Funktionen
Vorderseite
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1.
Anzeige: Diese Anzeige zeigt den Signalpegel der Eingänge. Die Kanten der Anzeige
leuchten auf, wenn M-Track Plus eingeschaltet ist.
2.
Eingänge 1 und 2: Schließen Sie Mikrofone, Line-Geräte oder Gitarren mit XLR- oder
6,35mm (1/4") TRS- oder TS-Kabeln an diese Eingänge an. Für Mic-Signale verwenden
Sie ein XLR-Kabel. Für Line-Signale verwenden Sie ein 6,35mm (1/4") TRS-Kabel. Für
Instrument-Signale verwenden Sie ein 6,35mm (1/4") TS-Kabel. Auf der Anzeige sehen
Sie die Eingangssignalpegel.
3.
+48V-Schalter: Dieser Schalter aktiviert/deaktiviert die Phantomspeisung für die
Eingänge 1 und 2. Wenn diese Funktion aktiviert ist (leuchtend), versorgt die
Phantomspeisung die XLR-Mikrofoneingänge mit +48 V. Bitte beachten Sie, dass die
meisten dynamischen Mikrofone und Bändchenmikrofone keine Phantomspeisung
benötigen. Die meisten Kondensatormikrofone tun dies jedoch. Schlagen Sie im
Handbuch Ihres Mikrofons nach, um herauszufinden, ob es eine Phantomspeisung
benötigt. Beachten Sie, daß Phantomspeisung manche Bändchenmikrofone beschädigen
kann! Konsultieren Sie das Handbuch des Mikrofons.
4.
Eingangsverstärkung: Passt den Verstärkungsfaktor des Eingangs an. Stellen Sie
diesen Regler so ein, bis die entsprechende Pegelanzeige in Ihrer DAW während der
Performance einen "gesunden" Pegel anzeigt. Der Pegel sollte jedoch nicht so hoch sein,
dass die Anzeige "clippt" oder Pegelspitzen erreicht werden, die das Audiosignal
verzerren.
5.
Instrumentwahlschalter: Wenn sich der Schalter in der Line-Position befindet, kann der
Eingang Mikrofon- oder Line-Signale annehmen. Wenn sich dieser Schalter in der Inst-
Position befindet, dient der Eingang als hochohmiger Eingang, um Gitarre oder Bass
anzuschließen.
6.
Monitor-Mix: Mischen Sie ein beliebiges, latenzfreies Signal Ihrer Eingänge (Direkt) mit
dem Ausgang des Computers (USB).
Dieser Regler ist besonders während der Aufnahme beim Umgang mit der "Puffergröße"
und der "Latenz" nützlich. Der Rechner braucht eine gewisse Zeit, um die eingehenden
Audiosignale zu verarbeiten, bevor er sie wieder aussendet. Diese Zeitspanne wird durch
die Puffergröße bestimmt. Die Latenz ist die daraus resultierende Verzögerung zwischen
dem eingehenden Ton (wenn Sie Ihr Instrument spielen oder singen etc.) und dem
ausgehenden Ton (Zeitpunkt an dem Sie den Ton in Ihrer DAW hören). Höhere
Puffergrößen führen zu größerer Latenz.
Wenn Ihr Computer über genügend Rechenleistung verfügt, können Sie Ihre Puffergröße
möglicherweise soweit reduzieren, dass kein direktes Monitoring mehr nötig ist. In
diesem Fall stellen Sie den Regler ganz auf die Position USB, um nur die Audioausgabe
Ihrer DAW zu überwachen.
In anderen Fällen jedoch können niedrige Puffergrößen die CPU Ihres Computers stark
beanspruchen, was zu Tonstörungen wie Knacksern führen kann. Es kann also sein, dass
Sie eine höhere Puffereinstellung verwenden müssen, was wiederum zu Latenzzeiten
führt. In so einem Fall verwenden Sie eine höhere Puffergröße und drehen den Regler
eher in Richtung Direkt, um das eingehende Signal ohne Latenz zu überwachen. Wenn
Sie sich die Aufnahme anhören, stellen Sie den Regler ganz auf die Position USB.
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