Störbeseitigung - IKA MF 10 Mode D'emploi

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  • FRANÇAIS, page 28
Stellung in die Schnurre paßt (Kantenabflachungen auf dem Stößel und
in der Schnurre müssen zueinander stehen). Das „V" am Stößel muß
von vorne sichtbar sein. In Einzelfällen hat es sich als vorteilhaft erwie-
sen, wenn der Stößel umgedreht wird und das sperrige Gut mit dem
zylindrischen Ende des Stößels vom Trichter in die Schnurre gescho-
ben wird. Anschließend muß das Mahlgut mit normaler Stellung des
Stößels von der Schnurre in die Mahlkammer gedrückt werden.
Je besser eine Probe vorbereitet ist (vorzerkleinert auf optimale
Aufgabegutgröße), desto einfacher ist die Dosierung und desto schnel-
ler ist der Mahlvorgang durchgeführt. Außerdem sind Störungen wie
z.B. ein Blockieren des Rotors dann nahezu ausgeschlossen.
Nach dem Öffnen der Mahlkammertür wird das Sieb entfernt und
eventuell noch im Auslaßtrichter verbliebenes Mahlgut in den
Auffangbehälter gewischt.
Nach längeren Mahlzyklen können die Mahlbahn und die
Siebe eine erhöhte Temperatur erreichen. In diesem Fall ist
zu warten bis sich die Teile abgekühlt haben.
Achtung:
Es kann vorteilhaft sein, wenn das Mahlgut in mehreren Schritten zer-
kleinert wird. D.h. zunächst wird ein Sieb mit großer Lochung für die
Vorzerkleinerung eingesetzt und in den nächsten Durchläufen jeweils
feinere Siebe.
Vorteile sind:
weniger Störungen, z.B. durch verstopfte Siebe oder Motorüber-
lastung
geringere Mahlguterwärmung, da sich die Verweilzeit des Mahl-
guts in der Mahlkammer wesentlich verringert
engeres Korngrößenspektrum des Endgutes
meist geringere Gesamtmahlzeit bei besserem Ergebnis, da trotz
mehreren Durchläufen die Zerkleinerung schneller und effektiver
abläuft
Demontage des Schneidmahlkopfes:
Die Messer am Rotor und in der Mahlkammer sind scharf-
kantig. Die Sicherheitshinweise sind zu beachten.
Achtung:
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Zu beachten ist, daß die Mühle vor dem Abbau des Kopfes zunächst
abkühlen muß, da sich sonst die Mahlkammer und der Messerrrotor
nicht ablösen lassen.
Vor dem Abbau ist der Netzstecker zu ziehen.
Nach dem Öffnen der Tür wird die Zylinderschraube Pos.S21 mittels
Innensechskantschlüssel gelöst. Hierzu wird die Welle durch drücken
des Bolzens Pos.A15 blockiert. Falls der Innensechskant der Schraube
verschmutzt ist, muß dieser mittels Bürste gereinigt werden. Nachdem
die Zylinderschraube und die Scheibe Pos.S22 abgenommen sind, wird
der Messerrotor Pos.S4 abgezogen und die Passfeder Pos.A7 entfernt.
Jetzt werden die drei Gewindebolzen Pos.12 mittels Gabelschlüssel
gelöst und die Mahlkammer wird im Uhrzeigersinn verdreht und abge-
zogen.
Störungsbeseitigung
Mühle läuft nicht an:
Mögliche Ursachen:
Netzstecker nicht richtig im Gerät bzw. in der Steckdose eingesteckt
(Leuchtdiode „Power" leuchtet nicht auf, wenn der Wippschalter
Pos.A13 auf Stellung 1 umgelegt wird).
Mahlkammertür nicht richtig verschlossen, (Leuchtdiode „Power",
Leuchtdiode „Error" leuchten und Piepton ist hörbar, wenn der Wipp-
schalter Pos.A13 auf Stellung 1 umgelegt wird.
Beseitigung:
Zunächst den Wippschalter Pos.A13 auf 0 legen.
Gegebenenfalls die Spannungsversorgung und den Netzstecker über-
prüfen.
Bzw. beim Aufleuchten der „Error" LED und hörbarem Piepton, die
Mahlkammertür schließen und den Drehgriff Pos.P10/S9 bis zum fest-
en Anschlag anziehen. Erst dann den Wippschalter wieder auf Position
1 umlegen.
MF10 0998 EU

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