Installation; Eigenschaften Des Raums; Verankerung Des Aggregats; Ventilation - Mase MARINE IS 2.5 Manuel D'installation

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IS 2.5
1.0.

INSTALLATION

1.1.

Eigenschaften des Raums

- Der Generator ist in einem ausreichend belüfteten Raum
zu installieren, der die geringe Luftmenge, die zur Ver-
brennung des Motors notwendig ist, gewährleisten kann.
- Der Raum muss von den bewohnbaren Bereichen
getrennt und schallisoliert sein.
- Der Generator ist so zu positionieren, dass die normalen
Wartungsarbeiten leicht auszuführen sind.
- Es wird die Installation in den Räumen der Antriebs-
motoren empfohlen, sofern diese den oben genannten
Bedingungen entsprechen.
- Die Luft muss sauber sein.
- Die Lufttemperatur in dem Installationsraum muss zwi-
schen -5°C und +40°C liegen.
- Die relative Luftfeuchtigkeit darf bei einer Höchsttem-
peratur von +40°C nicht höher als 50% sein. Bei Tem-
peraturen von +20°C kann eine relative Feuchtigkeit von
90%, bei +25°C von 100% zugelassen werden.
1.2.

Verankerung des Aggregats

Zur Befestigung des Aggregats ist ein Untergestell vorzu-
sehen, das das Gewicht und die Vibrationen trägt.
Die Bohrung des Untergestells sind unter Befolgung der
Angaben auf der Abb. 1 auszuführen.
1.3.

Ventilation

Der Generator ist mit einem internen System zur forcier-
ten Kühlung ausgestattet, das sich eines Wasser-/
Lufttauschers bedient.
Die zur Verbrennung erforderliche Luftmenge wird durch
die Öffnung auf dem Untergestell angesaugt (Abb. 2): Es
ist deshalb sicherzustellen, dass diese Öffnung stets
vollkommen frei ist.
2.0.
KÜHLWASSERKREIS
In den in diesem Handbuch beschriebenen Elektro-
aggregaten wird der Motor durch ein System mit offenem
Kreis gekühlt, in dem Meerwasser zirkuliert.
Der Durchfluss in dem Meerwasserkreis beträgt 900 l/h
(IS 2,5).
Bei der Installation ist es erforderlich, einen Kreis für die
Meerwasserzufuhr zur Kühlung und ein System für den
Auslass des Verbrennungsgas-/Wassergemischs vorzu-
sehen.
2.1.

System zur Zufuhr von Meerwasser

Normalerweise werden auf Schiffen zwei Systeme zur
Wasserimmission verwendet (Abb. 3).
1 - System mit direkter Ansaugleitung
2 - System mit Ablenker
D
Die Firma MASE empfiehlt das System mit direkter
Ansaugleitung
Abb. 3, denn dieses System verhindert, dass Wasser
unter Druck in die Ansaugleitungen eintritt. Es erzeugt
nämlich einen Unterdruck, der leicht von der Wasserpum-
pe des Elektroaggregats überwunden werden kann.
Schutzhaube irgendwelcher Art an dem System
mit direkter Ansaugleitung angebracht werden.
DAS VON DER FIRMA MASE GELIEFERTE SYSTEM
MIT DIREKTER ANSAUGLEITUNG IST VERÄNDERT
WORDEN, UM ZU VERMEIDEN, DASS FESTSTOFFE
IN DIE ANLAGE EINDRINGEN UND SIE VERSTOP-
FEN. DIE VERWENDUNG ANDERER HANDELSÜBLI-
CHER MATERIALIEN ERFORDERT EINE GRÖSSERE
AUFMERKSAMKEIT UND EINE HÄUFIGERE REINI-
GUNG.
Das System mit Ablenker kann dagegen folgende Proble-
me verursachen:
a - Bei einer Montage mit den Schlitzöffnungen in Rich-
tung BugIn diesem Fall entsteht während der Naviga-
tion und bei ausgeschaltetem Elektroaggregat ein
Druck in der Wasserimmissionsleitung, der dazu
führen kann, dass sich die Anlage bis zu den
Auslassöffnungen füllt und so Wasser in die Zylinder
eintreten kann.
b - Bei einer Montage mit den Schlitzöffnungen in Rich-
tung Heck.
In diesem Fall kann während der Navigation ein
solcher Unterdruck in der Wasserimmissionsleitung
entstehen, der verhindert, dass die Wasserpumpe die
Kühlanlage startet, oder der den Durchfluss ein-
schränkt, sodass es zu einer Überhitzung des Elektro-
aggregats kommt.
2.2.
Typische Installation mit Elektroaggregat über
der Wasserlinie :
siehe Abb. 4
2.3.
Typische Installation mit Elektroaggregat un-
ter der Wasserlinie :
siehe Abb. 5
GENERATORS
Punkt
WICHTIG
Es darf keine
1
-
-
35

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