 2 an der Ladestation (Nur bei
Ladestationen mit integrierter Ladesteckdose Typ 2).
Die Ladestation erledigt jetzt automatisch die folgenden
Schritte:
Erkennung der Strombelastbarkeit des Ladekabels mittels
Widerstandscodierung. Ungeeignete Ladekabel werden
abgewiesen.
Prüfung der Voraussetzungen für eine ordnungsgemäße
Ladung.
Kommunikation mit dem Fahrzeug über den CP-Kontakt.
Durch ein PWM-Signal wird die Ladestromobergrenze an
das Fahrzeug übermittelt. Gleichzeitig wird die
Schutzleiterverbindung überprüft.
Die Ladestation verriegelt den Ladestecker mechanisch
(Nur bei Ladestationen mit integrierter Ladesteckdose
Typ 2). Das Fahrzeug meldet der Ladestation, dass es zur
Ladung bereit ist. Der Ladevorgang beginnt.
Im LED-Infofeld leuchtet das Symbol „Ladevorgang
läuft".
Der maximal verfügbare Ladestrom hängt von den folgenden
Punkten ab:
Anschlussleistung der Ladestation.
Ausstattung / Ausführung der Ladestation.
Stromtragfähigkeit des Ladekabels.
Konfiguration der DIP-Schalter in der Ladestation.
7.5.2 Beenden des Ladevorgangs
Achtung
Beschädigung des Ladekabels.
Ziehen am Kabel kann zu Kabelbrüchen und anderen
Beschädigungen führen.
Ladekabel nur direkt am Stecker aus der Ladesteckdose
ziehen.
1. Drücken Sie den Multifunktionstaster an der Ladestation
oder beenden Sie den Ladevorgang am Fahrzeug (siehe
Kapitel 7.3.1 „Beenden eines laufenden Ladevorgangs"
auf Seite 18).
2. Ziehen Sie das Ladekabel am Stecker aus der
Ladesteckdose.
3. Entfernen Sie das Ladekabel vom Fahrzeug.
7.5.3 Spannungsausfall während des Ladevorgangs
Bei einem Spannungsausfall (Stromausfall) wird der
Ladevorgang abgebrochen.
Bei Ladestationen mit Ladesteckdose Typ 2 wird der
Ladestecker entriegelt und kann abgezogen werden.
Wenn sich der Ladestecker nicht abziehen lässt, hat ein
Aktuator den Ladestecker mechanisch verriegelt.
Siehe Kapitel 9 „Störungsbehebung" auf Seite 22.
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