IS 2.5
3.0
BRENNSTOFFKREIS
Das Aggregat wird mit Dieselöl versorgt. Die Versorgung
erfolgt über die Anschlussstücke, die mit den Aufschriften
„DIESELÖL" und „RÜCKLAUF DIESELÖL" gekennzeich-
net sind (Abb. 10, Punkt 1-2). Das zuletzt genannte
Anschlussstück dient für den Rücklauf des überschüssi-
gen Brennstoffes. Bei dem Anschluss an den
Brennstofftank ist ein Brennstofffilter einzusetzen.
Außerdem entspricht es der üblichen Praxis, auf der
Versorgungslinie unterhalb des Tanks einen Hahn und ein
Sperrventil (Rückschlagventil nur bei Höhenunterschie-
den von mehr als 50 cm) einzusetzen, um zu vermeiden,
dass sich die Brennstoffanlage aus irgendeinem Grund
entleert. Es ist ein Ventil mit einer Öffnung von 50 Millibar
zu verwenden.
Die Brennstoffschläuche müssen aus gegen Hydrokarbide
resistentem Gummi bestehen und einen Innendurch-
messer von 6 mm aufweisen.
WICHTIG
Das Aggregat ist mit einer automatischen
Naphtaleerung ausgestattet.
Falls die manuelle Leerung erforderlich sein soll-
te, ist die Drucktaste „ON" auf dem Steuerpult zu
drücken. Anschließend müssen 30 Sekunden ver-
gehen, bevor das Aggregat gestartet wird.
WICHTIG
Der Brennstofffilter muss eine Kartusche mit ei-
nem Filtergrad von 5 bis 10 Mikron enthalten.
4.0.
ELEKTROANSCHLÜSSE
4.1.
Anschluss der Batterie
Zum Starten des Aggregats ist es erforderlich, eine
unabhängige Batterie zu 12 V mit einer Kapazität von
mindestens 18 - 30 Ah zu verwenden.
Die Batterie wird entsprechend der Abb. 11 mit Kabeln,
die bis zu Entfernungen von 5 m einen Durchmesser von
25 mm
2
und für größere Entfernungen einen Durchmesser
von 35 mm
2
aufweisen müssen, an die Klemme des
Generators angeschlossen. Dabei sind die Arbeitsgänge
in der folgenden Reihenfolge auszuführen:
- Erst den Pluspol (+) der Batterie an das mit dem Symbol
(+) gekennzeichnete Endstück auf dem Generator
anschließen. (STARTERMOTOR)
- Anschließend den Minuspol (-) der Batterie an das mit
dem Symbol (-) gekennzeichnete Endstück auf dem
Generator anschließen.
- Die Verbindungen mit einem spezifischen Mineralfett
bedecken, um Oxydationen und Korrosionen zu redu-
zieren.
Der Generator ist mit einer elektronischen Vorrichtung
zum automatischen Wiederaufladen der Startbatterie
ausgestattet. Sie ist in der Lage, bei einer Spannung
von 12 V in vollständig geladenem Zustand 10 A
abzugeben.
D
Die Batterie ist in einem belüftetem Raum ge-
trennt von dem Generator und von jeder Vorrich-
tung, die Wärme oder Funken verursachen kann,
zu installieren. Der Zustand der Klemmenan-
schlüsse und der Wasserstand in der Batterie sind
regelmäßig zu überprüfen. Falls es erforderlich
werden sollte, die Kabel zu trennen, ist in der um-
gekehrten Reihenfolge, die für deren Anschluss
vorgeschrieben ist, vorzugehen. Die Polarität der
Anschlusskabel darf nicht umgekehrt werden. Der
Generator und die Batterie könnten ernsthaft be-
schädigt werden.
Es dürfen keine anderen Stromabnehmer an die
Batterie angeschlossen werden.
Um die galvanischen Ströme auf ein Minimum zu reduzie-
ren, darf der Minuspol (-) der Batterie des Elektroaggregats
nicht an den Minuspol (-) der anderen Bordbatterien
angeschlossen werden.
4.2.
Anschluss des Schaltbretts
Dieser Anschluss kann mit Hilfe der Klemmenbretter
(Abb. 12, Punkt 1) ausgeführt werden, indem die mitgelie-
ferten und bereits an das Schaltbrett angeschlossenen
Kabel verwendet werden. Bei den zu verwendenden Klem-
men handelt es sich jeweils um die von 1 bis 9 gekenn-
zeichneten Klemmen für die Steuerkabel. Die Massen-
geflechte sind an die Faston-Klemme (Abb. 12, Punkt 2)
anzuschließen. Dazu sind sie sorgfältig zu isolieren und
es ist eine vorisolierte Fast-on-Steckerbuchse zu verwen-
den. Bei den Anschlüssen ist das im folgenden aufgeführ-
te Code-/Farbschema (Abb. 13) zu beachten. Außerdem
ist das Kabel mit den mitgelieferten Schellen an der
eigens dazu vorgesehenen Kunststoffhalterung zu befe-
stigen (Abb. 12, Punkt 3). Auf dem Schaltbrett sind 5
Funktions- und Alarmleds (Abb. 14, Punkt 1), ein Stunden-
zähler (Abb. 14, Punkt 2) und die Drucktasten für den
Start und das Anhalten (Abb. 14, Punkt 3/4/5) vorhanden.
Zur Befestigung des Schaltbretts ist es erforderlich, eine
Bohrung entsprechend der Abb. 14 auszuführen.
Das Schaltbrett wird notwendigerweise installiert,
da es für die Funktionsweise des Aggregats unver-
zichtbar ist: es dürfen keine Vorrichtungen be-
nutzt werden, die von der mit dem Aggregat mit-
gelieferten Steuerung abweichen, da diese nicht
mit dem Generator selbst kompatibel sein könn-
Der Anschluss ist bei getrennter Batterie auszufüh-
GENERATORS
WICHTIG
WICHTIG
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ren.
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