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Ivoclar Vivadent Variolink II Mode D'emploi page 8

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  • FRANÇAIS, page 11
4a. Reinigung
Abspülen des Glyceringels mit Wasser und Trocknen der
Restauration mit wasser-/ ölfreier Luft.
5a. Vorbehandlung der Restauration
Nach Angaben des Herstellers.
Kavität/Präparation – Vorbehandlung
4b. Reinigung
Kavität/Präparation mit Wasserspray reinigen und trocknen.
5b. Vorbehandlung der Kavität
– Total Etch (37 % Phosphorsäuregel) zuerst auf präpa-
rierten Schmelz, dann auf Dentin auftragen. Mit einem
Brush oder der Kanülenspitze das Gel auch in die Ecken
der Präparation verteilen. Phosphorsäure 15–30 sec. auf
Schmelz und 10–15 sec. auf Dentin einwirken lassen.
– Dann das Gel sorgfältig für mindestens 5 sec. mit
kräftigem Wasserstrahl abspülen. Überschüssige
Feuchtigkeit so trocknen, dass danach eine noch leicht
feucht schimmernde Dentinoberfläche erkennbar ist
(= wet bonding). Dies kann durchgeführt werden
a) mit dem Luftbläser oder
b) mit einem starken Suktor, der für 1–2 s über die Kavität
gehalten wird, oder
c) mit einem trockenen Pinsel, Schaumstoffpellet oder
sonstigem fusselfreiem Absorbens. Wurzelkanäle z.B. mit
Papierspitzen trocken
– Dentin nicht übertrocknen.
– Die geätzte Schmelzoberfläche hat danach ein kreidig
weisses Aussehen. Sollte dies nicht der Fall sein, oder die
geätzte Schmelzoberfläche kontaminiert werden, ist der
Ätzvorgang zu wiederholen.
– Es folgt die Applikation des Haftvermittlers (siehe
Gebrauchsinformation z.B. Excite DSC, Syntac)
Hinweis:
Durch die Verwendung von Matrizenstreifen in den
Approximalräumen wird ein versehentliches Anätzen der
Nachbarzähne verhindert und die spätere Überschussent-
fernung von Variolink II erleichtert. Die Matrizenstreifen mit
geeigneten Interdentalkeilen befestigen.
6. Variolink II
Variolink II im Verhältnis 1:1 auf einem Anmischblock
10 sec. mischen (vorsichtig durchspateln). Die Verarbei-
tungszeit des angemischten Variolink II beträgt
ca. 3.5 Min. bei 37 °C/99 °F.
Achtung:
– Variolink II ist ein licht-/dualhärtendes Material und
daher auch empfindlich gegenüber jeglichem Licht mit
Blauanteil (OP-Leuchte, Umgebungslicht). Aus diesem
Grund sollte Variolink II erst unmittelbar vor der Appli-
kation angemischt werden. Während der Applikation eine
intensive Beleuchtung vermeiden.
– Das Mischen der Basispasten bleach XL 010, weiss
(110 / A1), weiss opak, und braun (340/A4) mit den
Katalysatorpasten ergibt eine Mischfarbe.
– Durch zu starkes Mischen kann zuviel Luft in die Paste
eingespatelt, dadurch der Polymerisationsprozess ver-
langsamt und die mechanischen Eigenschaften ver-
schlechtert werden.
– Auf rechtzeitige Entfernung der Überschüsse v.a. in
schlecht zugänglichen Bereichen (approximal, gingivale
Ränder) achten. Die Entfernung auspolymerisierter
Befestigungscomposites wie Variolink II ist aufgrund ihrer
Härte in für rotierende oder oszillierende Instrumente
(Finierdiamanten, Disks, Proxoshape, etc.) schlecht zu
erreichenden Bereichen sehr schwierig, mühsam und
zeitaufwendig.
Wir empfehlen, die Base mit der dünnfliessenden
Katalysatorpaste für die Eingliederung von Kronen und
Teilkronen, die Base mit der viskosen Katalysatorpaste zum
Einsetzen von Inlays, Onlays und Schalen zu verwenden. Es
steht dem Behandler jedoch frei, für jede Indikation die ihm
am besten geeignet erscheinende Viskosität zu wählen. Die
Farbe weiss opak wird empfohlen bei verfärbter Zahnhart-
substanz. Diese wird durch die opake Variante von
Variolink II besser abgedeckt.
Durch die geringe Materialstärke von Schalen und die
dadurch hohe Lichtdurchlässigkeit kann Variolink II auch

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