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hoher Geschwindigkeit und Winkelbewegung zu erzeugen. Dadurch wird integrierte
kinetische Energie erzeugt, die die Bewegung des Versuchsmaterials vom Boden des
Behälters in den Rotorbereich fördert.
Durch die entstehende Zentrifugalkraft wird das Material durch den Stator
ausgestoßen. In dem engen Spalt zwischen Stator und Rotor entstehen starke, hin-
und hergehende hydraulische Scherung und Reibung. Das Versuchsmaterial wird
iterativ bearbeitet, mit bis zu zehntausenden von Schnitten, Rissen und Stößen, um
den Effekt der Scheremulgierung zu erzielen. Dieses Verfahren ist etwa 1.000 Mal
effektiver als herkömmliche Mischmethoden.
Die
Laborscheren-Emulgiermaschine
eignet
sich
für
biotechnologische
Organisationen, die Probenvorbereitung in der pharmazeutischen Forschung,
enzymatische Behandlungen in der Lebensmittelindustrie, die Herstellung von
Kosmetika und verschiedene Anwendungen in der Farben- und petrochemischen
Industrie. Es kann sowohl flüssig-flüssige als auch flüssig-feste Phasen für
unterschiedliche experimentelle Anforderungen verarbeiten.
Verschiedene Kopf- und Statorkonfigurationen können verwendet werden, um eine
Vielzahl von experimentellen Anforderungen zu erfüllen, wodurch das Gerät vielseitig
für Emulgierung, Homogenisierung, Suspension von Feststoffen, Aggregation und
Auflösung einsetzbar ist.