Wilo DrainLift XL Notice De Montage Et De Mise En Service page 14

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Fig. 3: Auftriebssicherung
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• Maße entsprechend Aufstellungsplan beachten (Fig. 2).
• Nach EN 12056-4 müssen Aufstellungsräume für Hebeanlagen ausreichend groß sein, so
dass die Anlage für Bedienung und Wartungsarbeiten frei zugänglich ist.
• Neben und über allen zu bedienenden und zu wartenden Teilen ist ein ausreichender
Arbeitsraum von mindestens 60 cm Breite bzw. Höhe vorzusehen.
• Der Aufstellungsraum muss frostsicher, belüftet und gut beleuchtet sein.
• Die Aufstellungsfläche muss fest (geeignet zur Dübeleinbringung), waagerecht und plan
sein.
• Den Verlauf vorhandener bzw. noch zu installierender Zulauf-, Druck- und Entlüftungslei-
tungen ist bezüglich Anschlussmöglichkeit an die Anlage zu prüfen.
• Für die Größe des Gerätes und die Erreichbarkeit der Anschlüsse geeigneten Anbringungs-
ort auswählen.
• Maße des Schaltgerätes (H x B x T): 320 mm x 300 mm x 120 mm
• Schaltgerät und Zenerbarriere an einem trockenen und frostsicheren Ort installieren.
• Der Installationsplatz muss vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt sein.
• Für die Außenaufstellung Zubehör und Katalogangaben beachten.
• Einbau- und Betriebsanleitungen des Zubehörs beachten!
7.2 Aufstellung
Anlage auf ebenen festen Boden stellen und ausrichten.
Nach EN 12056-4 müssen Abwasser-Hebeanlagen verdrehsicher installiert werden.
Auftriebsgefährdete Anlagen sind auftriebssicher zu installieren.
7.3 Anschluss der Rohrleitungen
Alle Rohrleitungen müssen spannungsfrei, schallgedämmt und flexibel montiert werden.
Es dürfen keine Rohrleitungskräfte und Momente auf die Anlage wirken, die Rohre (inkl.
Armaturen) sind so zu befestigen und abzufangen, dass weder Zug- noch Druckkräfte auf
die Anlage wirken.
Alle Leitungsanschlüsse gewissenhaft ausführen. Bei Verbindungen mit Schlauchschellen
diese sorgfältig festziehen (Anzugsdrehmoment 5 Nm!).
Keine Reduzierung des Rohrdurchmessers in Fließrichtung vornehmen.
In der Zulaufleitung vor dem Behälter sowie hinter dem Rückflussverhinderer ist nach
EN 12056-4 immer ein Absperrschieber erforderlich. (Fig. 9).
7.3.1 Druckrohrleitung
VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Auftretende Druckspitzen (z.B. beim Schließen der Rückschlagklappe) können je nach
Betriebsverhältnissen ein Vielfaches des Pumpendruckes betragen (Vermeidung siehe
auch 8.2.3 Einstellung der Pumpen-Nachlaufzeit).
• Es ist deshalb neben der entsprechenden Druckbeständigkeit auch auf längskraft-
schlüssige Verbindungselemente der Rohrleitung zu achten!
• Die Druckrohrleitung mit allen Einbauteilen muss den auftretenden Betriebsdrücken
mit Sicherheit standhalten.
Zum Schutz gegen eventuellen Rückstau aus dem öffentlichen Sammelkanal ist die Druck-
rohrleitung als "Rohrschleife" auszubilden, deren Unterkante am höchsten Punkt über der
örtlich festgelegten Rückstauebene (meist Straßenniveau) liegen muss. (vgl. auch Fig. 9).
Die Druckrohrleitung ist frostsicher zu verlegen.
Mit beiliegendem Befestigungsmaterial die Anlage am Boden
fixieren (Fig. 3).
• Position der Bohrungen am Boden für die Befestigung in
den seitlichen Schlitzen des Behälters anzeichnen
• Bohrungen im Fußboden herstellen
• Montage der beiliegenden Gewindestangen nach Monta-
gezeichnung und beiliegender Gebrauchsanleitung für die
Mörtelpatronen
• Nach Aushärtung der Mörtelpatronen Behälter auftriebssi-
cher am Boden befestigen
WILO SE 03/2011

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