1. SICHERHEITSMASSNAHMEN
Vor dem Gebrauch des Stromaggregats ist es unerlässlich, das Benutzerhandbuch "Gebrauch und Wartung" des
Stromaggregats durchzulesen und folgende Empfehlungen zu berücksichtigen:
Ein sicherer und effizienter Betrieb ist nur dann gewährleistet, wenn die Maschinen gemäß den
⇒
Bestimmungen der entsprechenden Handbücher "Gebrauch und Wartung" und der Sicherheitsnormen
korrekt verwendet werden.
Ein elektrischer Stromschlag kann zu schweren Schäden oder sogar zum Tod führen.
⇒
Es ist verboten, die Verschlusskappe des Klemmengehäuses und die Schutzgitter des Generators
⇒
anzunehmen, solange dieser in Bewegung ist und solange nicht das Startsystem des Stromaggregats
deaktiviert wurde.
⇒
Die Wartung des Aggregats darf ausschließlich von qualifiziertem Fachpersonal durchgeführt werden.
Sich nicht mit "offener" Kleidung in der Nähe des Stromaggregats aufhalten.
⇒
Die Personen, die für die Beförderung zuständig sind, müssen immer Arbeitshandschuhe und
Unfallverhütungsschuhe tragen. Wenn der Generator oder das gesamte Aggregat vom Boden angehoben
werden soll, müssen die Arbeiter auch einen Schutzhelm tragen.
In vorliegendem Handbuch werden Symbole mit folgenden Bedeutungen verwendet:
WICHTIG!: bezieht sich auf eine riskante oder gefährliche Operation, die Schäden Am Produkt verursachen
kann;
VORSICHT!: bezieht sich auf eine riskante oder gefährliche Operation, die das Produkt beschädigen oder
Verletzungen an Personen verursachen kann;
ACHTUNG!: bezieht sich auf eine riskante oder gefährliche Operation, die zu schweren Verletzungen oder
eventuell zum Tod führen
GEFAHR!: bezieht sich auf ein unmittelbares Risiko, das zu schweren Verletzungen oder sogar zum Tod
führen kann.
Der Endinstallateur des Stromaggregats ist verantwortlich alle Maßnahmen zu treffen, um die
gesamte Anlage mit den geltenden lokalen Sicherheitsnormen konform zu machen (Erdung,
Kontaktschutzvorrichtungen, Explosions- und Brandverhütungsvorrichtungen, Notstop, usw.).
2. BESCHREIBUNG DES WECHSELSTROMGENERATORS
IDie Wechselstromgeneratoren/Schweißmaschinen der Serie E2W10 DC sind zweipolige Dreiphasenmaschinen, ohne
Bürsten. Der Schweißungsteil wird durch ein System von Reaktanz-Compound reguliert, und der Generatorsteil wird
durch einen compound gesteuert. Sie werden entsprechend nach den Normen EN 60034-1, EN 60204-1, EN61000-6-2,
EN61000-6-4, EN 55014-1, EN 55011 und nach den Richtlinien 2006/42/CE, 2014/35/UE, 2014/30/UE.
Belüftung: Axiallüfter mit Ansaugen der Luft von der der Koppelung entgegengesetzten Seite.
Schutz: Standard IP 21. Auf Anfrage IP 23.
Drehrichtung: Es sind beide Drehrichtungen zulässig.
Elektrische Daten: Die Isolierung besteht sowohl für Stator als auch für Rotor aus Material der Klasse H. Die Wicklungen
sind tropengeeignet.
Leistung: Unter folgenden Bedingungen: Umgebungstemperatur bis 40°C, Höhe maximal 1000 m ü.M.
Überlast: Allgemein ist eine Überlast von 10% über 1 Stunde alle 6 Stunden zugelassen.
Mechanische Eigenschaften: Das Gehäuse und die Deckel sind aus vibrationsbeständiger Aluminiumlegierung und die
obere Schalttafel ist aus Blech hergestellt. Die Welle ist aus hochwiderstandsfähigem Stahl. Der Rotor ist besonders kräftig,
DEUTSCH
um der Schleuderdrehzahl der Verbrennungsmotoren standzuhalten, und er ist mit einem Dämpfungskäfig ausgestattet, der
einen einwandfreien Betrieb auch bei verzerrten Einphasenbelastungen erlaubt. Die Lager sind auf Lebenszeit geschmiert.
Betrieb in besonderen Umgebungen: Wenn der Wechselstromgenerator in einer Höhe von 1000 m.ü.M. betrieben
werden soll, ist eine Verringerung der erbrachten Leistung von 4% pro 500 Meter Höhenanstieg notwendig. Wenn die
Umgebungstemperatur über 40°C liegt, ist eine Verringerung der erbrachten Leistung von 4% pro 5°C Anstieg notwendig.
INBETRIEBNAHME
Folgende Operationen zur Kontrolle und Inbetriebnahme dürfen nur von qualifiziertem Fachpersonal ausgeführt
werden.
Der Generator ist in einem Raum zu installieren, der die Möglichkeit eines Luftaustauschs mit der Atmosphäre bietet,
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um zu verhindern, dass die Umgebungstemperatur die von den Normen vorgesehenen Werte übersteigt.
⇒
Darauf achten, dass die zum Ansaugen vorgesehenen Öffnungen und der Luftabzug zu keinem Zeitpunkt verstopft sind
und dass die für das Aufstellen des Generators verwendete Technik ein direktes Ansaugen der vom selben Generator
und/oder Hauptmotor abgegebenen heißen Luft verhindert.
Vor der Inbetriebnahme ist eine Sicht- und Handkontrolle notwendig, damit es keine Behinderung in der Drehung des
⇒
Rotors gibt. Wenn die Maschine seit langer Zeit nicht in Betrieb ist, ist es vor der erneuten Inbetriebnahme notwendig,
der Isolierwiderstand gegen die Masse der Wicklungen zu kontrollieren. Darauf zu achten ist, dass jeder einzelne
Teil, zu kontrollieren, von den anderen isoliert sein muss, deshalb ist es unerlässlich, den Hauptgleichrichter und
den Verbinder des elektronischen Reglers zu trennen. Diese Kontrolle ist mit einem 500 V. c.c. Gerät durchzuführen,
das Megger genannt wird.
Normalerweise sind die Wicklungen ausreichend isoliert, wenn sie einen Widerstandswert gegen die Masse von ≥
⇒
1MΩ besitzen.
⇒
Wenn der gemessene Wert niedriger ist, ist eine Widerherstellung des Widerstandes durch Trocknen der Wicklung
unerlässlich, z.b. durch Verwendung eines Ofens bei 60-80¡C (oder indem man in diesem einen geeigneten Stromwert von
einer Hilfsstromquelle fließen lässt). Es ist notwendig, zu prüfen, dass die metallischen Teile des Wechselstromgenerators/
Schweißmaschine und die Masse des gesamten Aggregats an den Erdungskreislauf.
Fehler oder Nachlässigkeiten bei der Erdung können tödliche Folgen haben.
3. MONTAGEANLEITUNG
Die Montage ist von qualifiziertem Fachpersonal nach Lesen des Handbuchs durchzuführen.
Für die Bauart B3/B14
Die Bauform B3/B14 erfordert die Verwendung eines elastischen Verbindungsstücks zwischen Hauptmotor und
Wechselstromgenerator/Schweißmaschine. Während des Betriebs soll das elastische Verbindungsstück keine axiale oder
radiale Kräfte erzeugen und er soll fest an den Vorsprung der Welle des Wechselstromgenerators eingebaut werden.Es ist
ratsam, den Zusammenbau in folgenden Phasen durchzuführen:
1) Das Halbverbindungsstück und die Ausrichtglocke am Wechselstromgenerator/Schweißmaschine wie in Abb. 1A
anbringen.
Beim Positionieren des Halbverbindungsstücks am Wechselstromgenerator/Schweißmaschine ist zu beachten, dass
der Rotor, bei komplettem Kuppeln, die Möglichkeit haben muss, sich axial gegen das Lager der gegenüberliegenden
Seite der Kupplung ausdehnen zu können; um das zu ermöglichen, wenn die Montage beendet ist, ist es notwendig,
dass der Vorsprung der Welle hinsichtlich der Verarbeitung der Abdeckung, wie in der Abb. 1B positioniert wird.
2) Am rotierenden Teil des Dieselmotors das entsprechende Halbverbindungsstück wie in Abb. 1C anbringen.
3) Die elastischen Dübel des Verbindungsstücks anbringen.
4) Den Wechselstromgenerator/Schweißmaschine an den Hauptmotor kuppeln, in dem man mit den entsprechenden
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