Funktion - IFM efector800 VSE001 Manuel D'utilisation

Funktion

• Bis zu 4 Sensoren
Beschleunigung an nicht rotierenden Maschinenoberflächen
(Summenabtastrate 100 kHz). Die Diagnoseelektronik empfängt
diese Signale über eine Strom-Schnittstelle und errechnet die
Amplituden der parametrierten Schadensfrequenzen (z. B.
Innenring, Außenring und Wälzkörper) von je Sensor bis zu 5
verschiedenen Diagnoseobjekten bestehend aus maximal 20
Einzelfrequenzen.
• Die zu überwachenden Wälzlager oder Diagnoseobjekte werden
mit Hilfe einer Software (Artikel-Nr. VES003) am PC definiert und
anschließend über Ethernet-Schnittstelle (Pos. 1) als Parametersatz
an die Diagnoseelektronik übergeben. Die Bewertung und
Überwachung der Diagnoseobjekte erfolgt dabei relativ zum Teach-
Wert (Bezugswert).
• Die Diagnoseelektronik errechnet optional zusätzlich den Effektiv-
und Maximalwert der Beschleunigung oder der Schwingungs-
geschwindigkeit. Die Bewertung und Überwachung erfolgt dabei
über absolute Grenzwerte ohne Bezugswert z. B. nach DIN 10816.
• Das Diagnoseobjekt oder der Pegel mit dem höchsten
Schädigungsgrad wird über Schaltausgänge zur Anzeige von Vor-
und Hauptalarm gebracht. Optional kann der Messwert /
Objektwert auch analog ausgegeben werden.
• Gleichzeitig zeigt die Diagnoseelektronik getrennt für jeden Sensor
den Betriebszustand mit mehrfarbigen LEDs an.
• Die Diagnoseelektronik verwendet für alle angelegten spektralen
Diagnoseobjekte eigene Objekt-Grenzwerte für Voralarm (gelb)
und Hauptalarm (rot). Die Grenzwerte der Diagnoseobjekte bezie-
hen sich immer auf den abgelegten Teach-Wert und beschreiben
somit eine Signalvervielfachung. „Grün" entspricht dabei immer
100 %.
• Um bei drehzahlvariablem Betrieb Unterschiede hinsichtlich der
Auslöseschwelle bei verschiedenen Drehzahlen zu berücksichtigen,
wird der Diagnosekennwert entsprechend der eingestellten Kurve
„Signalgewichtung" gewichtet. Jedes Diagnoseobjekt verfügt über
individuelle Gewichtungskurven.
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VSA001 erfassen kontinuierlich die