Separate Hydraulikanlage - Gaspardo PENTA PE Emploi Et Entretien

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A- Ölvorratsbehälter
B- Getriebe
C- Ölpumpe
D- D r e i w e g e -
Druckregelventil;
E- Manometer;
F- Hydromotor;
G- Sicherheitsventil;
H- Ölkühler
I - Filter.
B
fig. 30

SEPARATE HYDRAULIKANLAGE

Wenn die Schlepperhydraulik keinen vorschriftsgemäßen Antrieb
des Gebläses ermöglicht, muß eine separate Hydraulikanlage
installiert werden.
Technische Merkmale
Ölversorgung: Die Angaben in Übersichtszeichnung von Abb. 30
beachten.
Beschreibung und Funktionsweise
Das an die Zapfwelle des Schleppers angeschlossene Getriebe
treibt eine Ölpumpe an, welche das Hydrauliköl vom externen
Vorratsbehälter zum Dreiwege-Druckregelventil befördert. An
diesem Ventil wird der vom Manometer angezeigte Druck auf
den Wert eingestellt, mit dem der Hydromotor das Gebläse
antreibt (Tabelle 5). Außerdem sorgt ein Sicherheitsventil in der
Anlage dafür, daß das Gebläse bei plötzlichem Druckabfall durch
Massenträgheit nachlaufen kann und nicht beschädigt oder
sogar zerstört wird.
Inbetriebnahme
Bei abgeschaltetem Motor und stabil gebremstem Schlepper
alle Schnellkupplungen einstecken. Die Zapfwelle des
Schleppers (A Abb. 31) säubern und mit Fett schmieren. Das
Getriebe (B) wie in Abb. 31 gezeigt auf die Zapfwelle des
Anbaugeräts aufstecken.
Den festen Sitz des Getriebes überprüfen, dann ein Mitdrehen
des Getriebes durch Anhaken der beiliegenden Haltekette (C
Abb. 31) verhindern. Den Ölstand des Getriebes kontrollieren,
bei Bedarf Getriebeöl (ESSO SAE W80-90) nachfüllen.
Den Schlepper starten und die Hydraulik einige Minuten im
Leerlauf betätigen, bis ein gleichmäßiger Druck in der gesamten
Anlage aufgebaut ist und keine Druckschwankungen des
Gebläses mehr auftreten. Den Druck erst regulieren, nachdem
das Öl seine Betriebstemperatur erreicht hat und keine
A
B
fig. 31
cod. 19501162
F
E
G
D
C
A
C
GRUPPO
RAPP.
COD.
OLIO SAE 90
GEBRAUCH UND WARTUNG
Drehzahlschwankungen des Gebläses mehr auftreten.Das
Gebläse auf die für die Arbeit vorgesehene Drehzahl (Tabelle 5)
bringen.
H
Falls das Bodenbearbeitungsgerät alleine und ohne
Sämaschine betrieben werden soll, die Ölpumpe und das
Verteilergetriebe von der Zapfwelle abziehen und in die
vorgesehene Halterung einhängen.
Druckeinstellung
Die Sämaschinen werden mit einem Druck je nach der
I
Maschinenbreite geliefert, wie in Tabelle (6) vorgegeben wird.
Wenn man die Gebläseumdrehungen für die Verteilung von
schwereren Samen erhöhen will, mit Vorsicht und Achtung wie
folgt vorgehen (Abb. 32):
a) Die Feststellnutmutter lockern (A Abb . 32);
b) Regelventil (B Abb. 32) im Uhrzeiger- oder Gegensinn drehen
um den Druck zu senken oder zu erhöhen und daher die
Gebläseumdrehungen zu ändern.
c) Nach der Einstellung ist die Feststellnutmutter wieder
festzuziehen.
Falls der Antrieb von einem Zapfwellendurchtrieb an einer
Kreiselegge oder einer Bodenfräse abgenommen wird, die
Antriebsorgane der Zinken möglichst ausschalten. Andernfalls
unbedingt sicherstellen, daß keine Personen an das
Heckanbaugerät herantreten können. Es ist für irgendwelchen
Grund verboten die Höchstdruckventilschraube (C Abb. 31) zu
verstellen, da sich die Einstellung der Anlage ändern würde
und deshalb Motor- oder Pumpenbruch verursachen.
Bitte beachten, daß bei einem nachfolgenden Einsatz der
Hydraulikanlage
Druckeinstellung das Gebläse anfangs schneller läuft, bis das
Öl die ideale Betriebstemperatur erreicht hat und die Drehzahl
auf den Einstellwert abfällt.
MP
10
1 :2
6072.002020
fig. 32
g
ACHTUNG
ACHTUNG
mit
kaltem
Öl
B
A
DEUTSCH
und
unveränderter
C
53

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