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1 Bei Einbau und Anschluß sind die Bestimmungen der örtlichen Stromversorgungs-unternehmen zu beachten.
2 Dieses Gerät eignet sich nicht für den Einbau in eine Naßzelle. Es ist in ausreichender Entfernung von Spritzwasserquellen und
außer Reichweite von festmontierten Bädern oder Duscheinrichtunger anzubringen.
3 Bei Entlüftung von Räumen mit schornsteinabhängiger Feuerung muß für ausreichende Zuluft gesorgt werden.
4 Installationsseitig ist eine allpolige Trennvorrichtung vom Netz mit einer Kontaktöffnungsweite von mindestens 3 mm pro Pol
vorzusehen.
5 Entlüftung über Rohrleitung: Bei hoher Luftfeuchtigkeit Kondenswasserabscheider in Abluftleitung vorsehen. Führt die
Abluftleitung durch kalte Räume, ist diese zu isolieren. Waagrechte Rohrieitungen vom Ventilator weg abfallend führen.
VORBEREITUNG
Steuerteil (1) aus der Verpackung nehmen und aufbewahren, wird erst bei inbetriebnahme benötigt.
Ventilator aus Karton nehmen und Gitter (3) durch Herausdrehen der Schraube lösen.
Ventilatorteil durch Lösen der beiden seitlichen Schrauben aus dem Gehäuse nehmen.
AUFPUTZMONTAGE
1. Mit beiliegender Schablone Befestigungslöcher und Mitte markieren.
2. Loch von 110 mm durchbrechen.
3. Befestigungslöcher bohren und Dübel einschieben.
4. Durchführung für Anschlußleitung (Auf-oder Unterputz) freilegen.
5. Bei Verwendung einer Wanddurchführung mit 100 mm Innendurchmesser diese bündig einsetzen. Selbstklebende Schaumstoffstreifen um
Ausblasstutzen anbringen.
6. Anschlußkabel ca. 200 mm in Gehäuse einführen, Ventilatorgehäuse einsetzen und festschrauben oder 100 mm Flexrohr mit
Schlauchgewindeschelle befestigen.
UNTERPUTZMONTAGE
1. Mit Schablone Mitte und Umriß des Ventilatorgehäuses auf Montagefläche markieren.
2. Loch mit 110 mm ausbrechen. Entsprechend der Gehäuse-Abmessung Wand auf eine Tiefe von 85 mm ausbrechen. Montageklammern
am Ventilatorgehäuse befestigen und ihre Lage durch die Befestigungslöcher auf der Wand markieren.
ANMERKUNG: Für Befestigungsklammern sind Vertiefungen vorzusehen, um bündigen Sitz nach der Installation zu gewährleisten. Das
Gehäuse sollte 10-15 mm vorstehen, um das Innengitter einwandfrei befestigen zu können.
3. Befestigungslöcher für die Klammern bohren und Dübel einschieben.
4. Bei Verwendung einer Wanddurchführung mit 100 mm Innendurchmesser selbstklebende Schaumstoff-Streifen um Ausblasstutzen
anbringen (siehe auch Absatz 5, wichtige Hinweise).
5. Einführungsöffnung für Kabelzuführung freilegen.
6. Beide Befestigungsklammern in Schlitze an Gehäuse-Rückseite einstecken. Anschlußkabel ca. 200 mm in Gehäuse einführen und dieses
einsetzen oder Flexrohr mit Schneckengewindeschellen befestigen.
7. Klammern an der Montagefläche mittels der Schrauben befestigen und Gehäuse verfugen.
8. Rahmenleiste auf hervorstehenden Gehäuseteil stecken.
FENSTEREINBAU Siehe Einbau-Anleitung bei Fenster-Einbausatz.
SYSTEM 25 EINBAU Siehe Details System 25 Plenum.
Elektro-Anschluß
1. Vor dem Anschluß ist die Netzleitung spannungsfrei zu machen.
2. Das Gerät ist nur für Anschluß an 220-240V, 50 Hz geeignet.
3. Sämtliche Solo-Modelle sind doppelt isoliert und müssen nicht geerdet werden.
4. Anschluß nach Bild 1 oder 2 vornehmen. Bei Fenster-Einbau Kabel durch seitlichen Ring am Gehäuse einführen.
5. Ventilatorteil einsetzen, Steuerteil einsetzen und Gitter am Ventilator befestigen.
6. Netzstrom einschalten und Funktion prüfen.
EINSTELLUNG ZEITSCHALTER (nur bei SOLO T)
Die Typen SOLO T sind mit einem elektronischen, einstellbaren Zeitschalter ausgestattet. Nach dem Ausschalten läuft der Ventilator die
eingestellte Zeit (von 5-25 Minuten) nach. Werkseitig ist der Zeitschalter auf 15 Minuten Nachlaufzeit eingestellt.
Entfemen Sie das Gitter durch Lösen der Befestigungsschraube inder Mitte des Gitters.
Erhöhung der Nachlaufzeit = Drehung nach rechts!
Verminderung der Nachlaufzeit = Drehung nach links!
Eine Viertelumdrehung entspricht etwa 5 Minuten.
ANMERKUNG: Bei Benutzung in einem Lichtstromkreis, empfehlen wir für den zuverlässigen Betrieb eine Glühlampe. Die Hersteller einiger
Leuchtstoff- und Niedrigenergieleuchtsysteme verweisen darauf, daß diese bei elektronischen Zeitrelais-Schaltungen Störungen hervorrufen
können.
Wichtige Hinweise