LCD-Anzeige dargestellt. Bei negativen Gleichspannun-
gen wird vor dem numerischen Spannungswert ein „ - "
(F) angezeigt. Positive Gleichspannungen werden ohne
Vorzeichen angezeigt.
Durch den Eingangswiderstand von ca.
1MΩ können Spannungsprüfungen mit
hohem Eingangswiderstand ohne Zeitbe-
grenzung durchgeführt werden.
Auch bei Messungen an einphasigen Netz-
ten (L1 gegen N) zeigt das VC-56 eine Dreh-
richtung (L oder R) an. Dies ist kein Fehler
des Gerätes.
Spannungsmessung mit niedrigem
Innenwiderstand (Low Impedanz)
Diese Messung eignet sich zur Überprüfung von Instal-
lationen. Durch den herabgesetzten Innenwiderstand
werden induktive oder kapazitive Spannungen, auch
Streu-, Geister, Phantomspannungen genannt, unter-
drückt. Die tatsächlich anliegende Spannung wird bei
dieser Messung angezeigt. Ebenso können, durch Mes-
sung von Phase (L1) auf Schutzleiter (PE), Fehlerstrom-
schutzschalter (FI oder RCI) ausgelöst werden.
Für die Messung ab 12V ist dieses Messverfahren
anwendbar.
Halten Sie den Spannungsprüfer nur an den dafür vor-
gesehenen Handgriffen (3 und 6) fest. Fassen Sie nie-
mals über die Griffbegrenzungen.
Führen Sie die beiden Prüfspitzen (1 und 11) an die zu
prüfenden Messpunkte.
Drücken Sie die beiden Drucktasten (2) und (8) gleich-
zeitig.
Die vorhandene Messspannung wird in der LCD-Anzei-
ge (A) dargestellt. Die Low-Imp-LED (C) signalisiert die
Low-Impedanz-Messung.
Die maximal zulässige Einschaltdauer der
Betriebsart Low-Impedanz ist bis zu einer
Spannung von 250V nur für max. 5 Sekun-
den und bis 690V nur für max. 3 Sekunden
zulässig.
Nach dieser Zeit muss eine Pause von 10
Minuten eingehalten werden.
Anzeige der Drehfeldrichtung
Das VC56 kann bei Drehstromnetzen die Drehfeldrich-
tung anzeigen.
Halten Sie den Spannungsprüfer nur an den dafür vor-
gesehenen Handgriffen (3) und (6) fest. Fassen Sie nie-
mals über die Griffbegrenzungen.
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