bungstemperatur bis 40°C, Höhe maximal 1000 m.ü.M.,
Dauerbetrieb bei cos φ = 0.8.
Überlastungen
Eine Überlastung von 10% für 1 Stunde alle 6
Stunden ist zugelassen.
Betrieb in besonderen Umgebungen
Wenn der Wechselstromgenerator in einer Höhe von
1000 m.ü.M. betrieben werden soll, ist eine Reduzierung
der Nennleistung um 4% je 500meter Höhenanstieg
notwendig. Wenn die Umgebungstemperatur über 40°C
liegt, ist eine Verringerung der Nennleistung von 4% je
5°C Temperaturanstieg notwendig.
Mechanische Eigenschaften
Das Gehäuse ist aus Stahl, der Schild L.A. und der Schild
L.O.A. aus Gusseisen und die Welle ist aus hochfestem
Stahl. Der Rotor ist besonders kräftig ausgeführt, um der
Schleuderdrehzahl der Verbrennungsmotoren standzu-
halten. Er ist mit einem Dämpfungskäfig ausgestattet, der
einen einwandfreien Betrieb auch bei ungleichmäßiger
Belastung (Schieflast) gewährleistet. Die Lager sind war-
tungsfrei auf Lebenszeit geschmiert.
3. INBETRIEBNAHME
Folgende Kontroll- und Inbetriebnahme-
arbeiten dürfen nur von qualifiziertem
Fachpersonal ausgeführt werden.
⇒ Der Wechselstromgenerator soll in einem Raum
eingesetzt werden, der die Möglichkeit eines Luft-
austauschs mit der Atmosphäre bietet, um zu ver-
hindern, dass die Umgebungstemperatur die von den
Normen vorgesehenen Werte übersteigt.
⇒ Darauf achten, dass die vorgesehenen Öffnungen für
die Ansaugung und die Entlüftung nie verstopft sind
und dass die ausgewählte Technik für die Einstellung
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des Wechselstromgenerators eine direkte Ansaugung
der abgegebenen heiβen Luft vom selben Generator
und/oder Hauptmotor verhindert.
⇒ Vor der Inbetriebnahme ist es notwendig, eine Sicht-
und Handkontrolle aller Klemmen der verschiedenen
Klemmenbretter, damit sie einwandfrei geschlossen
sind und damit es keine Behinderung in der Drehung
des Rotors gibt. Wenn der Wechselstromgenerator seit
langer Zeit nicht in Betrieb ist, ist es vor der erneuten
Inbetriebnahme notwendig, der Isolierwiderstand
gegen die Masse der Wicklungen zu kontrollieren.
Darauf zu achten ist, dass jeder einzelne Teil, zu kon-
trollieren, von den anderen isoliert sein muss.
Vor der Kontrolle des Isolationswiderstands
der Wicklungen gegen Masse mit einem ent-
sprechenden Messgerät welches mit Hoch-
spannung betrieben wird, ist es notwendig,
den elektronischen Regler des Generators
völlig zu demontieren, da die hohen Span-
nungen des Messgerätes Komponenten des
Reglers beschädigen können.
Normalerweise sind die Wicklungen ausreichend
isoliert, wenn sie einen Widerstandswert gegen die
Masse von ≥ 1MΩ mit 500Vdc besitzen.
Wenn der gemessene Wert niedriger ist, ist eine Wi-
derherstellung des Widerstandes durch Trocknen der
Wicklung unerlässlich, z.b. durch Verwendung eines
Ofens bei 60-80°C (oder indem man in diesem einen
geeigneten Stromwert von einer Hilfsstromquelle
flieβen lässt). Es ist notwendig, zu prüfen, dass die
metallischen Teile des Wechselstromgenerators und
die Masse des gesamten Aggregats an den Erdungs-
kreislauf gebunden sind und dass er den gesetzlich
vorgeschriebenen Bestimmungen entspricht.
Fehler oder Nachlässigkeiten bei der Er-
dung können tödliche Folgen haben.
4. MONTAGEANLEITUNGEN
Die Montage soll von qualifiziertem
Fachpersonal nach Lesen des Handbuchs
durchgeführt werden.
Für die Bauform SAE
Die Bauform B2 sieht eine direkte Kupplung zwischen
Hauptmotor und Wechselstromgenerator vor. Es ist
ratsam, den Zusammenbau in der folgenden Weise
durchzuführen:
1) Die korrekte Positionierung des Rotors mit der Hilfe
der Tabelle in Abb. 2a kontrollieren.
Abb. 2a
2) Eventuelle Blockiervorrichtungen des Rotors auf der
gegenüberliegenden Seite der Kupplung abnehmen.
3) Den Wechselstromgenerator dem Hauptmotor wie in
Abb. 2b nähern.
4) Den Stator zentrieren und dem Flansch des Hauptmo-
tors mit den entsprechenden Schrauben wie in Abb.
2c befestigen.