Auf- und Abwärmen
Ein erfolgreiches Trainingsprogramm besteht aus einer Aufwärmphase, einer Trainingsphase und dem
Abkühlen. Die Trainingshäufigkeit sollte für Anfänger bei 2- bis 3-mal die Woche angesetzt werden,
immer mit mindestens einem Tag Pause zwischen den Trainingseinheiten. Nach einigen Monaten kann
die Häufigkeit auf 4- bis 5-mal wöchentlich gesteigert werden.
Aufwärmen
Die Phase verbessert den Blutfluss und hilft der Muskulatur, richtig zu arbeiten. Durch Aufwärmen wird
das Risiko eines Krampfes oder von Muskelverletzungen reduziert. Es ist empfehlenswert, einige Deh-
nungsübungen auszuführen, wie unten beschrieben. Jede Dehnung sollte für ca. 30 Sekunden gehal-
ten werden, dabei sollte keine Gewalt oder zu starker Druck ausgeübt werden – treten Schmerzen auf,
hören Sie auf! Aufwärmübungen können auch Gehen, Joggen, Hampelmänner, Seilsprungübungen
oder das Laufen auf der Stelle beinhalten.
Stretching
Die Muskulatur kann einfacher gedehnt werden, wenn sie warm ist. Dies reduziert das Verletzungsrisi-
ko. Nicht nachfedern!
Oberschenkel
Innenseiten
Vorwärtsbeugen
Wanddehnung
Oberschenkel
Seitbeugen
Denken Sie daran, immer zuerst Ihren Arzt zu kontaktieren, bevor Sie mit einem Trainingsprogramm
beginnen.
Cool-Down (Abkühlen)
Diese Phase dient dazu, Ihr kardiovaskuläres System und Ihre Muskeln wieder zu entspannen. Sie
können z. B. das Tempo reduzieren und für 5 weitere Minuten trainieren. Wiederholen Sie dann die
Dehnungsübungen aus der Aufwärmphase – denken Sie wieder daran, keine Gewalt oder zu starken
Druck bei der Dehnung auszuüben.
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