Manuelle Kalibrierung - Seko K500 TB Manuel D'installation

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In diesem Fall kann man eine benutzerspezifische Kalibrierungskurve erstellen (nachstehend
"manuelle Kalibrierung" genannt). Dadurch ist das Gerät auch zum Einsatz bei allen Arten von
Schlamm oder trüben Flüssigkeiten mit besonderen Merkmalen geeignet. Bei der Einstellung der
benutzerspezifischen Kalibrierung prüft das Messinstrument, ob der in der Tabelle eingestellte
Höchstwert unter dem eingestellten Bereich liegt (siehe Einstellungsmenü). Die benutzerspezifische
Kalibrierungstabelle wird auf null initialisiert. Falls in der Kalibrierungstabelle alle Trübungswerte
gleich null sind:
• zeigt der Bildschirm anstelle der Messergebnisse "Kalibrierung nicht vorgenommen" an
• Bleibt der mit Strom versorgte Ausgang auf dem Minimum
• Bleiben alle Relais offen
In diesem Fall ist folgender Betrieb möglich.
Der Bereich wird als Höchstwert der Messung genommen, falls der in Millivolt ausgedrückte Wert
unter dem letzten Wert der Kalibrierungstabelle liegt. Der Bereich entspricht 0 Millivolt.
Anschließend wird die manuelle Kalibrierung für die anderen Sondentypen ausführlich beschrieben.

MANUELLE KALIBRIERUNG

Wie bereits erwähnt gibt es für jede Messsonde in der Software eine Standard-Kalibrierungskurve.
Diese Tabelle kann im Untermenü "Einst. anzeigen" abgerufen werden.
Gleichzeitig ist das Erstellen einer manuellen Kalibrierungskurve sowohl durch Erstellen einer
neuen Kurve (mit mind. 3 und max. 8 Punkten) als auch durch Bearbeitung einer Standardkurve
möglich. Diese Funktion befindet sich im Untermenü "Einst. bearbeiten"
I) Um einen Teil der Standardkurve zu bearbeiten, müssen die benutzerspezifischen Paarwerte
(Millivolt/Konzentration) manuell eingegeben werden, alle weiteren Parameter der Standardtabelle
bleiben unverändert.
II) Um eine neue Kurve zu erstellen müssen die benutzerspezifischen Paarwerte (mindestens 3
Paare)
(Millivolt/Konzentration) manuell eingegeben werden, die anderen Eichpunkt werden
nullgestellt. In diesem Fall wird der obere Grenzwert automatisch an dem höchsten Grenzwert der
Tabelle ausgerichtet ( Wert, der dem Analogsignal bei 20mA entspricht )
In beiden Fällen ( I und II) gelten folgende Regeln:
Ø Die manuell eingegebenen Konzentrationswerte müssen stets über dem Wert der vorherigen
Zeile und unter dem Wert die folgenden Zeile liegen.
Ø Die manuell eingegebenen Millivoltwerte müssen stets unter dem Wert der vorherigen Zeile
und über dem Wert die folgenden Zeile liegen
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Sonde Mod. FREE
Rev. 3.1
41

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