SICHERHEIT
Beispiel:
Gefahrensymbol: Allgemeine Gefahr
Gefahrensymbol z.B. elektrischer Strom
Symbol für Verbot, z.B. Kein Zutritt!
Symbol für Gebot, z.B. Körperschutz tragen
Die verwendeten Zeichen für die Sicherheits-
symbole entsprechen den allgemein gültigen
Richtlinien und Vorschriften, z. B. DIN, ANSI.
• Sicherheitshinweise, die nur auf Sachschäden
hinweisen werden in grauer Schrift und ohne
Sicherheitszeichen dargestellt.
2.2. Sicherheit allgemein
• Sämtliche Arbeiten (Montage, Demontage, War-
tung) dürfen nur im stromlosen Zustand erfolgen.
Das Alarmschaltgerät muss von jeglicher Strom-
quelle (Stromnetz, Akku) getrennt werden!
• Der Bediener hat jede auftretende Störung oder
Unregelmäßigkeit sofort seinem Verantwortlichen
zu melden.
• Eine sofortige Stillsetzung durch den Bediener ist
zwingend erforderlich, wenn Beschädigungen an
den elektrischen Bauteilen, dem Gehäuse und/
oder der Kabel auftreten.
• Das Alarmschaltgerät darf nicht innerhalb von Ex-
Bereichen installiert werden. Es besteht Explosi-
onsgefahr.
Diese Hinweise sind strikt einzuhalten. Bei
Nichtbeachtung kann es zu Personenschäden
und/oder zu schweren Sachschäden kommen.
2.3. Elektrische Arbeiten
GEFAHR durch gefährliche elektrische Span-
nung!
Durch unsachgemäßen Umgang bei elekt-
rischen Arbeiten droht Lebensgefahr durch
elektrische Spannung! Diese Arbeiten dürfen
nur vom qualifizierten Elektrofachmann
durchgeführt werden.
VORSICHT vor Feuchtigkeit!
Durch das Eindringen von Feuchtigkeit in das
Alarmschaltgerät wird dieses beschädigt.
Achten Sie bei Montage und Betrieb auf die
zulässige Luftfeuchtigkeit und stellen Sie eine
überflutungssichere Installation sicher.
Das Alarmschaltgerät wird an den üblichen
Stromquellen betrieben. Für den Anschluss
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo DrainAlarm/-GSM
sind national gültigen Richtlinien, Normen und
Vorschriften (z. B. VDE 0100) sowie die Vorgaben
des örtlichen Energieversorgungsunternehmens
(EVO) einzuhalten.
Der Bediener muss über die Stromzuführung
des Alarmschaltgerätes, sowie den Abschalt-
möglichkeiten unterrichtet sein. Ein Fehlerstrom-
Schutzschalter (RCD) muss bauseits installiert
werden.
Für den Anschluss ist das Kapitel "Elektrischer
Anschluss" zu beachten. Die technischen Anga-
ben müssen strikt eingehalten werden!
Das Alarmschaltgerät muss grundsätzlich geerdet
werden. Hierfür ist der Schutzleiter an der ge-
kennzeichneten Erdungsklemme (;) anzuschlie-
ßen. Für den Schutzleiter ist ein Kabelquerschnitt
entsprechend den örtlichen Vorschriften vorzu-
sehen. Bei Alarmschaltgeräten mit angeschlosse-
nem Stecker erfolgt die Erdung über den Stecker.
Wurde das Alarmschaltgerät durch ein Schutz-
organ ausgeschaltet, darf dieses erst nach der
Behebung des Fehlers wieder eingeschaltet
werden.
2.4. Verhalten während des Betriebs
Beim Betrieb des Alarmschaltgerätes sind die am
Einsatzort geltenden Gesetze und Vorschriften
zur Arbeitsplatzsicherung, zur Unfallverhütung
und zum Umgang mit elektrischen Produkten zu
beachten. Im Interesse eines sicheren Arbeits-
ablaufes ist die Arbeitseinteilung des Personals
durch den Betreiber festzulegen. Das gesamte
Personal ist für die Einhaltung der Vorschriften
verantwortlich.
Die Bedienung, Anzeige des Betriebszustandes
sowie die Alarm- und Fehlersignalisierung erfolgt
über LEDs an der Gehäusefront. Der Gehäuse-
deckel darf während des Betriebes nicht geöffnet
werden!
GEFAHR durch gefährliche elektrische Span-
nung!
Bei Arbeiten am offenen Alarmschaltgerät
besteht Lebensgefahr durch Stromschlag! Die
Bedienung darf nur bei geschlossenem Deckel
erfolgen!
GEFAHR durch heiße Oberflächen!
Der Trafo im Alarmschaltgerät kann sich wäh-
rend des Betriebs auf bis zu 70 °C erhitzen.
Dadurch kann sich auch das Gehäuse entspre-
chend erwärmen.
2.5. Angewandte Normen und Richtlinien
Die Angaben zu den angewandten Normen und
Richtlinien entnehmen Sie der EG-Konformitäts-
erklärung.
2.6. CE-Kennzeichnung
Das CE-Zeichen ist auf dem Typenschild ange-
bracht.
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