Télécharger Imprimer la page

Ivoclar Vivadent Variolink II Mode D'emploi page 9

Publicité

Les langues disponibles
  • FR

Les langues disponibles

  • FRANÇAIS, page 11
nur lichthärtend angewendet werden. In diesem Fall wird
nur die Basispaste zum Einsetzen der Restauration ver-
wendet. Der Katalysator wird nicht benötigt. Eine Wahl
zwischen den verschiedenen Konsistenzen ist in diesem Fall
jedoch nicht möglich.
Zur kontrollierten direkten Applikation der Base empfehlen
wir die Benützung der Variolink II Kanülen.
7. Eingliederung
a) Inlays/Onlays:
Das angemischte Variolink II mit Pinsel oder Spatel in die
Kavität und/oder bei Bedarf (bei konkaven Formen, um
Lufteinschlüsse zu vermeiden) auch auf die Restaurations-
innenseite geben.
b) Kronen/Brücken:
Das angemischte Variolink II auf die Innenseiten der
Restauration und/oder bei Bedarf (um Lufteinschlüsse zu
vermeiden) auch auf den Stumpf applizieren.
c) Schalen:
Das angemischte Variolink II mit Pinsel oder Spatel und/
oder unter Zuhilfenahme der Applikationskanülen direkt auf
die Präparation und/oder bei Bedarf auf die Restaurations-
innenseite applizieren.
Achtung:
- Restauration zunächst nur mit leichtem Druck in situ
bringen und die groben Überschüsse mit einem Pinsel
oder einem anderen geeigneten Instrument entfernen.
– Auf rechtzeitige Entfernung der Überschüsse v.a. in
schlecht zugänglichen Bereichen (approximal, gingivale
Ränder) achten.
– Druck erhöhen und einige Sekunden halten. Zur ein-
facheren Überschussentfernung die Restauration kurz an
einer begrenzten Stelle punktuell 10 bis 20 sec. initial
fixieren.
Wichtig:
Zu diesem Zeitpunkt keine approximalen oder andere
schlecht zugängliche Randbereiche polymerisieren.
– Nach der ersten Fixierung die Restauration entlasten. Die
übrigen Randbereiche nun mit einem Spatel oder ande-
rem geeigneten Instrument von weiteren feinen Über-
schüssen befreien. Dabei ist zu beachten, dass Variolink II
nicht aus den Rändern herausgewischt wird.
8. Polymerisation
Variolink II nun sektionsweise mindestens 40 sec. lang pro
Segment polymerisieren, beginnend bei den approximalen
Rändern (durch die Leuchtkeile hindurch belichten).
Hinweis zur Sauerstoffinhibierung:
Variolink II unterliegt, wie alle Composites, der Sauer-
stoffinhibierung, d.h. die oberste Schicht (ca. 50 µm), die
während der Polymerisation mit dem Luftsauerstoff in
Kontakt ist, härtet nicht aus. Diesem Problem kann auf
2 Arten begegnet werden:
1)Geringe Variolink II-Überschüsse stehen lassen. Dadurch
ist nur dieser Überschuss von der Sauerstoffinhibierung
betroffen und ist nach der Polymerisation im Rahmen der
Ausarbeitung der Ränder einfach zu entfernen.
2)Die Restaurationsränder nach der Überschussentfernung,
jedoch vor der Polymerisation, mit Liquid-Strip (Glycerin-
gel) abdecken. Damit wird die Inhibierung mit Luft-
sauerstoff vermieden.
9. Ausarbeiten, Polieren
– Ausgehärtete Überschüsse mit einem Finierdiamanten
(Körnung unter 25 µm), flexiblen Disks, am besten unter
Zuhilfenahme einer Lupenbrille, entfernen.
– Approximale Bereiche mit Finier- und Polierstreifen
nacharbeiten.
– Okklusion und Funktionsbewegungen überprüfen und
nötigenfalls korrigieren.
– Restaurationsränder mit Silikongummipolierern
(Politip-F/-P, Astropol
®
) oder Disks polieren.
10. Fluoridierung
Den Zahn nach Fertigstellung der Restauration fluoridieren
(z.B mit Fluor Protector).
Warnhinweis:
Kontakt von Variolink II mit Haut/Schleimhaut und Augen
vermeiden. Variolink II kann in unausgehärtetem Zustand
leicht reizend wirken und zu einer Sensibilisierung auf
Methacrylate führen.

Publicité

loading