VORSICHT! Gefahr von Sachschäden!
Unsachgemäßer elektrischer Anschluss kann zu Sachschäden führen.
• Bei Anlegen einer falschen Spannung kann der Motor beschädigt werden!
• Eine Ansteuerung über Triacs/Halbleiter-Relais ist im Einzelfall zu prüfen, da die Elek-
tronik beschädigt oder die EMV (elektromagnetische Verträglichkeit) negativ beein-
flusst werden kann!
• Bei Ein-/Ausschaltungen der Pumpe durch externe Steuereinrichtungen muss eine
Taktung der Netzspannung (z.B. durch Puls-Paket-Steuerung) deaktiviert werden, um
Schäden an der Elektronik zu vermeiden.
• Stromart und Spannung des Netzanschlusses müssen den Angaben auf dem Typenschild
entsprechen.
• Der elektrische Anschluss muss über eine feste Netzanschlussleitung (3 x 1,5 mm
maler Querschnitt) erfolgen, die mit einer Steckvorrichtung oder einem allpoligen Schalter
mit mindestens 3 mm Kontaktöffnungsweite versehen ist.
• Erfolgt eine Abschaltung mittels bauseitigem Netzrelais sind folgende Mindestanforde-
rungen zu erfüllen: Nennstrom ≥ 10 A, Nennspannung 250 VAC
• Absicherung: 10/16 A, träge oder Sicherungsautomaten mit C-Charakteristik
• Ein bauseitiger Motorschutzschalter ist nicht erforderlich. Ist ein solcher in der Installation
bereits vorhanden, so ist er zu umgehen oder auf den maximal möglichen Stromwert ein-
zustellen.
• Ableitstrom je Pumpe I
• Es wird empfohlen die Pumpe mit einem FI-Schutzschalter abzusichern.
Kennzeichnung: FI –
Bei der Dimensionierung des FI-Schutzschalters die Anzahl der angeschlossenen Pumpen
und ihre Motornennströme beachten.
• Bei Einsatz der Pumpe in Anlagen mit Wassertemperaturen über 90°C muss eine
wärmebeständige Anschlussleitung verwendet werden.
• Alle Anschlussleitungen sind so zu verlegen, dass in keinem Fall die Rohrleitung und das
Pumpen- und Motorgehäuse berührt werden.
• Um den Tropfwasserschutz inklusive der Zugentlastung sicherzustellen, Kabel mit pas-
sendem Außendurchmesser (siehe Tabelle 7.2) verwenden und die Kabelverschraubung
fest verschrauben. Zusätzlich sind die Kabel in der Nähe der Verschraubung zu einer
Ablaufschleife, zur Ableitung anfallenden Tropfwassers, zu biegen.
• Pumpe/Anlage vorschriftsmäßig erden.
• L, N,
: Netzanschlussspannung: 1~230 V
Netzanschluss zwischen 2 Außenleitern eines im Sternpunkt geerdeten Drehstromnetzes
mit einer Dreiecksspannung 3~230 V
• SSM: Eine integrierte Sammelstörmeldung steht an den Klemmen SSM als potenzialfreier
Öffner zur Verfügung. Kontaktbelastung:
• Minimal zulässig: 12 V DC, 10 mA
• Maximal zulässig: 250 V AC, 1 A
GEFAHR! Lebensgefahr!
Bei unsachgemäßem Anschluss des SSM-Kontaktes besteht Lebensgefahr durch Strom-
schlag.
Bei Anschluss von SSM an das Netzpotential müssen die anzuschließende Phase und die
Phase L1 am Netzanschlusskabel der Pumpe identisch sein.
• Schalthäufigkeit:
• Ein-/Ausschaltungen über Netzspannung ≤ 100/24 h
• ≤ 20/h bei einer Schaltfrequenz von 1min. zwischen Ein-/Ausschaltungen über Netzspan-
nung.
Einbau- und Betriebsanleitung Wilo-Yonos PARA High Flow
≤ 3,5 mA (gemäß EN 60335)
eff
oder
AC
, 50/60 Hz möglich.
AC
, 50/60 Hz, DIN IEC 60038, alternativ ist der
Deutsch
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mini-
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