Die Geräuschemissionswerte wurden entsprechend EN
ISO 3744 ermittelt.
Tragen Sie einen Gehörschutz.
Die Einwirkung von Lärm kann Gehörverlust bewirken.
7. Vor Inbetriebnahme
Überzeugen Sie sich vor dem Anschließen, dass die
Daten auf dem Typenschild mit den Netzdaten über-
einstimmen.
• Überprüfen Sie das Gerät auf Transportschäden. Et-
waige Schäden sofort dem Transportunternehmen
melden, mit dem der Kompressor angeliefert wurde.
• Die Aufstellung des Kompressors muss in der Nähe
des Verbrauchers erfolgen.
• Lange Luftleitungen und lange Zuleitungen (Verlän-
gerungskabel) sind zu vermeiden.
• Auf trockene und staubfreie Ansaugluft achten.
• Den Kompressor nicht in feuchtem oder nassem
Raum aufstellen.
• Der Kompressor darf nur in geeigneten Räumen (gut
belüftet, Umgebungstemperatur +5°C bis 40°C) be-
trieben werden. Im Raum dürfen sich keine Stäube,
keine Säuren, Dämpfe, explosive oder entflammbare
Gase befinden.
• Der Kompressor ist geeignet für den Einsatz in trocke-
nen Räumen. In Bereichen, in denen mit Spritzwasser
gearbeitet wird, ist der Einsatz nicht zulässig.
8. Aufbau und Bedienung
m Achtung!
Vor der Inbetriebnahme das Gerät unbedingt kom-
plett montieren!
8.1 Montage des Luftfilters (7)
• Entfernen Sie den Transportstopfen (Bild 5 Pos. F)
und befestigen Sie den Luftfilter (7) am Gerät durch
Drehung im Uhrzeigersinn (Bild 6).
• Lösen Sie zu Wartungszwecken den Luftfilter (7)
durch Drehung entgegen dem Uhrzeigersinn (Bild 6).
8.2 Ölstandskontrolle (Bild 7 - 9)
m Warnung: Unbedingt vor dem ersten Einsatz Öl-
stand überprüfen!
1 Ein Betrieb ohne Öl führt zu nicht reparablen Schä-
den am Gerät und macht die Garantie ungültig.
2 Entfernen Sie den Transportverschluss aus Plastik
oben am Kurbelkasten des Kompressorgehäuses.
(siehe Bild 7)
3 Überprüfen Sie den Ölstand anhand des Sichtglases
(10). Der Ölstand sollte sich innerhalb des roten Krei-
ses befinden. (siehe Bild 8 Pos. 10.1)
4 Bringen Sie den Verschlussstopfen (9), welcher sich
im Lieferumfang befindet an und ziehen Sie sie die-
sen fest an. (Bild 9)
8.3 Netzanschluss
• Der Kompressor ist mit einer Netzleitung mit Schutz-
kontaktstecker ausgerüstet. Dieser kann an jeder
www.scheppach.com service@scheppach.com +(49)-08223-4002-99 +(49)-08223-4002-58
Schutzkontaktsteckdose 230V ~ 50 Hz, welche mit 16
A abgesichert ist, angeschlossen werden.
• Achten Sie vor Inbetriebnahme darauf, dass die Netz-
spannung mit der Betriebsspannung mit der Maschi-
nenleistung auf dem Datenschild übereinstimmt.
• Lange Zuleitungen, sowie Verlängerungen, Kabel-
trommeln usw. verursachen Spannungsabfall und
können den Motoranlauf verhindern.
• Bei niedrigen Temperaturen unter +5°C ist der Motor-
anlauf durch Schwergängigkeit gefährdet.
8.4 Ein-/ Ausschalter (Bild 3 Pos. 17)
• Zum Einschalten des Kompressors wird der Ein/ Aus-
schalter (17) nach oben gezogen. Zum Abschalten
wird der Ein-/ Ausschalter (17) nach unten gedrückt.
8.5 Druckeinstellung: (Bild 3)
• Mit dem Druckregler (16) wird der Druck am Manome-
ter (14) eingestellt.
• Der eingestellte Druck kann an der Schnellkupplung
(15) entnommen werden.
• Am Manometer (13) wird der Kesseldruck abgelesen.
8.6 Druckschaltereinstellung
• Der Druckschalter (2) ist werkseitig eingestellt.
Einschaltdruck ca. 6 bar
Ausschaltdruck ca. 8 bar
8.7 Überlast-Schutzschalter (Bild 1 Pos. 8)
• Der Kompressor verfügt über einen automatischen
Schutz gegen thermische Überlastung. Der Überlas-
tungsschutz aktiviert sich bei zu hoher Motortempe-
ratur.
• Das Gerät wird ausgeschaltet. Eine erneute Inbe-
triebnahme des Gerätes kann erst nach Abkühlung
und manuellem Reset erfolgen.
• Gehen Sie nach Aktivierung wie folgt vor:
– Lassen Sie das Gerät abkühlen,
– Betätigen Sie den Überlast-Schutzschalter (8)
• Nehmen Sie das Gerät wie unter 8.4 beschrieben in
Betrieb
9. Elektrischer Anschluss
Der installierte Elektromotor ist betriebsfertig an-
geschlossen. Der Anschluss entspricht den ein-
schlägigen VDE- und DIN-Bestimmungen. Der kun-
denseitige Netzanschluss sowie die verwendete
Verlängerungsleitung müssen diesen Vorschriften
entsprechen.
Schadhafte Elektro-Anschlussleitung.
An elektrischen Anschlussleitungen entstehen oft Iso-
lationsschäden.
Ursachen hierfür können sein:
• Druckstellen, wenn Anschlussleitungen durch Fenster
oder Türspalten geführt werden,
• Knickstellen durch unsachgemäße Befestigung oder
Führung der Anschlussleitung,
• Schnittstellen durch Überfahren der Anschlussleitung,
• Isolationsschäden durch Herausreißen aus der Wand-
9 І 44