Wochen 3-6: 1 x/ Tag Muskelwachstum 18C
Woche 7 und folgende: 1 x/ Tag
e
Muskelwachstum 18C
Programme: Muskelatrophie und
e
Muskelwachstum 18C
Entwicklung der Bauchmuskulatur zur
Vorbeugung gegen Schmerzen im unteren
Rückenbereich (Lumbalgie)
S
chmerzen im unteren Rückenbereich treten
am häufigsten bei Personen auf, die keine
genügende Muskulatur der Bauchregion
besitzen.
D
iese Muskeln stellen nämlich ein regel-
rechtes natürliches "Korsett" dar, das die
Aufgabe hat, den Lendenbereich gegen
Überbeanspruchungen aller Art zu schützen.
Nach einem Lumbalgieanfall, wenn die
Schmerzen aufgehört haben (siehe Rubrik
"Kategorie Schmerz" in diesem Teil),
empfiehlt es sich oft, die Effizienz der
Bauch- und Lendenmuskeln zu verbessern,
um einem Rückfall vorzubeugen. Das
Programm
Muskelatrophie
erlegt den
Bauchmuskeln eine große Arbeitsmenge
auf, ohne schädliche oder gar gefährliche
Haltungen mit sich zu bringen, wie dies
häufig bei mangelhaft ausgeführten aktiven
Übungen der Fall ist. Wenn die Bauchmusku-
latur stärker und ausdauernder geworden
ist, kann sie ihre stützende Rolle für die
Lendengegend wieder korrekt erfüllen.
Zyklusdauer: 4 Wochen, dann Erhaltung
Wochen 1-4: 1 x/ Tag Muskelatrophie 10I
Woche 5 und folgende: 1 x/ Tag
v
Muskelatrophie 10I
v
Programm: Muskelatrophie 10I
Entwicklung der Lendenmuskulatur zur
Vorbeugung gegen Schmerzen im unteren
Rückenbereich (Lumbalgie)
W
ie die Muskeln der Bauchregion erfüllen
die Muskeln des unteren Rückenbereichs
(Lendenmuskeln) ebenfalls eine schützende
Rolle für die Lendengegend. Personen,
deren Lendenmuskeln nicht genügend
wirksam sind, sind für Lumbalgien beson-
ders gefährdet. Sobald die Schmerzen im
unteren Rückenbereich verschwunden sind,
ist es oft ratsam, die Lendenmuskeln zu
stärken, um zu verhüten, dass die
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schmerzhafte Erscheinung wieder auftritt.
Rehabilitation
Jedoch stellt die Ausführung aktiver Übungen
e
für an Lumbalgie leidende Personen oft
ein ernsthaftes Problem dar. Darum ist die
Elektrostimulation der Lendenmuskeln mit
dem Programm
Muskelatrophie
die
bevorzugte Technik zum Erzielen einer
besseren Effizienz dieser Muskeln.
Zyklusdauer: 4 Wochen, dann Erhaltung
Wochen 1-4: 1 x/ Tag Muskelatrophie
b
14B oder C
Woche 5 und folgende: 1 x/ Tag
b
Muskelatrophie 14B oder C
Programm: Muskelatrophie 14B oder C
Kräftigung der seitlichen
Unterschenkelmuskeln (Peroneus) nach
einer Knöchelverstauchung
D
ie seitlichen Unterschenkelmuskeln
(Peroneus) haben die Aufgabe, die Stabilität
des Sprunggelenks aufrechtzuerhalten und
zu verhindern, dass dieses nach innen
umknickt. Nach einer Verstauchung
verlieren diese Muskeln ihre reflexartige
Kontraktionsfähigkeit und einen großen
Teil ihrer Kraft. Es ist darum grundsätzlich
wichtig, dass nach einer Verstauchung
wieder gut funktionierende Peronäusmus-
keln aufgebaut werden, weil sonst ein
Rückfall sehr wahrscheinlich ist. Hierfür
müssen die Peronäusmuskeln genügend
stark sein, um eine Drehung des Fußes
nach innen zu verhindern, aber sie müssen
sich auch genau im Moment, wo der
Knöchel nach innen kippt, reflexartig
v
kontrahieren. Um diese beiden Gesichts-
punkte, nämlich Kraft und Kontraktions-
geschwindigkeit, zu entwickeln, muss
man das Programm
Muskelkräftigung
anwenden, das es gestattet, wieder effi-
ziente Peronäusmuskeln aufzubauen und
dadurch einen Rückfall zu verhindern.
Zyklusdauer: 4 Wochen, dann Erhaltung
Wochen 1-4: 1 x/ Tag Muskelkräftigung 2A
Woche 5 und folgende: 1 x/ Tag
j
Muskelkräftigung 2A
j
Programm: Muskelkräftigung 2A
Kategorie Figur
b
Spezifität bieten die
allen jenen, die das Wohlgefühl einer intensiven
Muskelaktivität wiederfinden oder bewahren
möchten, die Lösung. Diese Programme ermögli-
chen es, einen straffen Körper, eine wohlgeformte
Figur und eine elastische Haut wiederzuerlangen.
E
verhängnisvoll für eine harmonische Figur, dies
um so mehr, wenn die Ernährung unausgewogen
ist. Die wenig beanspruchten Muskeln verlieren
ihre Qualitäten: Kraftverminderung, Abnahme der
Spannkraft, Erschlaffung sind die Folge. Sie sind
nicht mehr in der Lage, ihre Rolle als stützende
Funktion der Organe zu erfüllen. Der Körper
wird träge, Schlaffheit breitet sich aus mit ihren
sichtbaren Folgen für die Figur. Des weiteren
führt die unzureichende Muskeltätigkeit zu
Durchblutungsstörungen. Der zelluläre Austausch
verlangsamt sich, die Speicherung der Fette nimmt
zu und die stützenden Hautgewebe verlieren ihre
Elastizität.
j
ank ihrer großen Vielfalt und ihrer hohen
D
Figur
Programme des Compex
ine sitzende Lebensweise ist nämlich äußerst
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