7.3 Signalverarbeitung konfigurieren
ACHTUNG Der Signalprozessor ist in Verbindung mit dem Steuer-
programm ein effektives Werkzeug, mit dem sehr feine,
aber auch gravierende Änderungen der Übertragungs-
eigenschaften des Verstärkers möglich sind .
Jede Änderung der Parameter sollte deshalb mit
Bedacht und Sachverstand vorgenommen werden . Ex-
treme Änderungen der Einstellungen können schlimms-
tenfalls zur Schädigung der Lautsprecher führen .
Zur Konfiguration des Verstärkers in der Liste bei dem Verstärker auf
die Schaltfläche
klicken (
Das Konfigurationsfenster (Abb . 9) mit der Hauptansicht (MAIN)
wird für das gewählte Gerät angezeigt . Auf der linken Seite wird als
Farbfeld neben UNIT CONNECTION [2] der Verbindungsstatus des
Geräts angezeigt . Bei grünem Feld besteht eine Datenverbindung .
Bei rotem Feld ist die Verbindung unterbrochen, das Ändern einer
Einstellung ist dann nicht möglich . Bei einem Versuch erscheint eine
entsprechende Meldung .
Auf dem Bildschirm geänderte Einstellungen werden bei beste-
hender Verbindung sofort zum Gerät übertragen . Die Einstellungen
können auf dem Computer und im Gerät (
gespeichert werden . Zudem kann festgelegt werden, ob beim Einschal-
ten des Geräts immer ein bestimmtes Preset geladen werden soll oder
der letzte Zustand vor dem Ausschalten (
Über die Schaltflächen am oberen Rand [1] kann auf die Ansichten
der Eingangskanäle IN-A und IN-B (Abb . 10) umgeschaltet werden . Dies
ist jedoch nur in der Zugriffsebene „Administrator" möglich . Über die
Schaltfläche MAIN gelangt man zurück zur Hauptansicht .
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☞
Abb . 6, 7) .
☞
Kap . 7 .3 .2) als Preset
☞
Kap . 7 .7) .
7.3.1 Signalweg
In der Abbildung 8 ist der Signalweg durch den Verstärker als Block-
diagramm dargestellt . Es gibt zwei Grundkonfigurationen, die durch
das Laden des entsprechenden Presets gewählt werden können
☞
(
Kap . 7 .3 .2, SPEAKER PRESET [5], LOAD) und die sich als Grund-
lage für eigene Presets verwenden lassen:
Basic 2 × Mix: Beide Eingangssignale werden zu einem Mono signal
gemischt, das auf beide Ausgänge gegeben wird .
Basic 1/ 2:
Jedes Eingangssignal wird auf einen eigenen Ausgang
gegeben .
Die beiden aus dem Dante-Netzwerk kommenden Eingangssignale
durchlaufen die folgenden Stationen:
➾ Eingangsverstärker (GAIN)
➾ 10-bandige Klang einstellung (PEQ)
➾ Pegelbegrenzung (LIMITER)
➾ Basic 2 × Mix: Mischstufe (Summierer)
➾ Signalverzögerung (DELAY)
➾ Hochpassfilter (LOW CUT)
Die Parameter zu den im grauen Kasten gezeigten Blöcken können
in den Ansichten MAIN, IN-A und IN-B eingestellt werden . Für einige
ist der Zugriff von mehreren Ansichten aus möglich .
Hinweis: Die Einstellmöglichkeiten sind von den Zugriffsrechten der aktuellen
Zugriffsebene ab hängig (
führen zu können, sollte beim ersten Aufruf des Steuerprogramms in
die Zugriffsebene „Administrator" gewechselt werden . Von hier aus
können dann, entsprechend dem für die Bedienung des Geräts geplan-
ten Personenkreis, die Zugriffsrechte für die anderen Zugriffsebenen
festgelegt werden (
☞
Kap . 7 .4) .
☞
Kap . 6 .1) . Um alle Einstellungen durch-