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OBI Aventura Notice Originale page 12

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DE
– Das Fallrohr zu den Gelenkarmen soweit ver-
schieben, bis die Knickgelenke der Gelenkarme
auf einer Ebene sind.
– Markise zum Testen vollständig aus- und einfah-
ren.
– Verschieben des Fallrohres so lange wiederholen
bis die Gelenkarme parallel zu Fallrohr und Tuch-
welle schließen.
Bedienung
GEFAHR! Verletzungsgefahr! Jährlich
alle Schrauben auf festen Sitz prüfen.
Kurbelgetriebe der Markise
► S. 6, Abb. 12
Unbedingt beachten:
Das Kurbelgetriebe der Markise besitzt keinen
Anschlag zur Begrenzung der Umdrehungen der
Tuchwelle. Um Beschädigungen am Tuch zu vermei-
den, ist daher darauf zu achten, dass das Markisen-
tuch immer oben herum auf die Tuchwelle gewickelt
wird.
– Bei vorhandener falscher Wickelrichtung das
Tuch komplett abwikkeln. Es ist dann vollkommen
schlaff und wird nun beim Weiterwickeln in die
gleiche Drehrichtung wieder oben herum aufge-
wikkelt.
• Das Tuch muss stramm gewickelt sein!
– Zur Vermeidung von großem Verschleiß an der
Kurbel und der Kurbelöse des Getriebes halten
Sie die Handkurbel beim Drehen senkrecht.
Pflege, Aufbewahrung, Entsorgung
Reinigung und Pflege
ACHTUNG! Mögliche Schäden am
Markisentuch! Setzen Sie die Markise
nicht unnötig feuchter Witterung aus!
ACHTUNG! Mögliche Schäden am
Markisentuch! Eine Welligkeit im Saum-
, Naht- und Bahnenbereich entsteht durch
Mehrfachlagen des Gewebes und unter-
schiedlichen Wickelstärken auf der Tuch-
welle. Dadurch entstehende Stoffspan-
nungen können Muster auf dem Gewebe
auslösen.
Wickelwellen neben der Naht, auf dem
auf- und abgerollten Tuch werden durch
doppelte Stofflagen im Nahtbereich verur-
sacht.
Bei kurzer Abwesenheit und aufkommendem Wind
sollte die Markise eingefahren werden.
Ist die Markise einmal nass geworden, lassen Sie so
bald wie möglich in ausgefahrener Stellung trocknen.
Bleibt das Markisentuch über längere Zeit feucht auf-
gerollt, können sich leicht unansehnliche Flecken bil-
den.
Zur Reinigung das Markisentuch trocken abbürsten.
Hartnäckigere Verschmutzungen mit warmem Sei-
fenwasser und einer Bürste entfernen. Vor dem Ein-
fahren trocknen lassen.
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Benutzen Sie auf keinen Fall Reinigungsmittel, die
Lösungsmittel enthalten. Diese bleichen das Gewebe
aus und beschädigen die Webart.
Um mögliche Beschädigungen zu vermeiden, benut-
zen Sie nie alkalische sowie säurehaltige Reini-
gungsmittel oder Dampfstrahler zum Säubern des
Gewebes. Um eine Ermüdung des Materials zu ver-
hindern, ist es notwendig, die Bildung von Wasserta-
schen (Wasseransammlung auf dem Tuch) durch
das Ableiten des Regenwassers zu verhindern.
Nachfolgende Erscheinungen sind nicht als Fehler
anzusehen, solange sie sich nicht in unzumutbaren
Ausmaßen häufen:
– Ein Durchhängen des Markisenstoffes infolge
Eigengewichts ist möglich.
– Farbabweichungen zwischen einzelnen Stoffbah-
nen können aus fertigungstechnischen Gründen
auftreten.
– Schattierungen sind lediglich optische Erschei-
nungen. Sie beruhen auf verschiedenen Lichtbre-
chungen zwischen glatten und gefalteten Stellen.
– Ein ungerader Fadenverlauf kann beim Konfekti-
onieren auftreten.
Allgemeine Hinweise zum Markisentuch
Markisentücher sind Hochleistungsprodukte. Den-
noch sind auch nach dem heutigen Stand der Technik
und durch die Anforderungen des Umweltschutzes
ihrer Perfektion Grenzen gesetzt. Bestimmte
Erscheinungen im Tuch, die mitunter beanstandet
werden, sind trotz ausgereifter Produktions- und Ver-
arbeitungstechnik möglich. Grundsätzlich treten
diese Effekte in unterschiedlichen Stärken bei fast
allen Markisentüchern auf. Sie mindern aber in keiner
Weise die Qualität der Tücher.
• Knickfalten entstehen bei der Konfektion und
beim Falten der Markisentücher. Dabei kann es,
speziell bei hellen Farben, im Knick zu Oberflä-
cheneffekten (Pigmentverschiebungen) kommen,
die im Gegenlicht dunkler (wie Schmutzstreifen)
wirken. Sie mindern den Wert und die Gebrauchs-
tauglichkeit der Markise nicht.
• Kreideeffekte sind helle Streifen, die bei der Ver-
arbeitung auf veredelter Ware entstehen und sich
auch bei größter Sorgfalt nicht immer völlig ver-
meiden lassen. Sie sind daher ebenfalls kein
Reklamationsgrund.
• Regenbeständigkeit: Polyester-Sonnenschutz-
markisenstoffe sind wasserabweisend impräg-
niert und halten bei einer Mindestneigung von 14°
Grad einem leichten, kurzen Regen stand. Bei
stärkerem oder längerem Regen müssen Marki-
sen eingefahren werden, um Schäden zu vermei-
den. Nass eingerollte Markisen sind baldmög-
lichst zum Trocknen wieder auszufahren.
• Welligkeiten im Saum-, Naht- und Bahnenbereich
entstehen durch Mehrfachlagen des Gewebes
und unterschiedliche Wickelstärken auf der Tuch-
welle. Dadurch entstehende Stoffspannungen
können Welligkeiten (z.B. Waffel- oder Fischgrä-
tenmuster) auslösen.
• Das Nähgarn des Tuches muss nicht die gleiche
Farbe haben wie das Tuchteil, in welchem sich
die Naht befindet.
Aufbewahrung
Bewahren Sie die Markise bei längerer Lagerung in
einer trockenen Umgebung auf.

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