Wiederanlaufschutz; Bedarfsgerechte Drehzahl; Spindeldrehzahlen Einstellen (Fig. 10); Umlegen Des Antriebsriemens - Proxxon FD 150/E Manuel D'utilisation

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  • FRANÇAIS, page 25
gängen bei einem Werkstück bloß der Stahlhalter geschwenkt
werden muss, um mit dem jeweils geeigneten Stahl zu arbeiten.
Hierzu einfach die Innensechskantschraube 4 lösen, den Stahl-
halter schwenken und die Schraube 4 wieder festziehen. Natür-
lich kann so auch generell der Winkel des Stahls zum Werkstück
reguliert werden, falls erforderlich.

Wiederanlaufschutz

Die Maschine ist aus Sicherheitsgründen mit einem sogenann-
ten Wiederanlaufschutz ausgestattet: Bei einer kurzen Span-
nungsunterbrechung während des Betriebs läuft die Maschine
aus Sicherheitsgründen nicht selbsttätig wieder an.
Die Maschine kann aber in diesem Fall mit dem Einschaltknopf
normal gestartet werden.

Bedarfsgerechte Drehzahl

Je nach Werkstückmaterial und Durchmesser muß die Spindel-
drehzahl angepaßt werden: Einerseits nimmt die Schnittge-
schwindigkeit mit kleinerem Drehradien ab, was durch eine hö-
here Drehzahl kompensiert werden muß, andererseits ist die
Wahl der richtigen Drehzahl zusätzlich auch noch in hohem Ma-
ße vom zu bearbeitenden Material abhängig. Hier gilt es also, den
richtigen Kompromiß zu finden.
Dafür haben wir unsere Drehmaschine mit einer elektronischen
Drehzahlregelung sowie einem zweistufigen Riemengetriebe
ausgerüstet.
So kann der Drehzahlbereich von 800 bis hin zu 5000 Umdre-
hungen abgedeckt werden.

Spindeldrehzahlen einstellen (Fig. 10)

Umlegen des Antriebsriemens

Vor Arbeiten im Räderkasten unbedingt Netzstecker ziehen. Ver-
letzungsgefahr!
1. Die Rändelschraube 1 am Spindelstock lösen und Deckel 2
auf schwenken.
2. Innensechskantschraube vom Riemenspanner 3 lösen.
3. Die entsprechende Drehzahlstufe durch Umlegen des An-
triebsriemens 4 vorwählen. Bitte achten Sie auf den richtigen
Sitz des Antriebsriemens auf den Riemenscheiben!
4. Spanner 3 im Langloch 5 leicht gegen den Antriebsriemen
drücken und die Innensechskantschraube wieder anziehen.
Auf angemessene Spannung des Riemens achten. Eine zu
starke Spannung erhöht den Verschleiß von Riemen und La-
ger und bremst den Motor stark ab.
5. Vor Beginn der Arbeiten Räderkasten wieder verschließen
und Rändelschraube 1 wieder anziehen.
Achtung!
Achtung!

Elektronische Drehzahlregelung

Zusätzlich zur Wahl der Getriebestufen mittels des Umlegens
des Antriebsriemens bietet Ihnen Ihre Maschine zusätzlich die
Möglichkeit, die Drehzahl elektronisch an die jeweiligen Bedin-
gungen anzupassen.
1. Drehzahlregelknopf Pos. 6 (Fig. 10) zum Einstellen der Dreh-
zahl während des Betriebs nach links oder rechts drehen.

Arbeiten mit der Maschine (Fig. 11)

Vor dem Einstecken des Netzsteckers prüfen Sie bitte, ob die An-
gaben auf dem Typenschild mit den örtlichen Gegebenheiten Ih-
res Stromnetzes übereinstimmen. Beschädigungen oder Ge-
fährdungen beim Arbeiten könnten bei Nichtübereinstimmun-
gen die Folgen sein!
Bitte beim Arbeiten stets Gehörschutz und eine Schutzbrille tra-
gen!
Vermeiden Sie abnormale Körperhaltung! Sorgen Sie für siche-
ren Stand und halten Sie das Gleichgewicht.
Arbeiten Sie nur mit heruntergeklapptem Futterschutz! Ist die-
ser defekt, darf die Maschine nicht mehr betrieben werden!
Beispiel Längsdrehen (a)
Drehen parallel zur Drehachse und Bearbeiten zylindrischer
Gegenstände sind die Hauptanwendungen einer Drehmaschine.
1. Werkstück spannen wie im Kapitel „Spannen des Werk-
stücks" beschrieben.
2. Vergewissern Sie sich, dass das Werkstück frei drehen kann.
3. Die erforderliche Drehzahl durch Umlegen der Riemen im
Räderkasten (siehe vorhergehenden Abschnitt) einstellen.
Achtung: Vor dem Einschalten den Drehzahlregelknopf nach
links drehen.
4. Einen geeigneten Stahl in den Stahlhalter einspannen (sie-
he „Drehstahl einspannen").
5. Den Support von rechts nach links an das Werkstück her-
anfahren.
6. Mit dem Planschlitten 1 die Schnitttiefe einstellen.
7. Quer-und Oberschlitten an das Werkstück heranfahren
8. Maschine am Hauptschalter einschalten. Achtung: Darauf
achten, dass der Futterschutz nach unten geklappt ist.
9. Quer- und Oberschlitten mittels Drehen der Handräder ver-
fahren. Achtung: Schlitten oder Drehstahl nicht gegen das
Drehfutter laufenlassen!
10. Nach Beendigung der Arbeiten Maschine am Hauptschalter
ausschalten
Achtung!
Achtung!
Achtung!
Achtung!
Hinweis:
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