Burkert 8718 Manuel D'utilisation page 95

Typ 8718, 8719 / 8708, 8709
Wartung, Fehlerbehebung
problem
Error LED blinkt
kein Durchfluss
vorhanden
Istwert schwankt
Sollwert = 0 %,
Durchfluss trotzdem
vorhanden
Sollwert = 0 %,
Ventil ist geschlossen,
kein Durchfluss vor-
handen;
Istwertausgang zeigt
aber geringen Durch-
fluss an
Sollwert wird nicht
erreicht
Tabelle 10: Störungen
Mögliche ursache
Die Restwelligkeit der Versorgungs-
spannung ist zu hoch.
Ein schwerwiegender Fehler ist aufge-
treten, z.B. Sensorbruch oder Fehler in
der internen Spannungsversorgung.
Der Sensor wurde oberhalb des
zulässigen maximalen Betriebsdrucks
betrieben.
Der Sollwert ist unterhalb der Grenze für
die Nullpunktabschaltung.
Das Gerät befindet sich in einem
anderen Betriebszustand als Standard-
Regelbetrieb.
Die Rohrleitungen sind zu groß dimen-
sioniert oder evtl. noch nicht komplett
entlüftet.
Kein ordnungsgemäßer FE-Anschluss.
Der Regler muss ständig Störungen einer
instabilen Druckversorgung, z.B. durch
Pumpen, nachregeln.
Die Restwelligkeit der Versorgungs-
spannung ist zu hoch.
Der Betriebsdruck liegt oberhalb des
vom Proportionalventil dichtgehaltenen
Drucks.
Die Einbaulage des Gerätes ist falsch.
Es wird ein anderes Medium eingesetzt
als durch die Kalibrierung vorgesehen.
Der Filter ist verstopft.
Der Vordruck ist zu niedrig.
Der Rückdruck ist zu hoch.
abhilfe
Spannungsversorgung mit glatter Aus-
gangsspannung bei der geforderten
Leistung verwenden.
Gerät zur Fehlerbehebung an den Her-
steller zurücksenden.
Betriebsdruck senken.
Gerät zur Fehlerbehebung an den Her-
steller zurücksenden.
Sollwert auf > 10 % des Nenndurch-
flusses erhöhen.
Betriebszustand prüfen, siehe auch
Kapitel 8.3. Funktionen des LFC / LFM.
Leitungen entlüften.
Rohrleitungsdurchmesser ändern.
FE mit dem Erdepunkt verbinden (mög-
lichst kurz, Ader mindestens 2,5 mm²).
Geeigneten Druckregler vorschalten.
Pufferbehälter zum Dämpfen von Druck-
schwankungen installieren.
Spannungsversorgung mit glatter Aus-
gangsspannung bei der geforderten
Leistung verwenden.
Den Betriebsdruck senken.
Das Gerät zur Fehlerbehebung an den
Hersteller zurücksenden.
LFC in der kalibrierten Einbaulage ein-
bauen und eine Autotune-Funktion zur
Anpassung an die Betriebsbedingungen
durchführen.
Gerät zur Neukalibrierung für das
Betriebsmedium an den Hersteller
zurücksenden.
Filter reinigen bzw. tauschen.
Vordruck auf Kalibrierdruck erhöhen.
Ausgangsseitige Anlagenteile auf Ver-
schmutzung überprüfen und gegebenen-
falls reinigen.
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