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Edition: 09.2011 · 610.44434.01.000
Betriebsanleitung G-BH1, G-BH9
G-Serie
G-Series
Seitenkanal
Side Channel
Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch
Originalbetriebsanleitung · Deutsch
2BH1 1
2BH1 2
2BH1 3
2BH1 4
2BH1 5
2BH1 6
2BH1 8
2BH1 9
2BH9 23
Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch

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Sommaire des Matières pour Elmo Rietschle G-BH1

  • Page 1 Edition: 09.2011 · 610.44434.01.000 Originalbetriebsanleitung · Deutsch Betriebsanleitung G-BH1, G-BH9  2BH1 1 2BH1 2 2BH1 3 2BH1 4 2BH1 5 2BH1 6 2BH1 8 2BH1 9 2BH9 23 G-Serie G-Series Seitenkanal Side Channel Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch...
  • Page 2 Inhalt Inhalt 1 Sicherheit.............................3 Definitionen ..........................3 1.1.1 Warnsymbol .........................3 1.1.2 Signalwort........................3 Allgemeine Sicherheitshinweise ....................3 Restrisiken ..........................6 2 Bestimmungsgemäße Verwendung ....................7 3 Technische Daten ..........................8 Mechanische Daten ........................8 Elektrische Daten ........................12 Einsatzbedingungen........................12 4 Transport ............................13 5 Installation ............................14 Aufstellung ..........................15 Elektrischer Anschluss (Motor) ....................16 Anschluss der Rohrleitungen/ Schläuche (Aggregat) .............19 5.3.1 Saugstutzen .......................20...
  • Page 3 Sicherheit Sicherheit VORSICHT Gefahr von Sachschäden. Definitionen Hinweis auf eine mögliche Gefahr, die Sach- Um auf Gefahren und wichtige Informationen schäden zur Folge haben kann, wenn nicht die hinzuweisen, werden in dieser Betriebsanleitung entsprechenden Maßnahmen getroffen werden. folgende Signalwörter und Symbole verwendet: ACHTUNG Hinweis auf einen möglichen Nachteil, d.h.
  • Page 4 Sicherheit  WARNUNG  WARNUNG Bei Arbeiten am Aggregat besteht Verlet- Gefahr durch Unterdruck und Überdruck: zungsgefahr, u.a. durch Schnei- schlagartiges Entweichen von Medien (Haut- den/Abschneiden, Quetschen und Verbren- und Augenverletzungen), nen! plötzliches Einziehen von Haaren und Klei- dung! Bei sämtlichen Arbeiten an und mit dem Aggre- gat (Transport, Installation, Inbetriebnahme, Gefahr durch austretende Medien: Außerbetriebnahme, Instandhaltung, Entsor-...
  • Page 5 Sicherheit  WARNUNG  WARNUNG Gefahr durch drehende Teile (Außenlüfter, Gefahr durch drehendes Laufrad: Laufrad, Welle): Schneiden/Abschneiden von Gliedmaßen! Schneiden/Abschneiden von Gliedmaßen, Bei geöffneten Saug- und Druckstutzen ist das Erfassen/Aufwickeln von Haaren und Klei- drehende Laufrad zugänglich! dung! Bei freiem Ein- und Austritt der Gase, d.h. bei Gefahr durch Unterdruck und Überdruck: direkter Ansaugung aus der oder direkter Förde- schlagartiges Entweichen von Medien (Haut-...
  • Page 6 Sicherheit Restrisiken  WARNUNG  WARNUNG Ort der Gefährdung: Umgebung des Aggregats. Ort der Gefährdung: Gefährdung: Heiße Oberfläche bis zu ca. 160°C. Schwere Gehörschäden durch Lärmabstrahlung Gefährdung: möglich. Verbrennungen möglich. Schutzmaßnahmen: Schutzmaßnahmen: Nach Einbau des Aggregats in die Anlage Decken Sie das Aggregat mit einem geeigneten Schallmessung im Betrieb durchführen.
  • Page 7 Vorhersehbarer Missbrauch  Dieses muss für die durchzuführenden Arbei- Verboten sind: ten geschult und autorisiert sein.  der Einsatz der G-BH1, G-BH9 in nicht ge-  Arbeiten an elektrischen Einrichtungen dürfen werblichen Anlagen, sofern anlagenseitig nur von einer Elektrofachkraft durchgeführt nicht die notwendigen Vorkehrungen und werden.
  • Page 8 Technische Daten Technische Daten Einrädrige Ausführung Gewicht [kg] ca. Mechanische Daten 2BH180.-7..0. Masse/Gewicht 2BH180.-7..1. Einrädrige Ausführung 2BH180.-7..2. Gewicht [kg] ca. 2BH183.-7..0. 2BH1100-7..0. 2BH183.-7..1. 2BH1200-7..0. 2BH183.-7..2. 2BH1300-7..0. 2BH190.-7..0. 2BH1300-7..1. 2BH190.-7..1. 2BH1300-7..2. 2BH190.-7..3. 2BH1330-7..0. 2BH193.-7..0. 2BH1330-7..1. 2BH193.-7..1. 2BH1330-7..2. 2BH193.-7..3. 2BH1400-7..0. 2BH923..-…P 2BH1400-7..1. 2BH923..-…Q 2BH1400-7..2.
  • Page 9 Technische Daten Schalldruckpegel Zweirädrige Ausführung Messflächenschalldruckpegel L nach Gewicht [kg] ca. EN ISO 3744, gemessen in 1 m Abstand in ei- 2BH184.-7..3. nem Betriebspunkt bei etwa 2/3 der zulässigen Gesamtdruckdifferenz und angeschlossenen 2BH191.-7..1. Leitungen ohne Vakuum- bzw. Druckbegren- zungsventil, Toleranz 3 dB (A). 2BH191.-7..2.
  • Page 10 Technische Daten Einrädrige Ausführung Zweirädrige Ausführung 1-m-Messflächen- 1-m-Messflächen- schalldruckpegel L schalldruckpegel L [dB (A)] [dB (A)] 50 Hz 60 Hz 50 Hz 60 Hz 2BH1630-7..1. 2BH1310-7..2. 2BH1630-7..2. 2BH1410-7..3. 2BH1630-7..3. 2BH1410-7..4. 2BH1630-7..6. 2BH1510-7..4. 2BH1630-7..7. 2BH1510-7..5. 2BH180.-7..0. 2BH1610-7..1. 2BH180.-7..1. 2BH1610-7..2. 2BH180.-7..2. 2BH1610-7..3. 2BH183.-7..0.
  • Page 11 Technische Daten Schallleistungspegel Anziehdrehmomente für Verschraubungen aus Metall Schallleistungspegel L nach EN ISO 3744, To- leranz 3 dB (A). Gewinde [Nm] Schallleistungspegel L [dB (A)] M12x1,5 4 - 6 50 Hz 60 Hz M16x1,5 5 - 7,5 2BH191. M25x1,5 6 - 9 2BH1940 M32x1,5 8 - 12...
  • Page 12 Technische Daten Elektrische Daten Drücke Siehe Leistungsschild. min. saugseitige siehe Leistungsschild * Druckdifferenz: max. druckseitige siehe Leistungsschild * Druckdifferenz Einsatzbedingungen * Die auf dem Leistungsschild angegebenen Temperaturen Druckdifferenzen gelten nur bei folgenden Be- Temperatur der dingungen: max. zulässige Temperatur: zu fördernden ...
  • Page 13 Transport Je nach Typ muss der Transport auf unterschied- Transport liche Arten erfolgen:  2BH11., 2BH12., 2BH13., 2BH14., 2BH15.  WARNUNG (einrädrig): Transport von Hand  2BH15. (zweirädrig), 2BH16., 2BH18., Kippen oder Herabfallen kann zu Quet- schungen, Knochenbrüchen o.ä. führen! 2BH19., 2BH923..: Transport mit Kran, angehängt an der Ring- Scharfe Kanten können Schnittverletzungen...
  • Page 14 Installation Installation  WARNUNG Brandgefahr durch entzündliche Stoffe!  WARNUNG Das Aggregat darf nie mit entzündlichen Stoffen Unsachgemäßer Umgang mit dem Aggregat in Berührung kommen. kann schwere oder sogar tödliche Verlet-  WARNUNG zungen zur Folge haben! Haben Sie die Sicherheitshinweise in Kapitel 1, Gefahr von Verbrennungen durch heiße O- "Sicherheit", S.
  • Page 15 Installation Bei Lieferung ist das Aggregat anschlussfertig. Mindestabstände: Wenn jedoch die Zeit von Lieferung bis Inbe- Um ausreichende Kühlung des Aggregats zu triebnahme des Aggregats einen bestimmten gewährleisten, müssen unbedingt die erforderli- Zeitraum überschreitet, muss die Schmierung der chen Mindestabstände zur Lüfterhaube sowie Wälzlager erneuert werden.
  • Page 16 Installation Aufstellungsvarianten/Achslage: Senkrechte Befestigung an der Wand mit dem Verdichterdeckel nach unten Grundsätzlich sind bei der Aufstellung des Ag- gregats folgende Varianten mit unterschiedlicher Bei senkrechter Befestigung des Aggregats an Achslage (waagerecht oder senkrecht) möglich: die Wand wird das Aggregat über die Bohrungen des Fußes befestigt.
  • Page 17 Installation Vorschriften: Kabelverschraubungen am Klemmenkasten an- bringen. Gehen Sie dabei folgendermaßen vor: Der elektrische Anschluss ist folgendermaßen  Jeweils eine Kabelverschraubung auswählen, auszuführen: die für den Leitungsdurchmesser geeignet ist.  gemäß den entsprechenden VDE- bzw. natio-  Diese Kabelverschraubung in die Öffnung des nalen Vorschriften, Klemmenkastens einsetzen.
  • Page 18 Installation Betrieb mit Frequenzumrichter:  GEFAHR  WARNUNG Gefahr durch Elektrizität! Luftabstände zwischen blanken, spannungsfüh- Aggregate mit UL-Approbation dürfen in den renden Teilen untereinander und gegen Erde: USA ohne Prüfung durch eine geeignete Prüf- stelle nicht am Frequenzumrichter betrieben mindestens 5,5 mm (bei einer Bemessungs- ≤...
  • Page 19 Installation Anschluss der Rohrleitungen/ Schläuche (Aggregat) Schalldämpfer: Die Aggregate werden standardmäßig mit Schalldämpfern (in folgenden Abbildungen mit Pfeilen gekennzeichnet) für Saug- und Druck- stutzen geliefert. Bei Lieferung sind an folgenden Aggregaten die Schalldämpfer bereits montiert. Fig. 6: 2BH1840-7L... (zweirädriges Aggregat in zweiflutiger Ausführung) Fig.
  • Page 20 Installation  WARNUNG  WARNUNG Gefahr durch drehendes Laufrad: Gefahr durch Unterdruck und Überdruck! Schneiden/Abschneiden von Gliedmaßen! Gefahr durch austretende Medien! Bei geöffneten Saug- und Druckstutzen ist das Angeschlossene Leitungen und Behälter stehen drehende Laufrad zugänglich! im Betrieb unter Unter- bzw. Überdruck! Bei freiem Ein- und Austritt der Gase, d.h.
  • Page 21 Installation 5.3.2 Druckstutzen Der Druckstutzen mit dem zugehörigen Schall- dämpfer (Fig. 1, S. 2, Pos. 4) ist mit einem Pfeil aus dem Aggregat heraus gekennzeichnet. Schließen Sie hier die Druckleitung an. Über diese werden die zu fördernden Gase abgeführt. Vorgehensweise: siehe Kapitel 5.3.3. 5.3.3 Vorgehensweise beim Anschluss der Rohrleitungen/Schläuche...
  • Page 22 Inbetriebnahme Vorbereitung Inbetriebnahme  WARNUNG  WARNUNG Gefahr durch verschlossene Stutzen! Unsachgemäßer Umgang mit dem Aggregat Bei verschlossenem/verschmutztem Saug- oder kann schwere oder sogar tödliche Verlet- Druckstutzen entsteht Unterdruck oder Über- zungen zur Folge haben! druck im Aggregat. Haben Sie die Sicherheitshinweise in Kapitel 1, Dadurch kann die Wicklung des Motors über- "Sicherheit", S.
  • Page 23 Inbetriebnahme  WARNUNG  WARNUNG Gefahr durch drehende Teile! Gefahr von Gehörschäden durch Lärmab- Gefahr durch Unterdruck und Überdruck! strahlung! Gefahr durch austretende Medien! Für die vom Hersteller gemessene Ge- Auch Probeläufe dürfen nur bei vollständig mon- räuschemission des Aggregats siehe tiertem Aggregat durchgeführt werden.
  • Page 24 Betrieb Betrieb VORSICHT Gefahr von Lagerschäden!  WARNUNG Starke mechanische Stöße sind im Betrieb und im Stillstand zu vermeiden. Unsachgemäßer Umgang mit dem Aggregat kann schwere oder sogar tödliche Verlet- zungen zur Folge haben! Haben Sie die Sicherheitshinweise in Kapitel 1, "Sicherheit", S.
  • Page 25 Außerbetriebnahme und längerer Stillstand Außerbetriebnahme und längerer VORSICHT Stillstand Gefahr von Überhitzung durch hohe Tempe- raturen! Vorbereitung für Außerbetriebnahme Bei Aufbewahrung in einer Umgebung mit einer oder längeren Stillstand Temperatur von über 40°C kann es zu Beschä-  WARNUNG digungen der Wicklung sowie zur Verkürzung der Fettwechselfrist kommen.
  • Page 26 Instandhaltung Instandhaltung  WARNUNG Unsachgemäßer Umgang mit dem Aggregat kann schwere oder sogar tödliche Verlet- zungen zur Folge haben! Haben Sie die Sicherheitshinweise in Kapitel 1, "Sicherheit", S. 3 f. gelesen? Sie dürfen sonst keine Arbeiten mit oder an dem Aggregat durchführen! ...
  • Page 27 Instandhaltung Instandsetzung/Störungsbehebung Störung Ursache Abhilfe Behebung durch Motor läuft Unterbrechung in Unterbrechung durch Sicherungen, Klemmen bzw. Elektriker nicht an; mindestens zwei Lei- Zuleitungen beseitigen. kein Laufge- tungen der Stromver- räusch. sorgung. Motor läuft Unterbrechung in Unterbrechung durch Sicherungen, Klemmen bzw. Elektriker nicht an;...
  • Page 28 Entsorgung Service/Kundendienst 10 Entsorgung Für Arbeiten (insbesondere den Einbau von Er- Lassen Sie das gesamte Aggregat bei einem satzteilen sowie Wartungs- und Reparaturarbei- geeigneten Entsorger verschrotten. Besondere ten), die nicht in dieser Betriebsanleitung be- Maßnahmen sind hierbei nicht nötig. schrieben sind, steht Ihnen unser Service zur Für weitere Informationen zur Entsorgung des Verfügung.
  • Page 29 Industriestraße 26 97616 Bad Neustadt Deutschland Bezeichnung: Seitenkanalverdichter der G-Serie G-BH1, G-BH9 Typen 2BH1 1 2BH1 2 2BH1 3 2BH1 4 2BH1 5 2BH1 6 2BH1 8 2BH1 9 2BH9 23 Der oben beschriebene Seitenkanalverdichter erfüllt die folgenden einschlägigen Harmonisierungsrechts-...
  • Page 30 © Gardner Denver Deutschland GmbH 31/32 610.44434.01.000 Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 31 Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 32 Elmo Rietschle is a brand of Gardner Denver‘s Industrial Products Group and part of Blower Operations. Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 33 Ausgabe 03.2016 · 610.00260.02.000 Originalbetriebsanleitung · Deutsch Betriebsanleitung 2FC4...-1ST | 2FC4...-1PB | 2FC4...-1PN | 2FC4...-1SC | 2FC4...-1CB Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 34 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Übersicht der Baugrößen ............Zu dieser Anleitung ..............Aufbewahrung der Unterlagen ............Erklärung der Symbole und Begriffe ..........Änderungen gegenüber letzter Version .......... Mitgeltende Dokumente ..............Sicherheit und Verantwortung ............ Erklärung der Warnhinweise ............Sicherheitshinweise ................ 3.2.1 Allgemein ..................3.2.2 Transport und Lagerung ..............
  • Page 35 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme ................Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme ........Kommunikation ................Blockschaltbild ................Inbetriebnahmeschritte ..............6.4.1 Integrierten Antriebsregler in Betrieb nehmen ........ 6.4.2 Antriebsregler Wandmontage und Austausch in Betrieb nehmen . Parameter ..................Sicherheitshinweise zum Umgang mit den Parametern ....Allgemeines zu den Parametern ............. 7.2.1 Erklärung der Betriebsarten ............
  • Page 36 Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zulassungen, Richtlinien und Normen ........12.1 EMV-Grenzwertklassen ..............12.2 Klassifizierung nach IEC/EN 61800-3 ..........12.3 Normen und Richtlinien ..............12.4 Zulassung nach UL ................ 12.4.1 UL Specification (English version) ..........12.4.2 Homologation CL (Version en française) ........101 610.00260.02.000 ·...
  • Page 37 Übersicht der Baugrößen Übersicht der Baugrößen Übersicht der Baugrößen Maßzeichnungen Die Antriebsregler sind in folgenden Leistungsklassen und unter den genannten Baugrößen-Bezeichnungen erhältlich. Baugrößen Baugrößenbezeichnung Antriebsregler motorinte- griert empfohlene Motorleistung 2,2 / 3,0 / 4,0 5,5 / 7,5 11,0 / 15,0 / [kW] 18,5 / 22,0 Abmessungen [L x B x H in...
  • Page 38 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Aufbewahrung der Unterlagen Bewahren Sie diese Betriebsanleitung sowie alle mitgeltenden Unterlagen gut auf, damit sie bei Bedarf zur Verfügung stehen. Geben Sie diese Anleitung an den Anlagenbetreiber weiter, damit die Anleitung bei Bedarf zur Verfügung steht.
  • Page 39 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Begriff Erklärung Anlage Betreiberseitiger Teil, in den die Vakuumpumpe/ der Kompressor eingebaut wird. Vakuumpumpe/ Kom- Anschlussfertige Maschine zum Erzeugen von Vakuum und/oder Überdruck. pressor Die Vakuumpumpe/ der Kompressor besteht aus Verdichterteil und Motor sowie ggf.
  • Page 40 Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung ▪ 8.2 Liste der Fehler und Systemfehler Tabelle Fehlererkennung ▪ 9 Demontage und Entsorgung (NEU) ▪ 9.1 Demontage des Antriebsreglers (NEU) ▪ 9.2 Hinweise zur fachgerechten Entsorgung (NEU) Mitgeltende Dokumente Alle Anleitungen, die die Anwendung des Antriebsreglers beschreiben sowie ggf. weitere Anleitungen aller verwendeten Zubehörteile z.B.
  • Page 41 Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Der Hersteller haftet nicht für Schäden aufgrund Nichtbeachtung dieser Anleitung und der mitgeltenden Dokumente. Erklärung der Warnhinweise Warnhinweis Erklärung Gefahr, die bei Nichtbeachtung der Maßnahmen zum Tod oder schweren Kör- perverletzungen führen wird. Gefahr, die bei Nichtbeachtung der Maßnahmen zum Tod oder schweren Kör- perverletzungen führen kann.
  • Page 42 Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung HINWEIS Der Betrieb des Antriebsreglers ist nur gefahrlos möglich, wenn die gefor- derten Umgebungsbedingungen erfüllt sind, siehe Geeignete Umgebungs- bedingungen [➙ 20]. HINWEIS Diese Betriebsanleitung muss in der Nähe des Gerätes gut zugänglich auf- bewahrt und allen Benutzern zur Verfügung gestellt werden.
  • Page 43 Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung 3.2.3 Inbetriebnahme GEFAHR Verletzungsgefahr durch Stromschlag! Das Nichtbeachten von Warnungen kann zu schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden führen. 1. Es sind nur festverdrahtete Netzanschlüsse zulässig. Das Gerät muss geerdet werden (DIN EN 61140; VDE 0140-1). 2.
  • Page 44 Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung 3.2.4 Betrieb GEFAHR Verletzungsgefahr durch Stromschlag oder wieder anlaufende Motoren! Das Nichtbeachten von Warnungen kann zu schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden führen.  Beachten Sie beim Betrieb die folgenden Hinweise:  Der Antriebsregler arbeitet mit hohen Spannungen. ...
  • Page 45 Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Messung des Isolationswiderstandes am Leistungsteil Im Zuge der Serienprüfung wird der Leistungsteil des Antriebsreglers mit 1,9kV getestet. Sollte im Rahmen einer Systemprüfung die Messung eines Isolationswiderstandes notwendig sein, so kann dies unter folgenden Bedingungen erfolgen: ▪...
  • Page 46 Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung 3.2.7 Demontage und Entsorgung Leicht lösbare Schraub- und Schnappverbindungen ermöglichen das Zerle- gen des Antriebsreglers in seine Einzelteile. Diese Einzelteile können dem Recycling zugeführt werden. Bitte führen Sie die Entsorgung in Überein- stimmung mit den örtlichen Bestimmungen durch. Die Baugruppen mit elektronischen Bauteilen dürfen nicht in den normalen Hausmüll gegeben werden.
  • Page 47 Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Anforderungen an den Betreiber Elektronische Geräte sind grundsätzlich nicht ausfallsicher. Der Errichter und/oder Betreiber der Maschine bzw. Anlage ist dafür verantwortlich, dass bei Ausfall des Gerätes der Antrieb in einen sicheren Zustand geführt wird. In der DIN EN 60204-1;...
  • Page 48 Produktidentifikation Produktidentifikation Produktidentifikation Aufbau der Typbezeichnung Artikelbezeichnung 1 2FC = Antriebsregler 4 Montageform: 1 = integrierter Antriebsregler 2 Anschlussspannung: 5 Ausführung: 4 = 400 V -15% — 480 V +10% ST = Standard PB = Profibus PN = Profinet SC = Sercos III CB = CANopen 3 Leistung: 6 reserviert:...
  • Page 49 Produktidentifikation Produktidentifikation Beschreibung Antriebsregler Bei diesem Antriebsregler handelt es sich um ein Gerät für die Drehzahlregelung von Dreiphasen-Drehstrommotoren. Der Antriebsregler kann motorintegriert (mit Adapterplatte Standard) oder motor- nah (mit Adapterplatte Wandmontage) eingesetzt werden. Die in den Technischen Daten angegebenen zulässigen Umgebungstemperaturen beziehen sich auf die Verwendung bei Nennlast.
  • Page 50 Installation Installation Sicherheitshinweise zur Montage WARNUNG 1. Die Installation darf nur von entsprechend qualifiziertem Personal vorgenom- men werden, das hinsichtlich der Aufstellung, Installation, Inbetriebnahme und Bedienung des Produktes geschult ist. Von unqualifiziertem Personal vorge- nommene Arbeiten am Antriebsregler oder das Nichteinhalten von Warnungen können zu schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden füh- ren.
  • Page 51 Installation 5.2.2 Geeigneter Montageort des motorintegrierten Antriebsreglers  Stellen Sie sicher, dass der Motor mit motorintegriertem Antriebsregler nur in den im nachfolgenden Bild gezeigten Ausrichtungen montiert und betrieben wird. Motoreinbaulage/Zulässigen Abdichtungen 5.2.3 Grundsätzliche Anschlussvarianten Stern- oder Dreieck-Schaltung beim motorintegrierten Antriebsregler ©...
  • Page 52 Installation Mutter M = 5 Nm [3.70 ft lbs] Unterlegscheibe Federring GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen.  Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.  Festen Sitz der Muttern (1) regelmäßig überprüfen. 610.00260.02.000 · 03.2016 © Gardner Denver Deutschland GmbH Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel.
  • Page 53 Installation Mutter M = 5 Nm [3.70 ft lbs] Unterlegscheibe Federring Kabelschuh GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen.  Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern.  Festen Sitz der Muttern (1) regelmäßig überprüfen. HINWEIS Beschädigungsgefahr für den Antriebsregler! Überlastung des Motors.
  • Page 54 Installation Der Querschnitt der Netzzuleitung ist entsprechend der Verlegungsart und dem max. zulässigen Strom auszulegen. Der Netzleitungsschutz muss durch den Inbe- triebnehmer sichergestellt werden. 5.2.4 Kurz- und Erdschluss-Schutz Der Antriebsregler besitzt einen internen Kurz- und Erdschlussschutz. 5.2.5 Verkabelungsanweisungen Antriebsregler 1,5 kW bis 22 kW Die Steueranschlüsse der Applikationskarte befinden sich innerhalb des Antriebs- reglers.
  • Page 55 Installation Die Anschlussklemmen für die Netzzuleitung befinden sich innerhalb des Antriebs- reglers. Der Antriebsregler ist mit Klemmen zum Anschluss eines Bremswider- standes bestückt. In Abhängigkeit der Ausführung kann die Belegung abweichen. Empfohlen werden Aderendhülsen mit Kunststoffkragen und Fahne. Anschlussklemmen: Federkraftanschluss Schlitz-Schraubendreher, max.
  • Page 56 Installation Leiterquerschnitt: starr min. 0,5 mm (0.0008 in starr max. 35 mm (0.054 in Leiterquerschnitt flexi- min. 0,5 mm (0.0008 in bel: max. 25 mm (0.0388 in Leiterquerschnitt flexi- min. 1 mm (0.0016 in bel mit Aderendhülse max. 25 mm (0.0388 in ohne Kunststoffkragen: Leiterquerschnitt flexi-...
  • Page 57 Installation Installation des motorintegrierten Antriebsreglers 5.3.1 Mechanische Installation der Baugrößen A – C Zur mechanischen Installation des Antriebsreglers gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie den serienmäßigen Motoranschlusskasten. Lösen Sie die Leitungen an den Anschlussklemmen. Merken oder notieren Sie sich die Anschlussreihenfolge. Entfernen Sie ggf.
  • Page 58 Installation schuhen, mit einem Anschlussquerschnitt von 4 bis 6 mm [0.0062 – 0.0093 Achten Sie bei der Installation der Motorlitzen darauf, dass alle Bolzen der Anschlussplatine mittels der beiliegenden Muttern belegt werden, auch wenn der Sternpunkt nicht angeschlossen wird. Einlegebrücke Verdrahten Sie, wenn vorhanden, die Anschlusskabel des Motor- PTC/Bimetallschalter mit den Klemmen T1 und T2 (1) (Drehmoment: 0,6 Nm [0.44 ft lbs]).
  • Page 59 Installation 5.3.2 Mechanische Installation der Baugröße D Zur mechanischen Installation des Antriebsreglers gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie den serienmäßigen Motoranschlusskasten. Entfernen Sie die Befestigungsschrauben des Anschlussgehäuses und neh- men Sie es ab. Achten Sie darauf, die Dichtung nicht zu beschädigen. Zusammenbaureihenfolge: Anschlusskasten - Adapterplatte (BG D) Abstützung Antriebsreg- 1 Adapterplatte...
  • Page 60 Installation Die zur Verdrahtung von Motorklemmbrett/Antriebsregler benötigten An- schlusslitzen gehören im Ersatzteilfall nicht zum Lieferumfang. Achten Sie bitte auf einwandfreien Sitz der O-Ring-Dichtung (5). Verschrauben Sie die Abstützung (6) mit den vier Befestigungsschrauben mit Federelementen (4) an der Adapterplatte (1). Führen Sie die vier Litzen (PE, U, V, W) durch die Abstützung des Antriebsreg- lers.
  • Page 61 Installation 10. Verdrahten Sie, wenn vorhanden, die Anschlusskabel des Motor- PTC/Bimetallschalter mit den Klemmen T1 und T2 (1) (Drehmoment: 0,6 Nm [0.44 ft lbs]). Wenn der Motor mit einem Temperaturfühler ausgestattet ist, wird dieser an den Klemmen T1 und T2 (1) angeschlossen, dazu muss die im Ausliefe- rungszustand eingesetzte Einlegebrücke (2) entfernt werden.
  • Page 62 Installation 5.3.4 Leistungsanschluss der Baugröße D Leistungsanschluss BG D Schrauben Sie die vier Schrauben aus dem Gehäusedeckel des Antriebsreg- lers und nehmen Sie den Deckel ab. Führen Sie das Netzanschlusskabel durch die Kabel-Verschraubung und ver- binden Sie die Phasen mit den Kontakten L1, L2, L3 für 400 V und den Schutzleiter mit dem Kontakt PE an der Anschlussklemme.
  • Page 63 Installation 5.3.6 Steueranschlüsse Steueranschlüsse der Standard Applikationskarte Steueranschlüsse der Standard Applikationskarte HINWEIS Gefahr der Einkopplung von Fremdsignalen!  Nur geschirmte Steuerleitungen verwenden. Führen Sie die benötigten Steuerleitungen durch die Kabel-Verschraubungen in das Gehäuse ein. Schließen Sie die Steuerleitungen entsprechend dem Bild und/oder Tabelle an.
  • Page 64 Installation Klemme Nr. Bezeichnung Belegung A. Out 0 ... 10 V Frequenz-Istwert (Parameter 4.100) A GND (Ground 10 V) Masse A. In 1 Ext. Sollwertquelle (parameter 1.130) A GND (Ground 10 V) Masse A. In 2 PID-Istwert (Parameter 3.060) A GND (Ground 10 V) Masse Klemmenbelegung X5 der Standard Applikationskarte Klemme Nr.
  • Page 65 Installation Klemmenbelegung X5 der Standard Applikationskarte Klemme Nr. Bezeichnung Belegung Dig. Out 1 Bereit (Parameter 4.150) Dig. Out 2 Betrieb (Parameter 4.170) Klemmenbelegung X6 (Relay 1) Klemme Nr. Bezeichnung Belegung Mittelkontakt Relais 1 Schliesserkontakt Relais 1 Öffnerkontakt Relais 1 In der Werkseinstellung ist das Relais 1 als „Fehler invertiert (NC)“ pro- grammiert (Parameter 4.190).
  • Page 66 Installation Installation des wandmontierten Antriebsreglers 5.4.1 Geeigneter Montageort bei einer Wandmontage Stellen Sie bitte sicher, dass der Montageort bei Wandmontage folgende Be- dingungen erfüllt: Der Antriebsregler muss an einer ebenen, festen Oberfläche montiert werden. Der Antriebsregler darf nur auf nicht brennbaren Untergründen montiert wer- den.
  • Page 67 Installation 5.4.2 Mechanische Installation Baugröße A – C Verdrahtung am Motoranschlusskasten Öffnen Sie den Motoranschlusskasten. HINWEIS In Abhängigkeit von der gewünschten Motorspannung sollte die Stern- oder Dreieck- Schaltung im Motoranschlusskasten vorgenommen werden. Verwenden Sie zum Anschluss der geschirmten Motor-Kabel, am Motoran- schlusskasten geeignete EMV- Verschraubungen und achten Sie auf eine einwandfreie (großflächige) Kontaktierung der Abschirmung.
  • Page 68 Installation WARNUNG Verletzungsgefahr durch falsche Montage!  Der Antriebsregler darf nicht ohne Adapterplatte montiert werden. ▪ Suchen Sie eine Position, die den geforderten Umgebungsbedingungen, wie im Abschnitt „Installationsvoraussetzungen [➙ 20]“ beschrieben, entspricht. ▪ Um eine optimale Selbstkonvektion des Antriebsreglers zu erreichen, muss bei der Montage darauf geachtet werden, dass die (EMV-)Verschraubung (5) nach oben zeigt.
  • Page 69 Installation Verdrahtung Verdrahten Sie die Motorkabel mit den Kontakten U, V, W (u. U. auch den Sternpunkt) in der Anschlussklemme, wie im Abschnitt „Grundsätzliche An- schlussvarianten [➙ 21]“ beschrieben. Verwenden Sie dazu Kabelschuhe (M5). Vor dem Anschluss eines evtl. vorhandenen Motor-PTC an den Klemmen T1 und T2 (6) entfernen Sie bitte die vormontierte Kurzschluss-Brücke (7).
  • Page 70 Installation Setzten Sie den Antriebsregler (9) so auf die Adapterplatte (3), dass der Kra- gen des Adapters in die Öffnung am Kühlkörperboden eintaucht. 10. Befestigen Sie den Antriebsregler (9) mit den mitgelieferten Schrauben (10) an der Adapterplatte (3) (Drehmoment: 4,0 Nm [2.95 ft lbs]). 5.4.3 Mechanische Installation der Baugröße D Verdrahtung am Motoranschlusskasten...
  • Page 71 Installation Befestigung der Adapterplatte Baugröße D an der Wand WARNUNG Verletzungsgefahr durch falsche Montage!  Der Antriebsregler darf nicht ohne Adapterplatte (1) montiert werden. ▪ Suchen Sie eine Position, die den geforderten Umgebungsbedingungen, wie im Abschnitt „Installationsvoraussetzungen [➙ 20]“ beschrieben, entspricht. Montieren Sie Adapterplatte (1) mit vier Schrauben* an der Wand.
  • Page 72 Installation HINWEIS Achten Sie bitte auf einwandfreien Sitz der Dichtung (2)! Einsetzen der O-Ring-Dichtung Baugröße D Setzen Sie die O-Ring-Dichtung (6) in die Nut der Abstützung (3) ein. HINWEIS Achten Sie bitte auf einwandfreien Sitz der O-Ring-Dichtung (6)! Drehen Sie die vier Schrauben (7) aus dem Deckel (8) des Antriebsreglers (9)heraus.
  • Page 73 Installation Netzanschluss Baugröße D Führen Sie das Netzanschlusskabel (11) durch die Kabelverschraubung(12) [M32] in den Antriebsregler (9) ein. HINWEIS Die Kabelverschraubung dient der Zugentlastung, die PE Anschlussleitung muss voreilend (deutlich länger) angeschlossen werden! Verbinden Sie die Leitungen mit den Anschlussklemmen [X1] (13) wie folgt: 3~ 400 V Klemmenbelegung X1 Klemme Nr.
  • Page 74 Installation Motoranschluss Baugröße D Führen Sie das Motoranschlusskabel (14) durch die Kabelverschraubung (15) [M40] in den Antriebsregler (9) ein. HINWEIS Die Kabelverschraubung dient der Zugentlastung, die PE Anschlussleitung muss voreilend (deutlich länger) angeschlossen werden! Verbinden Sie die Leitungen mit den Anschlussklemmen [X4] (16) wie folgt: Motoranschlussbelegung X4 Klemme Nr.
  • Page 75 Installation Setzen Sie den Deckel (8) auf das Gehäuse des Antriebsreglers (9). Verschrauben Sie die beiden Teile mit den vier Schrauben (7) (Drehmoment 4 Nm [2.95 ft lbs]). 5.4.4 Leistungsanschluss Die Ausführung der Leistungsanschlüsse erfolgt wie im Abschnitt Leistungsan- schluss der Baugrößen A – C [➙ 31] und Leistungsanschluss der Baugröße D [➙ 32] beschrieben.
  • Page 76 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Inbetriebnahme Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme WARNUNG Verletzungsgefahr! Das Nichtbeachten von Warnungen kann zu schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden führen. 1. Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung die richtige Spannung lie- fert und für den erforderlichen Strom ausgelegt ist. 2. Verwenden Sie geeignete Schutzschalter mit dem vorgeschriebenen Nennstrom zwischen Netz und Antriebsregler.
  • Page 77 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Handbediengerät MMI ▪ über das MMI* im Deckel (Option) MMI im Deckel * Mensch Maschine Interface © Gardner Denver Deutschland GmbH 03.2016 · 610.00260.02.000 Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel.
  • Page 78 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Blockschaltbild Allgemeine Struktur Sollwertgenerierung 610.00260.02.000 · 03.2016 © Gardner Denver Deutschland GmbH Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 79 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte Der Antriebsregler kann vor der Installation auf den Motor parametrisiert werden.  Der Antriebsregler verfügt zu diesem Zweck über einen 24 V- Kleinspannungseingang, über den die Elektronik versorgt wird, ohne dass eine Netzspannung angelegt werden muss. Die Inbetriebnahme kann mit PC-Kommunikationskabel USB auf Stecker M12 mit integriertem Schnittstellenwandler RS485/RS232 (2FC4521-0ER00) oder über das Handbediengerät MMI inklusive Anschlusskabel RJ9 auf Stecker M12 (2FX4520- 0ER00) durchgeführt werden.
  • Page 80 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Motoridentifizierung durchführen. Applikationseinstellungen vornehmen (Rampen, Eingänge, Ausgänge, Soll- werte, etc.). Optional: Zugriffsebene definieren (1 - HANDBEDIENGERÄT MMI, 2 - Benut- zer, 3 - Hersteller). Nach Abschluss aller Einstellung kann mit einem High Signal an der Klemm- leiste X5 durch Hardware-Freigabe (En-HW) an Klemme Nr. 10 und Software- Freigabe an Klemme Nr.
  • Page 81 Inbetriebnahme Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit PC und MMI im Deckel PC Software installieren (Programmiersoftware erhalten Sie kostenlos beim Hersteller oder unter www.gd-elmorietschle.de). Erforderliches Betriebssys- tem Windows XP oder Windows 7 (32/64 Bit). Es wird empfohlen, die Installa- tion als Administrator auszuführen. PC mit dem Anschlusskabel am M12 Stecker anschließen.
  • Page 82 Parameter Parameter In diesem Kapitel finden Sie ▪ eine Einführung in die Parameter ▪ eine Übersicht der wichtigsten Inbetriebnahme- und Betriebs-Parameter Sicherheitshinweise zum Umgang mit den Parametern WARNUNG Verletzungsgefahr durch wieder anlaufende Motoren! Das Nichtbeachten von Warnungen kann zu schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden führen.
  • Page 83 Parameter PID-Prozessregelung Standby-Funktion PID-Prozessregelung: Diese Funktion kann in Anwendungen, wie z. B. Druckerhöhungsanlagen, in denen mit der PID-Prozessregelung auf eine bestimmte Prozessgröße geregelt wird und die Pumpe mit einer „Minimal-Frequenz“ (1.020) laufen muss, zu einer Energieein- sparung führen. Da der Antriebsreger im Normalbetrieb bei sinkender Prozessgrö- ße die Drehzahl der Pumpe senken, aber nie unter die „Minimal-Frequenz“...
  • Page 84 Parameter Festfrequenz In dieser Betriebsart werden feste Frequenzsollwerte an die Motorregelung wei- tergegeben. Es gibt 7 Festfrequenzen (2.051 bis 2.057), die, BCD-codiert, fest an die Digitaleingänge 1 bis 3 gebunden sind. Diese sieben Festfrequenzen sind über den Parameter „Auswahl_Festfrequenz“ (2.050) in drei Gruppen freischaltbar: 0 = Festfrequenz 1 1 = Festfrequenz 1 bis 3 2 = Festfrequenz 1 bis 7...
  • Page 85 Parameter 7.2.2 Aufbau der Parameter-Tabellen Beispiel Parameter-Tabelle 1 Parameter-Nummer 6 Einheit Beschreibung im Parameter- Feld zum Eintragen des eigenen Handbuch auf Seite ... Wertes 3 Parameter-Name 8 Erläuterung zum Parameter Übernahmestatus 0 = zur Übernahme Antriebsregler In Beziehung zu diesem Parame- aus- und einschalten ter stehende weitere Parameter 1 = bei Drehzahl 0...
  • Page 86 Parameter Applikations-Parameter 7.3.1 Basisparameter 1.020 Minimal-Frequenz Einheit: Hz Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 400 1.150 S. xy Def: 25 3.070 3.080 Die Minimal-Frequenz ist die Frequenz, die vom Antriebsregler geliefert wird, sobald er freigegeben ist und kein zusätzlicher Sollwert ansteht.
  • Page 87 Parameter 1.052 Bremszeit 2 Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0,1 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1000 1.021 S. xy Def: 10 1.054 Die Bremszeit 2 ist die Zeit, die der Umrichter braucht, um von der max. Frequenz (1.021) auf 0 Hz abzubremsen. Wenn die eingestellte Bremszeit nicht eingehalten werden kann, wird die schnellst mögliche Bremszeit realisiert.
  • Page 88 Parameter 1.130 Sollwertquelle Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10 3.062 – 3.069 S. xy Def: 1 Bestimmt die Quelle aus dem der Sollwert gelesen werden soll. 0 = Internes Poti 1 = Analogeingang 1 2 = Analogeingang 2 3 = MMI/PC 4 = SAS...
  • Page 89 Parameter 1.132 Anlaufschutz Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 6 1.131 S. xy Def: 0 Auswahl des Verhaltens auf die Regelfreigabe (Parameter 1.131). Keine Wirkung, wenn Autostart gewählt wurde. 0 = Sofortstart bei High-Signal am Starteingang der Regelfrei- gabe 1 = Start nur bei steigender Flanke am Starteingang der Regel- freigabe...
  • Page 90 Parameter 1.180 Quittierfunktion Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 7 1.181 S. xy Def: 3 1.182 Auswahl der Quelle für die Fehlerquittierung. Fehler können erst quittiert werden, wenn der Fehler nicht mehr ansteht.
  • Page 91 Parameter 7.3.2 Festfrequenz Dieser Modus muss in Parameter 1.100 angewählt werden, siehe auch Auswahl der Betriebsart. 2.050 Festfrequenz Mod Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 4 1.100 Def: 1 2.051 – 2.057 Auswahl der genutzten Digitaleingänge für die Festfrequenzen.
  • Page 92 Parameter 2.151 MOP Schrittweite Einheit: % Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 100 1.020 S. xy Def: 1 1.021 Schrittweite, in der der Sollwert pro Tastendruck verändert wer- den soll. 2.152 MOP Schrittzeit Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes-...
  • Page 93 Parameter 3.052 PID-D Verstärkung Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 100 1.100 S. xy Def: 0 1.130 Verstärkungsfaktor Differenzialanteil des PID-Reglers. 3.060 PID-Istwert Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!)
  • Page 94 Parameter 3.070 PID-Standbyzeit Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10000 1.020 S. xy Def: 0 Wenn der Antriebsregler, die eingestellte Zeit mit seiner minimal Frequenz (Parameter 1.020) fährt, wird der Motor gestoppt (0 Hz), siehe auch PID-Prozessregelung, Erklärung der Betriebsar- ten [➙...
  • Page 95 Parameter 3.080 PID-Minimal Frequenz 2 Einheit: Hz Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 400 1.020 S. xy Def: 0 Die Minimalfrequenz wird in Abhängigkeit des PID Sollwerts berechnet Beispiel: 1.020 Minimalfrequenz = 10 Hz 3.080 PID Minimalfrequenz 2 = 20Hz Minimalfrequenz bei PID Sollwert 0 % = 10 Hz Minimalfrequenz bei PID Sollwert 50 % = 15 Hz...
  • Page 96 Parameter 4.024/4.054 AIx-Filterzeit Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0,02 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1,00 S. xy Def: 0 Filterzeit der Analogeingänge in Sekunden. 4.030/4.060 AIx-Funktion Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1...
  • Page 97 Parameter 4.037/4.067 AIx Invers Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1 S. xy Def: 0 Hier kann das Signal des Analogeingangs invertiert werden. 0 = Inaktiv (Bsp. 0 V = 0% 10 V = 100 %) 1 = Aktiv (Bsp.
  • Page 98 Parameter 4.102 AO1-Norm. High Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: -10000 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: +10000 4.100 S. xy Def: Typab- hängig Beschreibt, welcher Bereich auf die 0 – 10V Ausgangsspannung bzw. 0 – 20mA Ausgangsstrom aufgelöst werden soll. 7.3.8 Digital Ausgänge Für die Digital Ausgänge 1 und 2 (DOx –...
  • Page 99 Parameter 4.151/4.171 DOx-On Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: -10000 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10000 4.150/4.170 S. xy Def: 0 Überschreitet die eingestellte Prozessgröße die Einschaltgrenze, so wird der Ausgang auf 1 gesetzt. 4.152/4.172 DOx-Off Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: -10000...
  • Page 100 Parameter 7.3.9 Relais Für die Relais 1 und 2 (Rel.x – Darstellung Rel. 1/Rel. 2) 4.190/4.210 Rel.x-Funktion Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 50 4.191/4.211 S. xy Def: 4.192/4.212 4.190: 11 4.210: 0 Auswahl der Prozessgröße, auf die der Ausgang schalten soll.
  • Page 101 Parameter 4.191/4.211 Rel.x-On Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: -10000 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10000 4.190/4.210 S. xy Def: 0 Überschreitet die eingestellte Prozessgröße die Einschaltgrenze, so wird der Ausgang auf 1 gesetzt. 4.192/4.212 Rel.x-Off Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: -10000...
  • Page 102 Parameter 7.3.10 Virtueller Ausgang Der Virtuelle Ausgang kann wie ein Relais parametriert werden und steht bei fol- genden Parametern als Auswahl zur Verfügung: 1.131 Software - Freigabe/ 1.150 Drehrichtung/ 1.054 Auswahl Rampe/ 5.090 Parametersatz-Wechsel/ 5.010 + 5.011 Externer Fehler 1 + 2 4.230 VO Funktion Einheit: integer...
  • Page 103 Parameter 4.231 VO-On Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 32767 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 32767 4.230 S. xy Def: 0 Überschreitet die eingestellte Prozessgröße die Einstellgrenze, so wird der Ausgang auf 1 gesetzt. 4.232 VO-Off Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 32767...
  • Page 104 Parameter 7.3.12 Motorstromgrenze Diese Funktion begrenzt den Motorstrom auf einen parametrierten Maximalwert, nach Erreichen einer parametrierten Strom-Zeit-Fläche. Diese Motorstromgrenze wird auf der Applikationsebene überwacht und begrenzt somit mit einer relativ geringen Dynamik. Dies ist bei der Auswahl dieser Funktion entsprechend zu berücksichtigen. Der Maximalwert wird bestimmt über den Parameter „Motorstromgrenze in %“...
  • Page 105 Parameter 7.3.13 Blockiererkennung 5.080 Blockiererkennung Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1 5.081 S. xy Def: 0 Mit diesem Parameter kann die Blockiererkennung aktiviert wer- den. 0 = Inaktiv 1 = Aktiv 5.081 Blockierzeit Einheit: s...
  • Page 106 Parameter 5.090 Parametersatz- Wechsel Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 7 S. xy Def: 0 Auswahl des aktiven Datensatzes. 0 = nicht belegt 1 = Datensatz 1 aktiv 2 = Datensatz 2 aktiv 3 = Digitaleingang 1 4 = Digitaleingang 2 5 = Digitaleingang 3...
  • Page 107 Parameter Leistungsparameter 7.4.1 Motordaten 33.001 Motortyp Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 1 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 2 33.010 S. xy Def: 1 Auswahl des Motortyps 1 = Asynchronmotor 2 = Synchronmotor Je nach gewähltem Motortyp werden die entsprechenden Pa- rameter angezeigt.
  • Page 108 Parameter 33.034 Motordrehzahl Einheit: rpm Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10000 34.120 S. xy Def: Typab- 5.075 hängig Hier ist der Wert aus den Typenschilddaten des Motors für die Motornenndrehzahl n einzugeben. 33.035 Motorfrequenz Einheit: Hz Beziehung zu...
  • Page 109 Parameter 33.200 Statorinduktivität Einheit: H Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 100 S. xy Def: 0 Nur für Synchronmotoren. Hier kann die Statorinduktivität optimiert werden, falls der auto- matisch ermittelte Wert (der Motoridentifikation) nicht ausrei- chen sollte.
  • Page 110 Parameter 7.4.3 Schaltfrequenz Die interne Schaltfrequenz kann zur Steuerung des Leistungsteils verändert wer- den. Ein hoher Einstellwert führt zu verringerten Geräuschen am Motor, jedoch zu einer stärkeren EMV-Abstrahlung und zu höheren Verlusten im Antriebsregler. 34.030 Schaltfrequenz Einheit: Hz Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 1...
  • Page 111 Parameter 34.091 n-Regler T Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10 S. xy Def: 4 Hier kann die Nachstellzeit des Drehzahlreglers optimiert wer- den, falls die automatisch ermittelten Ergebnisse (der Moto- ridentifikation) nicht ausreichen sollten. 34.110 Schlupf-Trimmer Einheit: integer...
  • Page 112 Parameter 7.4.6 Reglerdaten Synchronmotor 34.225 Feldschwächung Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1 S. xy Def: 0 Nur für Synchronmotoren. 0 = Inaktiv, der Motor kann nicht in der Feldschwächung betrie- ben werden. 1 = Aktiv, der Motor kann soweit in die Feldschwächung ge- bracht werden, bis der Umrichter seine Stromgrenze erreicht hat oder die max.
  • Page 113 Parameter 7.4.7 Feldbus HINWEIS Das Ändern eines Parameterwertes über den Feldbus beinhaltet einen di- rekten EEPROM-Schreibzugriff. 6.060 Feldbusadresse Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 127 S. xy Def: 0 Damit diese Adresse verwendet wird, müssen die Adresscodier- schalter im Gerät auf 00 stehen.
  • Page 114 Parameter 6.070/6.071 Abweichung Soll- / Istwert Einheit: % Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0% / 0 Eigener Wert Parameter: tatus: Sek. (eintragen!) 4.150 S. xy max: 100% / 4.170 32767 Sek. 4.190 Def: 0% / 0 4.210 Sek. 4.230 Mit dieser Funktion kann ein Soll-/ Istwert Vergleich durchge- führt werden.
  • Page 115 Fehlererkennung und -behebung Fehlererkennung und -behebung Fehlererkennung und -behebung In diesem Kapitel finden Sie ▪ eine Darstellung der LED-Blinkcodes für die Fehlererkennung ▪ Beschreibung der Fehlererkennung mit den PC-Tools ▪ eine Liste der Fehler und Systemfehler ▪ Hinweise zur Fehlererkennung mit dem Handbediengerät MMI WARNUNG Verletzungsgefahr und Gefahr durch Stromschlag! Das Nichtbeachten von Warnungen kann zu schweren Körperverletzungen...
  • Page 116 Fehlererkennung und -behebung Fehlererkennung und -behebung Liste der Fehler und Systemfehler Bei Auftreten eines Fehlers schaltet der Antriebsregler ab, die entsprechenden Fehlernummern können Sie der Blinkcode-Tabelle bzw. dem PC-Tool entnehmen. Fehlermeldungen können erst quittiert werden, wenn der Fehler nicht mehr anliegt.
  • Page 117 Fehlererkennung und -behebung Fehlererkennung und -behebung Fehlername Fehlerbeschreibung Mögliche Ursache/Abhilfe Quittierungsfehler Die Anzahl der max. automatischen Fehlerhistorie prüfen und Fehler behe- Quittierungen (1.182) wurde über- schritten Externer Fehler 1 Der parametrierte Fehlereingang ist Externen Fehler beseitigen aktiv. 5.010 Externer Fehler 2 Der parametrierte Fehlereingang ist Externen Fehler beseitigen aktiv.
  • Page 118 Fehlererkennung und -behebung Fehlererkennung und -behebung Fehlername Fehlerbeschreibung Mögliche Ursache/Abhilfe Typschilddaten Es wurden keine Motordaten einge- Motordaten entsprechend des Leis- geben. tungsschildes eingeben Leistungsklassen- Max. Überlast des Antriebsreglers Applikation prüfen / Last reduzieren / Begrenzung für mehr als 60 sec überschritten. Antriebsregler größer dimensionieren Motor gekippt Nur für Synchronmotoren Feldorien-...
  • Page 119 Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung In diesem Kapitel finden Sie ▪ eine Beschreibung der Demontage des Antriebsreglers ▪ Hinweise zur fachgerechten Entsorgung Demontage des Antriebsreglers GEFAHR Gefahr durch Stromschlag! Gefahr durch Stromschlag und elektrische Entladung der Kondensatoren. ...
  • Page 120 Technische Daten Technische Daten Technische Daten 10.1 Allgemeine Daten Technische Daten 400 V Geräte Baugröße Empfohlene Motorleistung 11,0 15,0 18,5 22,0 Umgebungstemperatur -25°C [-13°F] (ohne Betauung) bis +50°C [+122°F] (ohne Derating) * Netzspannung [V] 3~ 400 -10% – 480 +10% Netzfrequenz [Hz] 47 –...
  • Page 121 Technische Daten Technische Daten Bezeichnung Funktion Analog Ausgang 1 (Span- - Kurzschlussfest nung) - Uout = 0..10 V - Imax = 10 mA - Toleranz +/- 2 % Spannungsversorgung 24 V - Hilfsspannung U = 24 V DC - Kurzschlussfest - Imax = 100mA - externe Einspeisung der 24 V möglich Spannungsversorgung 10 V...
  • Page 122 Technische Daten Technische Daten Derating für wandmontierte Antriebsregler (Baugrößen A – C) Derating für wandmontierte Antriebsregler (Baugröße C mit Option Lüfter und Baugröße D) 10.2.2 Derating aufgrund der Aufstellhöhe Für alle Antriebsregler gilt: ▪ Im S1- Betrieb ist bis 1000 m über NN keine Leistungsreduktion erforderlich. ▪...
  • Page 123 Technische Daten Technische Daten Derating des maximalen Ausgangsstroms aufgrund der Aufstellhöhe Derating der maximalen Eingangsspannung aufgrund der Aufstellhöhe 10.2.3 Derating aufgrund der Taktfrequenz In der folgenden Abbildung wird der Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Takt- frequenz dargestellt. Um die Wärmeverluste im Antriebsregler zu begrenzen, muss der Ausgangsstrom reduziert werden.
  • Page 124 Optionales Zubehör Optionales Zubehör Optionales Zubehör In diesem Kapitel finden Sie kurze Beschreibungen zu folgendem optionalen Zu- behör ▪ Adapterplatten ▪ Handbediengerät MMI inkl. Anschlusskabel RJ9 auf Stecker M12 11.1 Wand-Adapterplatten Zu jeder Antriebsregler-Baugröße steht eine Standard Wand-Adapterplatte (mit in- tegrierter Anschlussplatine für BG A bis BG C) zur Verfügung.
  • Page 125 Optionales Zubehör Optionales Zubehör Bohrbild Standard-Wand-Adapterplatte BG C Bohrbild Standard-Wand-Adapterplatte BG D © Gardner Denver Deutschland GmbH 03.2016 · 610.00260.02.000 Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch Tel.
  • Page 126 Optionales Zubehör Optionales Zubehör 11.2 Handbediengerät MMI inkl. 3m Anschlusskabel RJ9 auf Stecker Das Handbediengerät MMI 2FX4520-0ER00 ist ein reines Industrieprodukt (Zube- hörteil) welches nur in Verbindung mit einem Antriebsregler verwendet werden darf! Angeschlossen wird das Handbediengerät MMI an die integrierte M12 Schnittstelle des Antriebsreglers.
  • Page 127 Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen In diesem Kapitel finden Sie Informationen zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) und zu den jeweils geltenden Normen und Zulassungen. Eine verbindliche Information über die jeweiligen Zulassungen der Antriebsregler entnehmen Sie bitte dem zugehörigen Typenschild! 12.1 EMV-Grenzwertklassen Beachten Sie bitte, dass die EMV- Grenzwertklassen nur erreicht werden, wenn...
  • Page 128 Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen 12.4 Zulassung nach UL 12.4.1 UL Specification (English version) Maximum Ambient Temperature (without models Suffix S10): Electronic Adapter Ambient Suffixe INV MA 2 0.37 ADP MA WDM 45° C INV MA 2 0.55 ADP MA WDM 45°...
  • Page 129 Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen All wiring terminals marked to indicate proper connections for the power supply, load and control circuitry. The tightening, torque to connect the motor terminals, is 26.55 lb/in (size A to C) and 5.31 lb/in to connect the PTC (in all sizes). Instruction for operator and servicing instructions on how to mount and con- nect the products using the intended motor connection adapter, please see Installing the drive controller integrated in the motor [➙...
  • Page 130 Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen CONDITIONS OF ACCEPTABILITY: Use - For use only in complete equipment where the acceptability of the combina- tion is determined by Underwriters Laboratories Inc. These drives are incomplete in construction and have to be attached to an external heatsink in the end-use.
  • Page 131 Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen 12.4.2 Homologation CL (Version en française) Température ambiante maximale (sans modèles suffixe S10): Électronic Adaptateur Ambiante Suffixe INV MA 2 0.37 ADP MA WDM 45° C INV MA 2 0.55 ADP MA WDM 45°...
  • Page 132 Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen « Avertissement » – Utiliser des fusibles d'une valeur nominale de 600 V/70 A pour INV MD 4 uniquement. La protection intégrée contre les courts-circuits à semi-conducteur n'assure pas la protection du circuit de dérivation. Le circuit de dérivation doit être protégé conformément aux instructions du fabricant, au code national d'électricité...
  • Page 133 Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen CONDITIONS D'ACCEPTABILITÉ : Utilisation - Réservé à une utilisation dans un équipement complet pour lequel l'acceptabilité de la combinaison est déterminée par Underwriters Laboratories Inc. Ces entraînements sont incomplets et doivent être raccordés à un dissipateur externe en utilisation finale.
  • Page 134 Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 135 Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 136 Elmo Rietschle Elmo Rietschle is a brand of Gardner Denver Gardner Denver Your Ultimate Source for Vacuum and Pressure Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 137 Edition : 09.2011 · 610.44434.50.000 Instructions de service d'origine · Français Mode d'emploi G-BH1, G-BH9  2BH1 1 2BH1 2 2BH1 3 2BH1 4 2BH1 5 2BH1 6 2BH1 8 2BH1 9 2BH9 23 G-Serie G-Series Seitenkanal Side Channel Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch...
  • Page 138 Table des matières Table des matières 1 Sécurité ...............................3 Définitions ..........................3 1.1.1 Symbole d'avertissement .....................3 1.1.2 Mot de signalisation......................3 Consignes de sécurité d'ordre général..................3 Risques résiduels........................6 2 Utilisation conforme à l'usage prévu ....................7 3 Données techniques..........................8 Données mécaniques .......................8 Données électriques .......................12 Conditions de fonctionnement ....................12 4 Transport ............................13 5 Installation ............................15...
  • Page 139 Sécurité Sécurité  ATTENTION Risque de dommages corporels. Définitions Signale un danger éventuel pouvant avoir des Les mots de signalisation et les symboles blessures moyennement graves ou bénignes suivants seront utilisés dans ce mode d'emploi pour conséquence si les mesures adéquates ne pour attirer l'attention sur les dangers et les sont pas prises.
  • Page 140 Sécurité  AVERTISSEMENT  AVERTISSEMENT Un maniement incorrect de l'unité pompe- Danger dû à une dépression ou une moteur peut avoir de graves blessures ou des surpression : blessures mortelles pour conséquence ! dégagement soudain de fluides (lésions de la peau et des yeux), Tous les travaux sur et avec l'unité...
  • Page 141 Sécurité  AVERTISSEMENT  AVERTISSEMENT Danger dû à des pièces en rotation Danger dû à la roue à aubes en rotation : (ventilateur extérieur, roue à aubes, arbre) : coupure / cisaillement de membres ! coupure / cisaillement de membres, La roue à...
  • Page 142 Sécurité Risques résiduels  AVERTISSEMENT  AVERTISSEMENT Lieu du danger : Environnement de l'unité pompe-moteur. Lieu du danger : Danger : Surface chaude env. 160°C Graves lésions de l'ouïe possibles dues au bruit. Danger : Mesures de protection : Brûlures possibles. Réaliser une mesure du niveau sonore pendant Mesures de protection : le fonctionnement après avoir monté...
  • Page 143 Respecter impérativement les limites indiquées G-BH1 et G-BH9, types 2BH1 1 2BH1 2 au chapitre 3, « Données techniques », p. 8 (et 2BH1 3 2BH1 4 2BH1 5 2BH1 6 2BH1 8 suiv.) pendant le fonctionnement de la G-BH1,...
  • Page 144 Données techniques Données techniques Version à une roue Poids Données mécaniques [kg] Masse / poids Type env. Version à une roue 2BH180.-7..0. Poids 2BH180.-7..1. [kg] 2BH180.-7..2. Type env. 2BH183.-7..0. 2BH1100-7..0. 2BH183.-7..1. 2BH1200-7..0. 2BH183.-7..2. 2BH1300-7..0. 2BH190.-7..0. 2BH1300-7..1. 2BH190.-7..1. 2BH1300-7..2. 2BH190.-7..3. 2BH1330-7..0. 2BH193.-7..0.
  • Page 145 Données techniques Niveau sonore Version à deux roues Niveau de pression acoustique surfacique selon Poids EN ISO 3744, mesuré à un écart de 1 m à un [kg] point de fonctionnement à env. 2/3 de la pression Type env. différentielle totale permise, conduites raccordées sans soupape de limitation de vide ou 2BH181.-7..3.
  • Page 146 Données techniques Version à une roue Version à deux roues Type 1 Niveau de pression Type 1 Niveau de pression acoustique surfacique acoustique surfacique à 1 m L [dB (A)] à 1 m L [dB (A)] 50 Hz 60 Hz 50 Hz 60 Hz env.
  • Page 147 Données techniques Niveau de puissance acoustique Couples de serrage pour raccords à vis en métal Niveau de puissance acoustique L selon EN ISO 3744, tolérance ±3 dB (A). Filet [Nm] Version à deux roues M12x1,5 4 - 6 Niveau de puissance acoustique L [dB (A)] M16x1,5...
  • Page 148 Données techniques Données électriques Pressions Voir plaque signalétique. Pression mini. Voir plaque signalétique * d'aspiration : Pression de sortie Voir plaque signalétique * maxi. en cas de Conditions de fonctionnement fonctionnement avec Températures compresseur : * La différence de pression totale indiquée sur la Température Température max.
  • Page 149 Transport Transport Transport avec des engins de levage :  AVERTISSEMENT  AVERTISSEMENT Danger dû à des charges qui basculent ou Le basculement ou la chute peuvent tombent ! provoquer des écrasements, des fractures par ex. ! Respecter les règles de base suivantes pour le transport avec des engins de levage : Les arêtes vives peuvent couper ! ...
  • Page 150 Transport Anneau de levage /Bride de levage: Les types pesant jusqu'à 30 kg ne sont pas équipés d'un anneau de levage/Bride de levage (2BH11., 2BH12., 2BH13., 2BH14., 2BH15 [à une roue]). Les types pesant plus de 30 kg sont équipés en série d'un anneau de levage/Bride de levage (2BH15.
  • Page 151 Installation Installation  AVERTISSEMENT Risque d'écrasement par basculement de  AVERTISSEMENT l'unité pompe-moteur ! Un maniement incorrect de l'unité pompe- Porter un équipement personnel de protection moteur peut avoir de graves blessures ou (gants et chaussures de sécurité). des blessures mortelles pour conséquence ! Manipuler l'unité...
  • Page 152 Installation Les moteurs des unités pompe-moteur ont les ATTENTION caractéristiques suivantes : Risque de surchauffe dû à la surface chaude  indice de protection IP55 (voir plaque de l'unité pompe-moteur ! signalétique),  isolation tropicale. La surface de l'unité pompe-moteur peut devenir très chaude.
  • Page 153 Installation Position verticale sur le couvercle du Composants servant à réduire le niveau sonore compresseur ("Montage sur couvercle") sur l'unité pompe-moteur :  Silencieux (équipement série) : En cas de montage à la verticale sur le couvercle du compresseur, utiliser des éléments à ressort. Les unités pompe-moteur sont équipées en série de silencieux à...
  • Page 154 Installation  Briser la peau de fonderie à l'aide d'un outil  DANGER adéquat. Utiliser pour cela par ex. une cheville Risque d'électrocution ! métallique de diamètre correspondant ou un burin et un marteau. Les mesures suivantes doivent être prises avant de commencer tout travail sur l'unité...
  • Page 155 Installation Fonctionnement avec convertisseur de Cela vaut également pour : fréquence :  le fil pilote,  le conducteur de mise à la terre extérieur.  AVERTISSEMENT Les deux conducteurs sont reconnaissables à Les unités pompe-moteur avec homologation leur couleur (vert-jaune). UL ne doivent pas être utilisées aux USA sur ...
  • Page 156 Installation Raccordement de la tuyauterie / des tuyaux flexibles (pompe à vide / compresseur) Silencieux : Les unités pompe-moteur sont équipées en série de silencieux (repérés dans les illustrations suivantes par des flèches) pour les tubulures d'aspiration et de refoulement. Les silencieux sont déjà...
  • Page 157 Installation  AVERTISSEMENT  AVERTISSEMENT Danger dû à une dépression ou une Danger dû à la roue à aubes en rotation : surpression ! coupure / cisaillement de membres ! Danger dû à des fluides qui s'échappent ! La roue à aubes en rotation est accessible Les conduites et réservoirs raccordés sont en quand les tubulures d'aspiration et de surpression ou dépression pendant...
  • Page 158 Installation 5.3.2 Tubulure de refoulement La tubulure de refoulement et son silencieux (Fig. 1 p. 2, pos. 4) est caractérisée par une flèche en direction de l'extérieur de la pompe à vide / du compresseur. Raccorder ici la conduite de refoulement.
  • Page 159 Mise en service Mise en service Préparation  AVERTISSEMENT  AVERTISSEMENT Danger dû à des tubulures obturées ! Un maniement incorrect de l'unité pompe- Il se forme une dépression ou une surpression moteur peut avoir de graves blessures ou des dans l'unité...
  • Page 160 Mise en service  AVERTISSEMENT  AVERTISSEMENT Danger dû aux pièces en rotation ! Risque de lésions de l'ouïe dû au bruit ! Danger dû à une dépression ou une surpression ! Voir chapitre 3.1, « Données mécaniques », Danger dû à des fluides qui s'échappent ! section «...
  • Page 161 Fonctionnement Fonctionnement ATTENTION Risque de rouille par accumulation de  AVERTISSEMENT condensat dans la zone du moteur ! Un maniement incorrect de l'unité pompe- Sur les moteurs dont les ouvertures de purge du moteur peut avoir de graves blessures ou des condensat sont fermées : blessures mortelles pour conséquence ! Oter de temps en temps les fermetures afin que...
  • Page 162 Mise hors service et arrêt prolongé Mise hors service et arrêt ATTENTION prolongé Risque de surchauffe dû à des températures trop élevées ! Préparation à la mise hors service ou à l'arrêt prolongé L'enroulement peut être endommagé et la périodicité de changement de graisse ...
  • Page 163 Entretien Entretien Vidange/Rinçage/Nettoyage Avant tout entretien / toute réparation, vider,  AVERTISSEMENT rincer le groupe et le nettoyer de l'extérieur. Vider le groupe avec de l'air et le rincer jusqu'à Un maniement incorrect de l'unité pompe- ce que tous les restes volatiles aient disparus. moteur peut avoir de graves blessures ou des Nettoyer l'extérieur du groupe avec de l'air blessures mortelles pour conséquence !
  • Page 164 Entretien Réparation / dépannage Dérangement Cause Remède Dépannage Le moteur ne Coupure dans au moins deux Remettre sous tension au moyen de Électricien démarre pas, lignes de l'alimentation fusibles, bornes ou conducteurs. pas de bruit de électrique. marche. Le moteur ne Coupure dans une ligne de Remettre sous tension au moyen de Électricien...
  • Page 165 Élimination Dérangement Cause Remède Dépannage Bruit de Roulement à billes : manque Regraisser ou changer le roulement à billes. S.A.V.* roulement de graisse ou défectueux. anormal. Compresseur Joints défectueux sur le Contrôler et changer si nécessaire les joints S.A.V.* non étanche. silencieux.
  • Page 166 Industriestraße 26 97616 Bad Neustadt Allemagne Désignation : Compresseurs régénérateurs de la série G G-BH1, G-BH9 Types 2BH1 1 2BH1 2 2BH1 3 2BH1 4 2BH1 5 2BH1 6 2BH1 8 2BH1 9 2BH9 23 Le compresseur régénérateur décrit ci-dessus répond à la législation communautaire d'harmonisation en vigueur...
  • Page 167 Déclaration d'innocuité sanitaire et de protection de l'environnement Déclaration d'innocuité sanitaire et de protection de l'environnement Déclaration d'innocuité sanitaire et de protection de l'environnement  Pour la sécurité de nos personnels et pour respecter les dispositions légales lors de la manipulation de matières dangereuses pour la santé...
  • Page 168 Elmo Rietschle is a brand of Gardner Denver‘s Industrial Products Group and part of Blower Operations. Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 169 Sortie 03.2016 · 610.00260.50.000 Manuel d'utilisation d'origine · Français Manuel d'utilisation 2FC4...-1ST | 2FC4...-1PB | 2FC4...-1PN | 2FC4...-1SC | 2FC4...-1CB Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 170 Table des matières Aperçu des modèles ..............A propos de ce manuel ..............Conservation des documents ............Explication des symboles et des termes ........Modifications par rapport à la version précédente ......Documents applicables ..............Sécurité et responsabilité ............Explication des avertissements ............Consignes de sécurité...
  • Page 171 Table des matières Étapes de mise en service ............. 6.4.1 Mise en service du régulateur d'entraînement intégré ....6.4.2 Montage mural, remplacement et mise en service du régulateur d'entraînement ................Paramètres ..................Consignes de sécurité applicables aux paramètres ...... Généralités en matière de paramètres ........... 7.2.1 Explication des modes de fonctionnement ........
  • Page 172 Table des matières Homologations, directives et normes ........12.1 Classes de valeurs limites CEM ............. 12.2 Classification d'après la norme CEI/EN 61800-3 ......12.3 Normes et directives ..............12.4 Homologation d'après UL .............. 12.4.1 UL Specification (English version) ..........12.4.2 Homologation CL (Version en française) ........
  • Page 173 Aperçu des modèles Aperçu des modèles Plans de dimensions Les régulateurs d'entraînement sont disponibles dans les classes de puissance suivantes et dans les désignations de tailles indiquées. Tailles Désignation de taille du régulateur d'entraînement intégré au moteur Puissance moteur recom- 2,2 / 3,0 / 4,0 5,5 / 7,5 11,0 / 15,0 /...
  • Page 174 A propos de ce manuel A propos de ce manuel Conservation des documents Conservez bien ces instructions de service et tous les documents applicables afin de les retrouver facilement en cas de besoin. Remettez ces instructions à l'opérateur de l'installation afin qu'il en dispose en cas de besoin.
  • Page 175 A propos de ce manuel Terme Explication Installation Équipement de l'exploitant dans lequel la pompe à vide / compresseur est instal- lée. Pompe à vide / com- Machine prête à être raccordée pour la génération de vide et/ou de pression. presseur La pompe à...
  • Page 176 A propos de ce manuel ▪ 7.4.7 Bus de champ Paramètre actualisé : 6.060; 6.061; 6.062 Paramètre NOUVEAU : 6.070/6.071 ▪ 8.2 Liste des erreurs et erreurs système Tableau d'identification des défauts ▪ 9 Démontage et mise au rebut (NOUVEAU) ▪...
  • Page 177 Sécurité et responsabilité Sécurité et responsabilité Le fabricant n'assume aucune responsabilité pour les dommages dus à la non- observation de ce manuel et des documents applicables. Explication des avertissements Avertissement Explication Danger entraînant de graves blessures ou étant mortel en cas de non- observation des mesures de sécurité.
  • Page 178 Sécurité et responsabilité AVIS L'utilisation du régulateur d'entraînement n'est possible sans danger que si les conditions ambiantes requises sont respectées, voir Conditions am- biantes appropriées [➙ 18]. AVIS Ces instructions de service doivent être conservées à un endroit accessible proche de l'appareil, et être mises à la disposition de tous les utilisateurs. AVIS Veuillez lire attentivement ces avertissements et consignes de sécurité, ainsi que les panneaux d'avertissement installés sur l'appareil, avant l'ins-...
  • Page 179 Sécurité et responsabilité 3.2.3 Mise en service DANGER Risque de blessure suite à une décharge électrique ! Le non-respect des avertissements peut entraîner de graves blessures cor- porelles ou dommages. 1. Seuls les raccordements au réseau avec câblage fixe sont autorisés. L'appa- reil doit être mis à...
  • Page 180 Sécurité et responsabilité 3.2.4 Exploitation DANGER Risque de blessure suite à une décharge électrostatique ou au redémarrage de moteurs ! Le non-respect des avertissements peut entraîner de graves blessures cor- porelles ou dommages.  Tenez compte des indications suivantes pendant l'exploitation : ...
  • Page 181 Sécurité et responsabilité Mesure de la résistance d'isolation sur le bloc d'alimentation Le bloc d'alimentation du régulateur d'entraînement est testé avec 1,9 kV au cours du contrôle de série. Si une mesure de la résistance d'isolation est nécessaire dans le cadre d'un con- trôle du système, elle peut être réalisée dans les conditions suivantes : ▪...
  • Page 182 Sécurité et responsabilité 3.2.7 Démontage et mise au rebut Des raccords vissés et encliquetés faciles à détacher permettent de désas- sembler le régulateur d'entraînement. Les pièces détachées obtenues peu- vent ensuite être recyclées. Veuillez procéder à la mise au rebut conformé- ment aux dispositions locales.
  • Page 183 Sécurité et responsabilité Exigences pour l'exploitant Les appareils électriques ne sont pas fail-safe. L'installateur et/ou opérateur de la machine ou de l'installation est responsable du placement de l'entraînement dans un état sûr en cas de panne de l'appareil. Les exigences de sécurité en matière de commandes électriques figurent dans la norme DIN EN 60204-1, VDE 0113-1:2007-06, Sécurité...
  • Page 184 Identification du produit Identification du produit Structure de la désignation de type Désignation de l'article 1 2FC = Régulateur d'entraînement 4 Forme de montage : 1 = régulateur d'entraînement inté- gré 2 Tension d'alimentation : 5 Version : 4 = 400 V -15% — 480 V +10% ST = Standard PB = Profibus PN = Profinet...
  • Page 185 Identification du produit Description du régulateur d'entraînement Ce régulateur d'entraînement est un appareil de régulation du régime des moteurs triphasés. Le régulateur d'entraînement peut être intégré au moteur (avec plaque adaptatrice standard) ou monté à proximité du moteur (avec plaque adaptatrice pour montage mural).
  • Page 186 Installation Installation Consignes de sécurité relatives au montage AVERTISSEMENT 1. L'installation doit uniquement être réalisée par des personnes qualifiées, for- mées au montage, à l'installation, à la mise en service et à l'utilisation du pro- duit. Les travaux sur le régulateur d'entraînement réalisés par des personnes non qualifiées et le non-respect des avertissements peuvent entraîner de graves blessures et dommages.
  • Page 187 Installation 5.2.2 Emplacement de montage approprié du régulateur d'entraînement intégré au moteur  Veillez à ce que le moteur avec régulateur d'entraînement intégré ne soit monté et utilisé que dans les orientations illustrées. Position d'installation du moteur/étanchements autorisés 5.2.3 Variantes de raccordement de base Commutation en étoile ou en triangle avec régulateur d'entraînement intégré...
  • Page 188 Installation Écrou M = 5 Nm [3,70 livres par Rondelle pied] Rondelle élastique DANGER Danger de mort par choc électrique ! Mort ou graves blessures.  Mettre le régulateur d'entraînement hors tension et le protéger contre le réen- clenchement.  Contrôler régulièrement la bonne fixation des écrous (1). 610.00260.50.000 ·...
  • Page 189 Installation Écrou M = 5 Nm [3,70 livres par pied] 3 Rondelle Rondelle élastique Cosse DANGER Danger de mort par choc électrique ! Mort ou graves blessures.  Mettre le régulateur d'entraînement hors tension et le protéger contre le réen- clenchement.
  • Page 190 Installation La section du câble secteur doit être adaptée au type d'acheminement et au cou- rant maximal autorisé. La protection de ligne de réseau doit être contrôlée par le responsable de la mise en service. 5.2.4 Protection contre les courts-circuits et défauts à la terre Le régulateur d'entraînement équipe une protection interne contre les courts- circuits et les défauts à...
  • Page 191 Installation Régulateur d'entraînement 1,5 kW à 7,5 kW Les bornes de raccordement pour le câble réseau se trouvent à l'intérieur du régu- lateur d'entraînement. Le régulateur d'entraînement est équipé de bornes pour le raccordement d'une résistance de freinage. L'occupation peut varier en fonction de la version. Il est recommandé...
  • Page 192 Installation Régulateur d'entraînement 11 kW à 22 kW Les bornes de raccordement pour le câble réseau se trouvent à l'intérieur du régu- lateur d'entraînement. Le régulateur d'entraînement est équipé en option de bornes pour le raccordement d'une résistance de freinage. L'occupation peut va- rier en fonction de la version.
  • Page 193 Installation 5.2.6 Prévention des interférences électrostatiques Des câbles blindés doivent dans la mesure du possible être utilisés pour les cir- cuits de commande. Le blindage doit être appliqué avec précautions à l'extrémité du câble, sans que les fils soient acheminés sans blindage sur de longues dis- tances.
  • Page 194 Installation Installation du régulateur d'entraînement intégré au moteur 5.3.1 Installation mécanique des tailles A - C Procédez de la manière suivante pour l'installation mécanique du régulateur d'en- traînement : Ouvrez le boîtier de raccordement du moteur de série. Débranchez les câbles des bornes de raccordement. Repérez ou notez l'ordre de raccordement.
  • Page 195 Installation [2,21 livres par pied]). Il est recommandé d'utiliser des cosses annulaires M5 isolées, avec une section de raccordement de 4 à 6 mm (0,0062 à 0,0093 po Lors de l'installation des torons du moteur, veillez à installer les écrous fournis avec tous les boulons de la platine de raccordement, même si le point neutre n'est pas raccordé.
  • Page 196 Installation 5.3.2 Installation mécanique de la taille D Procédez de la manière suivante pour l'installation mécanique du régulateur d'en- traînement : Ouvrez le boîtier de raccordement du moteur de série. Retirez les vis de fixation du boîtier de raccordement et sortez-le. Veillez à ne pas endommager le joint.
  • Page 197 Installation Les torons de raccordement nécessaires au câblage du bornier du mo- teur/régulateur d'entraînement ne sont pas fournis avec les pièces de re- change. Veillez à ce que le joint torique (5) tienne bien en place. Vissez le support (6) à la plaque adaptatrice (1) avec les quatre vis de fixation et éléments à...
  • Page 198 Installation 10. Câblez le cas échéant le câble de raccordement du moteur PTC/interrupteur thermique bimétallique aux bornes T1 et T2 (1) (couple : 0,6 Nm [0,44 livre par pied]). Si le moteur est équipé d'une sonde de température, elle est raccordée aux bornes T1 et T2 (1), en retirant pour cela les ponts (2) installés de série.
  • Page 199 Installation 5.3.4 Raccordement électrique de la taille D Raccordement électrique BG D Dévissez les quatre vis du couvercle du boîtier et retirez le couvercle. Faites passer le câble secteur par le raccord vissé du câble et raccordez les phases aux contacts L1, L2, L3 pour 400 V et le conducteur de protection au contact PE sur la borne de raccordement.
  • Page 200 Installation 5.3.6 Bornes de commande Bornes de commande de la carte d'application standard Bornes de commande de la carte d'application standard AVIS Risque de couplage de signaux extérieurs !  Utilisez uniquement des câbles de commande blindés. Faites passer les câbles de commande requis par les raccords vissés des câble dans le boîtier.
  • Page 201 Installation Borne n° Désignation Affectation A. Out 0 ... 10 V Valeur réelle de fréquence (paramètre 4.100) A GND (terre 10 V) Dimensions A. In 1 Source de valeur de consigne ext. (pa- ramètre 1.130) A GND (terre 10 V) Dimensions A.
  • Page 202 Installation Affectation des bornes X5 de la carte d'application standard Borne n° Désignation Affectation Dig. Out 1 Prêt (paramètre 4.150) Dig. Out 2 Fonctionnement (paramètre 4.170) Affectation des bornes X6 (relais 1) Borne n° Désignation Affectation Contact central relais 1 Contact à...
  • Page 203 Installation Installation du régulateur d'entraînement à montage mural 5.4.1 Emplacement approprié pour un montage mural Assurez-vous que l'emplacement pour le montage mural remplisse les condi- tions suivantes : Le régulateur d'entraînement doit être installé sur une surface fixe et plane. Le régulateur d'entraînement ne doit être installé...
  • Page 204 Installation 5.4.2 Installation mécanique de la taille A - C Câblage sur le boîtier de raccordement du moteur Ouvrez le boîtier de raccordement du moteur. AVIS En fonction de la tension moteur souhaitée, procéder au raccordement en étoile ou en triangle dans le boîtier de raccordement du moteur. Utilisez des raccords vissé...
  • Page 205 Installation AVERTISSEMENT Risque de blessure suite à un mauvais montage !  Le régulateur d'entraînement ne doit être monté sans plaque adaptatrice. ▪ Recherchez une position respectant les conditions ambiantes décrites dans la section « Conditions d'installation [➙ 18] ». ▪...
  • Page 206 Installation Câblage Raccordez les câbles du moteur avec les contacts U, V, W (dans certains cas également le point neutre) dans la borne de raccordement, conformément à la description de la section « „Variantes de raccordement de base [➙ 19] ». Uti- lisez pour cela des cosses de câbles (M5).
  • Page 207 Installation Installez le régulateur d'entraînement (9) sur la plaque adaptatrice (3) de sorte que le collet de l'adaptateur plonge dans l'ouverture en bas du dissipateur thermique. 10. Fixer le régulateur d'entraînement (9) sur la plaque adaptatrice (3) avec les vis fournies (10) (couple : 4,0 Nm [2.95 ft lbs]).
  • Page 208 Installation Fixation de la plaque adaptatrice taille D au mur AVERTISSEMENT Risque de blessure suite à un mauvais montage !  Le régulateur d'entraînement ne doit pas être monté sans plaque adaptatrice (1). ▪ Recherchez une position respectant les conditions ambiantes décrites dans la section «...
  • Page 209 Installation AVIS Veillez à ce que le joint (2) tienne bien en place ! Installation du joint torique taille D Placez le joint torique (6) dans la gorge du support (3). AVIS Veillez à ce que le joint torique (6) tienne bien en place ! Dévissez les quatre vis (7) du couvercle (8) du régulateur d'entraînement (9).
  • Page 210 Installation Raccordement secteur taille D Faites passer le câble secteur (11) par le raccord vissé du câble (12) [M32] dans le régulateur d'entraînement (9). AVIS Le raccord vissé du câble sert à limiter les contraintes ; le câble de raccor- dement PE doit être raccordé...
  • Page 211 Installation Raccordement du moteur taille D Faites passer le câble de raccordement du moteur (14) par le raccord vissé du câble (15) [M40] dans le régulateur d'entraînement (9). AVIS Le raccord vissé du câble sert à limiter les contraintes ; le câble de raccor- dement PE doit être raccordé...
  • Page 212 Installation Placez le couvercle (8) sur le boîtier du régulateur d'entraînement (9). Vissez les deux pièces avec les quatre vis (7) (couple de 4 Nm [2,95 livres par pied]). 5.4.4 Raccordement électrique Les raccordements électriques doivent être réalisés conformément à la descrip- tion des sections Raccordement électrique des tailles A - C [➙...
  • Page 213 Mise en service Mise en service Consignes de sécurité relatives à la mise en service AVERTISSEMENT Risque de blessure ! Le non-respect des avertissements peut entraîner de graves blessures cor- porelles ou dommages. 1. Veillez à ce que l'alimentation fournisse la bonne tension et soit adaptée au courant requis.
  • Page 214 Mise en service IHM de la commande manuelle ▪ Depuis l'IHM* dans le couvercle (en option) IHM dans le couvercle * Interface homme machine 610.00260.50.000 · 03.2016 © Gardner Denver Deutschland GmbH Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 215 Mise en service Schéma fonctionnel Structure générale de génération des valeurs de consigne © Gardner Denver Deutschland GmbH 03.2016 · 610.00260.50.000 Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
  • Page 216 Mise en service Étapes de mise en service Le régulateur d'entraînement peut être paramétré avant son installation sur le moteur.  Le régulateur d'entraînement dispose pour cela d'une entrée basse tension 24 V, qui alimente les circuits électroniques sans avoir à utiliser la tension sec- teur.
  • Page 217 Mise en service Réaliser l'identification du moteur. Régler les paramètres de l'application (rampes, entrées, sorties, consignes, etc.). Facultatif : Définir le niveau d'accès (1 - IHM COMMANDE MANUELLE, 2 - Utilisateur, 3 - Fabricant). Une fois tous les paramètres définis, avec un signal High, l'activation maté- rielle (En-HW) sur le bornier X5, borne 10 et sur la borne 6 (entrée numé- rique 1) permet la mise en service du régulateur d'entraînement (ex : com- mande depuis l'entrée analogique 1 avec 0 - 10 V).
  • Page 218 Mise en service Mise en service avec PC et IHM dans le couvercle Installer le logiciel PC (le logiciel de programmation est disponible gratuite- ment auprès du fabricant ou à l'adresse www.gd-elmorietschle.de). Système d'exploitation requis : Windows XP ou Windows 7 (32/64 bits). Il est recom- mandé...
  • Page 219 Paramètres Paramètres Vous trouverez dans ce chapitre : ▪ Présentation des paramètres ▪ Aperçu des principaux paramètres de mise en service et de fonctionnement Consignes de sécurité applicables aux paramètres AVERTISSEMENT Risque de blessure suite au redémarrage de moteurs ! Le non-respect des avertissements peut entraîner de graves blessures cor- porelles ou dommages.
  • Page 220 Paramètres Régulation de processus PID Fonction de veille Régulation de processus PID : Cette fonction peut générer des économies d'énergie sur des applications telles que des systèmes d'augmentation de pression où la régulation de processus PID permet de définir une valeur de processus donnée et la pompe doit tourner à une «...
  • Page 221 Paramètres Fréquence fixe Dans ce mode de fonctionnement, des valeurs de fréquence de consigne fixes sont transmises à la régulation du moteur. Il existe 7 fréquences fixes (2.051 à 2.057), codées BCD, raccordées de manière fixe aux entrées numériques 1 à 3. Ces sept fréquences fixes peuvent être librement déclenchées en trois groupes avec le paramètre «...
  • Page 222 Paramètres 7.2.2 Structure des tableaux de paramètres Exemple de tableau de paramètres 1 Numéro de paramètre 6 Unité Description dans le livret des 7 Champ de saisie de votre valeur paramètres, page ... 3 Nom du paramètre 8 Explication relative au paramètre Statut d'adoption 0 = pour l'activation et la désacti- vation du régulateur d'entraîne-...
  • Page 223 Paramètres Paramètres de l'application 7.3.1 Paramètres de base 1 020 Fréquence minimale Unité : Hz Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 400 1.150 Déf : 25 3.070 V.
  • Page 224 Paramètres 1 052 Temps de freinage 2 Unité : s Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0,1 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 1000 1.021 V. xy Déf : 10 1.054 Le temps de freinage 2 est la durée requise pour que le conver- tisseur freine de la fréquence maximale (1.021) à...
  • Page 225 Paramètres 1 130 Source de valeur de consigne Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10 3 062 – 3 069 Déf : 1 V.
  • Page 226 Paramètres 1 132 Protection contre le démar- Unité : entier rage Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 6 1 131 Déf : 0 V. xy Sélection du comportement pour la libération de régulation (pa- ramètre 1.131).
  • Page 227 Paramètres 1 180 Fonction de validation Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 7 1.181 V. xy Déf : 3 1.182 Sélection de la source de validation de défaut. Les défauts ne peuvent être validés que lorsqu'il n'y a plus de défaut.
  • Page 228 Paramètres 7.3.2 Fréquence fixe Ce mode doit être sélectionné dans le paramètre 1.100, voir également le choix de mode de fonctionnement. 2 050 Mode de fréquence fixe Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion :...
  • Page 229 Paramètres 2.151 MOP Incrément Unité : % Relation avec Paramètre Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : HB : tion : (saisir !) maxi : 100 1.020 Déf : 1 1.021 V. xy Incrément sur lequel la valeur de consigne doit être modifiée par pression sur une touche.
  • Page 230 Paramètres 3 052 PID-D Amplification Unité : s Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 100 1.100 Déf : 0 1.130 V. xy Facteur d'amplification de la part différentielle du régulateur PID. 3 060 Valeur réelle du PID Unité...
  • Page 231 Paramètres 3 070 Durée de veille PID Unité : s Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10000 1 020 Déf : 0 V. xy Lorsque le régulateur d'entraînement fonctionne à...
  • Page 232 Paramètres 3 074 Valeur de consigne max. du Unité : % Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10000 3 073 Déf : 0 V. xy La valeur de consigne du PID peut être limitée à...
  • Page 233 Paramètres 4.022/4.052 AIx-Norm. High Unité : % Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 100 Déf : 100 V. xy Détermine la valeur maximale en pourcentage de la valeur de fin de plage.
  • Page 234 Paramètres 4.034/4.064 Minimum physique AIx Unité : Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . -10000 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : +10000 4.033/4.063 Déf : 0 4.035/4.065 V. xy Sélection de la limite inférieure d'une valeur physique à afficher. 4.035/4.065 Maximum physique AIx Unité...
  • Page 235 Paramètres 7.3.7 Sortie analogique 4 100 Fonction AO1 Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 40 4.101 Déf : 5 4.102 V. xy Sélection de la valeur de processus produite sur la sortie analo- gique.
  • Page 236 Paramètres 7.3.8 Sorties numériques Pour les sorties numériques 1 et 2 (DOx – représentation DO1/DO2) 4.150/4.170 Fonction DOx Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 51 4.151/4.171 Déf :...
  • Page 237 Paramètres 4.152/4.172 DOx-Off Unité : Relation avec Paramètre Statut d'adop- mini . -10000 Votre valeur le paramètre : HB : tion : (saisir !) maxi : 10000 4.150/4.170 Déf : 0 V. xy Si la valeur de processus réglée n'atteint pas la limite d'activa- tion, la sortie est placée sur 0.
  • Page 238 Paramètres 7.3.9 Relais Pour les relais 1 et 2 (Rel.x – représentation Rel. 1/Rel. 2) 4.190/4.210 Fonction Rel.x Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 50 4.191/4.211 Déf :...
  • Page 239 Paramètres 4.191/4.211 Rel.x-On Unité : Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . -10000 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10000 4.190/4.210 Déf : 0 V. xy Si la valeur de processus réglée dépasse la limite d'activation, la sortie est placée sur 1.
  • Page 240 Paramètres 7.3.10 Sortie virtuelle La sortie virtuelle peut être paramétrée comme un relais. Elle peut être sélection- née avec les paramètres suivants : 1.131 Déblocage logiciel / 1.150 Sens de rota- tion / 1.054 Sélection de rampe / 5.090 Changement de jeu de paramètres/ 5.010 + 5.011 Erreur externe 1 + 2 4 230 Fonction VO...
  • Page 241 Paramètres 4 231 VO-On Unité : Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 32767 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 32767 4 230 Déf : 0 V. xy Si la valeur de processus réglée dépasse la limite de réglage, la sortie est placée sur 1.
  • Page 242 Paramètres 7.3.12 Limite de courant moteur Cette fonction limite le courant moteur à une valeur maximale paramétrée, après avoir atteint un courant-durée-surface paramétré. Cette limite de courant moteur est contrôlée au niveau de l'application et limite ainsi avec une dynamique relativement faible. Cela doit être pris en considération lors de la sélection de cette fonction.
  • Page 243 Paramètres 7.3.13 Identification de blocage 5 080 Identification de blocage Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 1 5 081 Déf : 0 V.
  • Page 244 Paramètres 5 090 Changement de jeu de para- Unité : entier mètres Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 7 Déf : 0 V. xy Sélection du jeu de données actif.
  • Page 245 Paramètres Paramètres de puissance 7.4.1 Données moteur 33 001 Type de moteur Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 1 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 2 33 010 Déf : 1 V.
  • Page 246 Paramètres 33 034 Régime moteur Unité : tr/min Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10000 34.120 Déf : Suivant le 5.075 V. xy type Entrer ici la valeur indiquée sur la plaque signalétique du moteur pour le régime nominal du moteur n 33 035...
  • Page 247 Paramètres 33 200 Auto-induction du stator Unité : H Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 100 Déf : 0 V. xy Uniquement pour les moteurs synchrones. L'auto-induction du stator peut être optimisée ici si la valeur indiquée automatiquement (identification du moteur) ne suffit pas.
  • Page 248 Paramètres 7.4.3 Fréquence de commutation La fréquence de commutation interne peut être modifiée pour la commande du groupe de puissance. Une valeur de réglage supérieure entraîne une réduction des bruits au niveau du moteur, mais une augmentation du rayonnement CEM et des pertes dans le régulateur d'entraînement.
  • Page 249 Paramètres 34 091 n-régulateur Unité : s Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10 Déf : 4 V. xy La durée de retour au repos du régulateur d'entraînement peut être optimisée ici si les résultats indiqués automatiquement (identification du moteur) ne suffisent pas.
  • Page 250 Paramètres 7.4.6 Données du régulateur, moteur synchrone 34.225 Affaiblissement de champ Unité : entier Relation avec Paramètre Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : HB : tion : (saisir !) maxi : 1 Déf : 0 V. xy Uniquement pour les moteurs synchrones.
  • Page 251 Paramètres 7.4.7 Bus de terrain AVIS La modification d'une valeur de paramètre depuis le bus de terrain inclut un accès direct en écriture à l'EEPROM. 6 060 Adresse de bus de terrain Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini .
  • Page 252 Paramètres 6.070/6.071 Variation valeur réelle / de Unité : % consigne Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0% / 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : sec. (saisir !) 4.150 maxi : 100% / 4.170 V.
  • Page 253 Identification et correction des défauts Identification et correction des défauts Vous trouverez dans ce chapitre : ▪ Représentation des codes de clignotement des voyants pour l'identification des défauts ▪ Description de l'identification des défauts avec les outils sur PC ▪ Liste des défauts et des défauts de système ▪...
  • Page 254 Identification et correction des défauts Liste des défauts et des défauts de système Lorsqu'un défaut se produit, le régulateur d'entraînement est désactivé. Vous trouverez les numéros de défauts correspondants dans le tableau des codes de clignotement ou dans l'outil sur PC. Les messages d'erreur ne peuvent être validés que lorsque le défaut n'est plus présent.
  • Page 255 Identification et correction des défauts N° Nom du défaut Description du défaut Origine possible/Solution Température exces- Température interne trop élevée Refroidissement insuffisant, faible ré- sive du régulateur gime et couple élevé, fréquence d'im- d'entraînement de pulsion trop élevée l'application Time-Out Bus Pas de réponse du participant au Contrôler le câblage du bus bus ou commande manuelle...
  • Page 256 Identification et correction des défauts N° Nom du défaut Description du défaut Origine possible/Solution Défaut à la terre Défaut à la terre d'une phase du Défaut d'isolation moteur Raccordement du Aucun courant moteur malgré la Aucun moteur raccordé ou moteur rac- moteur interrompu commande par le régulateur d'en- cordé...
  • Page 257 Démontage et mise au rebut Démontage et mise au rebut Vous trouverez dans ce chapitre : ▪ Une description du démontage du régulateur d'entraînement ▪ Remarques sur la mise au rebut appropriée Démontage du régulateur d'entraînement DANGER Danger dû à une décharge électrique ! Danger dû...
  • Page 258 Caractéristiques techniques Caractéristiques techniques 10.1 Données générales Caractéristiques techniques des appareils 400 V Taille Puissance moteur recomman- 11,0 15,0 18,5 22,0 dée Température ambiante -25°C [-13°F] (sans condensation) à +50°C [+122°F] (sans derating) * Tension secteur [V] 3~ 400 -10% – 480 +10% Fréquence secteur [Hz] 47 –...
  • Page 259 Caractéristiques techniques Désignation Fonction - I out = 0..20 mA - Charge = 500 Ohm - Tolérance +/- 2 % Sortie analogique 1 (tension) - Résistance aux courts-circuits - U out = 0..10 V - I max = 10 mA - Tolérance +/- 2 % Tension d'alimentation 24 V - Tension auxiliaire U = 24 V DC...
  • Page 260 Caractéristiques techniques Derating pour régulateurs d'entraînement à montage mural (tailles A - C) Derating pour régulateurs d'entraînement à montage mural (taille C avec ventilateur en op- tion et taille D) 10.2.2 Derating en raison de l'altitude d'installation Applicable à tous les régulateurs d'entraînement : ▪...
  • Page 261 Caractéristiques techniques Derating du courant de sortie maximal en raison de l'altitude d'installation Derating de la tension d'entrée maximale en raison de l'altitude d'installation 10.2.3 Derating en raison de la fréquence d'impulsion L'illustration suivante représente le courant de sortie en fonction de la fréquence d'impulsion.
  • Page 262 Accessoires en option Accessoires en option Ce chapitre propose de brèves descriptions des accessoires en option suivants ▪ Plaques adaptatrices ▪ Commande manuelle IHM avec câble de raccordement RJ9 sur fiche M12 11.1 Plaques adaptatrices murales Une plaque adaptatrice murale standard (avec platine de raccordement intégrée pour BG A à...
  • Page 263 Accessoires en option Gabarit de perçage de la plaque adaptatrice murale standard BG C Gabarit de perçage de la plaque adaptatrice murale standard BG D © Gardner Denver Deutschland GmbH 03.2016 · 610.00260.50.000 Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel.
  • Page 264 Accessoires en option 11.2 Commande manuelle IHM avec câble de raccordement RJ9 3 m sur fiche M12 La commande manuelle IHM 2FX4520-0ER00 est un produit purement industriel (accessoire), qui ne doit être utilisé qu'en association avec un régulateur d'entraî- nement ! La commande manuelle IHM est raccordée à l'interface M12 intégrée du régulateur d'entraînement.
  • Page 265 Homologations, directives et normes Homologations, directives et normes Vous trouverez dans ce chapitre des informations sur la compatibilité électroma- gnétique (CEM) et sur les normes et homologations applicables. Vous trouverez des informations obligatoires sur les homologations du régulateur d'entraînement sur la plaque signalétique ! 12.1 Classes de valeurs limites CEM Notez que les classes de valeurs limites CEM ne sont atteintes que lorsque la fré-...
  • Page 266 Homologations, directives et normes 12.4 Homologation d'après UL 12.4.1 UL Specification (English version) Maximum Ambient Temperature (without models Suffix S10): Electronic Adapter Ambient Suffixe INV MA 2 0.37 ADP MA WDM 45° C INV MA 2 0.55 ADP MA WDM 45°...
  • Page 267 Homologations, directives et normes All wiring terminals marked to indicate proper connections for the power supply, load and control circuitry. The tightening, torque to connect the motor terminals, is 26.55 lb/in (size A to C) and 5.31 lb/in to connect the PTC (in all sizes). Instruction for operator and servicing instructions on how to mount and con- nect the products using the intended motor connection adapter, please see Installing the drive controller integrated in the motor [➙...
  • Page 268 Homologations, directives et normes CONDITIONS OF ACCEPTABILITY: Use - For use only in complete equipment where the acceptability of the combina- tion is determined by Underwriters Laboratories Inc. These drives are incomplete in construction and have to be attached to an external heatsink in the end-use.
  • Page 269 Homologations, directives et normes 12.4.2 Homologation CL (Version en française) Température ambiante maximale (sans modèles suffixe S10): Électronic Adaptateur Ambiante Suffixe INV MA 2 0.37 ADP MA WDM 45° C INV MA 2 0.55 ADP MA WDM 45° C INV MA 2 0.75 ADP MA WDM 45°...
  • Page 270 Homologations, directives et normes « Avertissement » – Utiliser des fusibles d'une valeur nominale de 600 V/70 A pour INV MD 4 uniquement. La protection intégrée contre les courts-circuits à semi-conducteur n'assure pas la protection du circuit de dérivation. Le circuit de dérivation doit être protégé conformément aux instructions du fabricant, au code national d'électricité...
  • Page 271 Homologations, directives et normes CONDITIONS D'ACCEPTABILITÉ : Utilisation - Réservé à une utilisation dans un équipement complet pour lequel l'acceptabilité de la combinaison est déterminée par Underwriters Laboratories Inc. Ces entraînements sont incomplets et doivent être raccordés à un dissipateur externe en utilisation finale.
  • Page 272 �Elmo � Rietschle by Gord'ler 0en'Y81' Gardner Denver Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...