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LK Armatur ThermoMat G Manuel D'instruction page 5

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DEUTSCH
Montage
Die LK 810 ThermoMat G Ladeventileinheit wird aufrecht entweder
rechts oder links vom Heizkessel angebracht. Nach der Rohrinstalla-
tion werden die drei Thermometer vorderseitig auf Platz gedrückt.
Um eine problemfreie Anlage zu erhalten sollte die Rohrschaltung
ohne Lufttaschen gemacht werden. Sollte dies nicht möglich sein,
muss die Anlage mit Entlüftungsventilen versehen werden.
Mehrere Heizkessel sind ab Fabrik mit einer Thermostatfunktion
für das Starten und Stoppen der Ladepumpe versehen. Sollte der
Kessel keine Thermostatfunktion haben, muss ein Rauchgasther-
mostat verwendet werden um eine schnelle Start- und Stopp-
funktion zu erhalten. Es ist von grosser Bedeutung, dass die Lade-
pumpe beim Aufheizen früh startet. Die Pumpe muss auch nach
Beendigung des Heizens schnell stoppen um die Restwärme im
Kessel ausnützen zu können.
Rohrdimensionierung
Rohrdimensionierung zwischen Heizkessel und Speicher:
LK 810 ThermoMat G Ladeventileinheit mit Rp 1"
Absperrventile. Für Kessel bis 45 kW ... DN 25
LK 810 ThermoMat G Ladeventileinheit mit 28 mm
Absperrventile. Für Kessel bis 45 kW ... DN 28
LK 810 ThermoMat G Ladeventileinheit mit Rp 1¼"
Absperrventile. Für Kessel bis 90 kW ... DN 32
Ladepumpe
Der Durchfl uss der Ladepumpe kann in drei Lagen, abhängig
von Kesselleistung, gestellt werden.
Es ist zu beachten, dass die maximale Kessel leistung bedeu-
tend höher als die nominale Leistung sein kann.
Austausch des Thermostateinsatzes
- Die Pumpe abschalten
- Die drei Absperrkugelhähne schliessen
- Den oberen Absperrkugelhahn von der Ladeventileinheit
abschrauben
- Die zwei anderen Absperrkugelhähne lockern
- Die Ladeventileinheit nach vorn neigen
- Den Thermostatbehälter abschrauben und herausziehen
- Den Thermostateinsatz austauschen
Nach dem Austausch die drei Absperrventile öffnen und die
Pumpe starten. Es muss unbedingt kontrolliert werden, dass
keine Luft in der Anlage ist.
Funktion des Rückflussverhinderers
LK 810 ThermoMat G Ladeventileinheit hat, abhängig von Modell,
einen Rückfl ussverhinderer mit folgenden Funktionen:
1. Sobald die Verbrennung und damit die Ladepumpe
gestoppt haben, wird das restliche Heisswasser vom Kessel
mit Schwerkraftbetrieb in den Speicher eingebracht.
2. Bei Stromausfall oder Versagen der Pumpe wird das Kesselwasser
mit Schwerkraftbetrieb in den Speicher eingebracht.
3. Der Rückfl uss vom Speicher zum Kessel wird verhindert.
Die Funktion des Rückfl ussverhinderers kann bei Bedarf blockiert
werden. Der Rückfl ussverhinderer wird dann mit dem Propfen LK
Art. No. 187022 ersetzt. Seite 14-15, Teil 13.
Funktion
1. Erwärmungsphase
Wasser zirkuliert zwischen Kessel und Lade-
ventileinheit, während die Kesseltemperatur
steigt.
2. Ladephase
Der thermische Einsatz öffnet sich und
lässt zu, dass sich Rücklaufwasser aus dem
Pufferspeicher mit Vorlaufwasser vermischt,
bevor es zurück in den Kessel fl iesst. Die
Rücklauftemperatur zum Kessel wird kon-
stant gehalten.
3. Abschlussphase
Der thermische Einsatz ist vollständig geöff-
net und die Bypassleitung ist geschlossen.
Das führt zu einer optimalen Wärmeübertra-
gung aus dem Kessel und der Pufferspeicher
wird mit Vorlaufwasser gefüllt.
4. Schwerkraftbetrieb mit Rückschlag-
ventil
Der Schwerkraftbetrieb tritt ein, sobald die
Verbrennung aufhört und die Umwälzpumpe
ab geschaltet hat. Das restliche Heißwasser
wird in den Pufferspeicher geladen. Bei einem
eventuellen Stromausfall oder Versagen der
Pumpe, öffnet das Rückschlagventil automa-
tisch, um einen Schwerkraftbetrieb zuzulassen.
Das Rückschlagventil verhindert auch einen
Rückfl uss vom Pufferspeicher zum Kessel.

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