Motorschutz Und Einschaltarten; Inbetriebnahme - Wilo SUB TWU 3 Notice De Montage Et De Mise En Service

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Deutsch
1.
Stecken Sie die zweite Kabelverschraubung auf
das Kabel auf und führen Sie das Kabel durch die
Öffnung auf Seite der Klemme „LINE".
2.
Schrauben Sie die Kabelverschraubung in das
Gehäuse ein und befestigen Sie damit das Kabel.
3.
Ziehen Sie die Anschlussklemme ab, schließen Sie
das Kabel an der Klemme an und stecken Sie die
Anschlussklemme wieder auf.
4.
Der Schutzleiter wird überhalb der Klemme „LINE"
an der Erdungsklemme befestigt. Hierfür muss
dieser mit einem Kabelschuh versehen werden.
5.
Stecken Sie den Deckel wieder auf das Gehäu-
seunterteil und drehen Sie die beiden Schrauben
wieder in das Gehäuse ein.
6.
Führen Sie jetzt das Stromkabel zum Schalt-
kasten. Achten Sie darauf, dass das Kabel sicher
verlegt ist und keine Gefahr von ihm ausgeht (z.B.
Stolperschlaufe).
7.
Schließen Sie das Stromkabel im Schaltkasten an.
5.6.4. Anschluss der Überwachungseinrichtungen
Die Überwachungseinrichtungen werden über den
Frequenzumrichter realisiert und müssen nicht
separat angeschlossen werden.
Übersicht Überwachungseinrichtungen
Schutzfunktion
Unterspannung
Überspannung
Kurzschluss
Temperatur (Frequenzumrichter)
Trockenlauf
Leckage*
Legende:
• x = integriert
• - = bauseitig vorzusehen
• * = Die Leckageüberwachung ist werkseitig aus-
geschaltet und muss erst über das Menü aktiviert
werden!
Beachten Sie hierzu das Kapitel „Einstellen der
Betriebsparameter".
• Bei der Variante mit externem Frequenzumrichter
„...-HS-ECP" werden die Fehlermeldungen über
das Display des Frequenzumrichters angezeigt
und entsprechend bestätigt/zurückgesetzt.
• Bei der Variante mit internem Frequenzumrichter
„...-HS-I" wird die Pumpe bei einem Fehler auto-
matisch abgeschaltet. Ein erneutes Einschalten
erfolgt erst, nachdem die Anlage über den Haupt-
schalter zurückgesetzt wurde.

5.7. Motorschutz und Einschaltarten

5.7.1. Motorschutz
Die Mindestanforderung ist ein thermi-
sches Relais / Motorschutzschalter mit
Temperaturkompensation, Differentialauslösung
und Wiedereinschaltsperre gemäß VDE 0660 bzw.
entsprechender nationaler Vorschriften.
20
HS-ECP
HS-i
x
x
x
x
x
x
x
x
x
-
x
-
Des weiteren empfehlen wir den Einbau eines
Fehlerstromschutzschalters.
Beim Anschluss der Pumpe müssen die örtli-
chen und gesetzlichen Vorschriften eingehalten
werden.
5.7.2. Einschaltarten
Einschaltung Direkt
Bei Volllast sollte der Motorschutz auf den
Bemessungsstrom lt. Typenschild eingestellt
werden. Bei Teillastbetrieb wird empfohlen, den
Motorschutz 5 % über dem gemessenen Strom
im Betriebspunkt einzustellen.

6. inbetriebnahme

Das Kapitel „Inbetriebnahme" beinhaltet alle
wichtigen Anweisungen für das Bedienpersonal
zur sicheren Inbetriebnahme und Bedienung der
Pumpe.
Folgende Randbedingungen müssen unbedingt
eingehalten und überprüft werden:
• Aufstellungsart
• Betriebsart
• Mindestwasserüberdeckung / Max. Eintauchtiefe
Nach einer längeren Stillstandszeit sind diese
Randbedingungen ebenfalls zu prüfen und fest-
gestellte Mängel zu beseitigen!
Diese Anleitung muss immer beim Aggregat,
oder an einem dafür vorgesehenen Platz auf-
bewahrt werden, wo es immer für das gesamte
Bedienpersonal zugänglich ist.
Um Sach- und Personenschäden bei der Inbe-
triebnahme des Aggregates zu vermeiden, sind
folgende Punkte unbedingt zu beachten:
• Die Inbetriebnahme des Aggregates darf nur von
qualifizierten und geschultem Personal unter
Beachtung der Sicherheitshinweise durchgeführt
werden.
• Das gesamte Personal, das an oder mit der Pumpe
arbeitet, muss diese Anleitung erhalten, gelesen
und verstanden haben.
• Alle Sicherheitseinrichtungen und Not-Aus-
Schaltungen sind angeschlossen und wurden auf
eine einwandfrei Funktion geprüft.
• Elektrotechnische und mechanische Einstel-
lungen müssen durch Fachpersonal ausgeführt
werden.
• Die Pumpe ist für den Einsatz bei den angegebe-
nen Betriebsbedingungen geeignet.
• Der Arbeitsbereich der Pumpe ist kein
Aufenthaltsbereich und von Personen freizuhal-
ten! Es dürfen sich keine Personen beim Einschal-
ten und/oder während des Betriebs im Arbeitsbe-
reich aufhalten.
• Bei Arbeiten in Schächten muss eine zweite
Person anwesend sein. Besteht die Gefahr, dass
sich giftige Gase bilden können, muss für eine
ausreichende Belüftung gesorgt werden.
INBETRIEBNAHME
WILO SE 12/2012 Ed.03 DIN A4

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