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Inhaltsverzeichnis Zu dieser Anleitung ..............Inhalt dieses Dokuments ..............Zielgruppe ..................Erklärung der Symbole und Begriffe ..........Ä nderungen gegenüber letzter Version .......... Mitgeltende Dokumente ..............Sicherheit und Verantwortung ............ Erklärung der Warnhinweise ............Bestimmungsgemäße Verwendung ..........Unzulässige Betriebsweisen ............Sicherheitsbewußtes Arbeiten ............
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Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme ................Maßnahmen nach längerem Stillstand ........... Prüfungen bei Erst- oder Wiederinbetriebnahme ......Drehrichtung prüfen ............... Funktionsprüfung der Sensoren ............. Schallemissionen messen .............. Schwingungen messen ..............Betrieb ................... Einschalten ..................A usschalten ..................A usschalten im Notfall ..............Störungsbeseitigung ..............Wartung, Reparaturen und Ersatzteile ........
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Inhalt dieses Dokuments Diese Bedienungsanleitung: ▪ Ist Bestandteil des Seitenkanalverdichters: Baureihe G-BH8 Typen 2BH851 . . - ..- . . 2BH852 . . - ..- . . ▪ Beschreibt den sicheren, bestimmungsgemäßen und wirtschaftlichen Einsatz in allen Lebensphasen.
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Elastisch/star r Wenn die tiefste Eigenfrequenz der Anlage, bestehend aus G-BH8 und Unterbau, um mindestens 25% je Messrichtung über der Drehfrequenz der G-BH8 liegt, gilt der Unterbau als starr. Alle anderen Unterbauten gelten als elastisch. Montageumge- Raum, in dem der Seitenkanalverdichter aufgestellt und bung betrieben wird (kann vom Ansaugumgebung abweichen).
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Zu dieser Anleitung Begriff Erklärung Mischbetrieb Betriebsweise, bei der - Druck am Einlass p1 < p atm. und - Druck am Auslass p2 > p atm. Integrierter F r e- Frequenzumrichter, der vom Hersteller auf den Seitenkanal- quenzumrichter = verdichter aufgebaut ist. 2FC4...-1 Schaltschrankum- Frequenzumrichter, der vom Hersteller geliefert wird und...
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Bestimmungsgemäße Verwendung Die G-BH8 ist eine für den Dauerbetrieb optimierte Maschine zum Erzeugen von Vakuum oder Druck. Die G-BH8 kann in Gebäuden, im Freien und in staubigen oder feuchten Umgebungen eingesetzt werden. Die Schutzart ist auf dem Leis- tungsschild [➙ 12] angegeben.
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Sicherheit und Verantwortung ▪ Änderungen an der G-BH8 und dem Zubehör, die nicht mit dem Hersteller ab- gestimmt sind. ▪ Der Betrieb außerhalb der in dieser Anleitung definierten Grenzen. ▪ Das Anfahren und Betreiben mit einem Über- bzw. Unterdruck aus der Anlage.
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Anforderungen an das Personal 2.5.1 Personalqualifikation und -schulung Jede Person, die an der G-BH8 arbeiten soll, muss vor Arbeitsbeginn diese und alle mitgeltenden Anleitungen gelesen und verstanden haben. Zu schulendes Personal darf an der G-BH8 nur unter Aufsicht von Personal arbei- ten, das über die erforderlichen Kenntnisse verfügt.
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Persönliche Schutzausrüstung WARNUNG Quetsch- und Schneidgefahr! Quetschen und Schneiden von Körperteilen durch herabfallende Teile oder scharfe Kanten an der geöffneten G-BH8. 1. Bei allen Montage- und Demontagearbeiten, bei der Störungsbeseitigung und bei Wartungsarbeiten Schutzbrille, Schutzhandschuhe und Sicherheitsschuhe tragen. 2. Bei Transportarbeiten und bei Arbeiten über Kopf zusätzlich Kopfschutz tra- gen.
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2. Der Betreiber muss sicherstellen, dass die Grenzdrehzahlen [➙ 43] nicht überschritten werden. WARNUNG Erstickungsgefahr! Da die G-BH8 nicht 100% dicht ist, kann das Fördern von anderen Medien als Luft zu Erstickungen führen. Für das verwendete Fördermedium vorgeschriebene Sicherheitsmaßnahmen einhalten (ggf. Leckrate prüfen und überwachen).
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Produktidentifikation Optionen Die G-BH8 kann mit folgenden Optionen geliefert werden Schaltschrankumrichter 2FC….-2 Saugseite mit Hosenrohr ohne Schalldämpfe r Montage auf dem Motorfuß Saugseite und/oder Druckseite mit Krümmer ohne Schalldämpfer A dapter NPT-Gewinde Druckseite mit Schlauchflansch ohne Schall- dämpfer Saugseite mit Hosenroh r Saugseite mit Schlauchflansch ohne Schall- dämpfer...
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Produktidentifikation Funktionsprinzip Bei Seitenkanalverdichtern rotiert das Laufrad berührungslos im Verdichtergehäu- Über den Einlass (1) wird das Fördermedium angesaugt und spiralförmig in Um- laufrichtung des Seitenkanals beschleunigt. Durch die Zentrifugalkraft wird das Fördermedium in den Schaufeln radial in Rich- tung Innenwand des Seitenkanals (2) beschleunigt und von dort dem Laufrad (3) wieder zugeführt.
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Unterlagen: Deutschland Bezeichnung der Maschine: Kompressor/Vakuumpumpe Baureihe G-BH8 Typen 2BH851 . . - ..- . . 2BH852 . . - ..- . . Die oben beschriebene Maschine erfüllt die folgenden einschlägigen Harmonisierungsrechtsvor-...
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Transport und Lagerung Transport und Lagerung Auspacken und Lieferzustand prüfen Die G-BH8 ist bei Lieferung auf einem Fußbrett oder einer Palette befestigt und mit einem Karton geschützt. Verpackung entfernen. HINWEIS! Transportschutz der Anschlussöffnungen erst vor Anschluss der Rohre und Schläuche entfernen.
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Transport und Lagerung Lagern ACHTUNG Mechanische Beschädigungen und Korrosion! Nichteinhalten der Lagerbedingungen kann zu mechanischen Schäden und zu Korrosion führen oder die Fettwechselfrist verkürzen. 1. Lagerbedingungen einhalten. 2. Die Wartungsintervalle der Wälzlager (Wartung [➙ 38]) reduzieren sich mit zunehmender Einlagerungszeit. Alle Ansaugöffnungen verschließen, damit kein Schmutz oder Festpartikel eindringen kann.
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▪ Bei Aufstellung im Freien Schutzmaßnahmen gegen Wettereinflüsse wie Re- gen, Sonneneinstrahlung, Blitzschlag, Schnee oder Vereisung vorsehen (z.B. Schutzdach). ▪ Äußere mechanische Belastungen auf die G-BH8 und ihre Anbauten sind nicht zulässig (z-.B. Verrohrung ohne Abstützung, Besteigen der G-BH8 und ihrer Anbauten) ▪...
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▪ Montageflächen mit schalldämpfenden Zwischenlagen versehen. ▪ Zusatz-Schalldämpfer (Zubehör) verwenden. Die G-BH8 immer elastisch auf Federelementen aufstellen. Aufstellen Die G-BH8 muss immer mit einer feststehenden Montagefläche (z.B. Boden) oder einem Grundrahmen verschraubt werden. Die Aufstellung ohne Federelemente ist nicht zulässig. Folgende Montagemöglichkeiten sind zulässig: ▪...
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Montage Lose Schalldämpfer und Zubehör montieren Lose Schalldämpfer montieren Bei G-BH8 mit Hosenrohr an der Saugseite (Pos. 43) liegt der Schalldämpfer aus verpackungstechnischen Gründen lose bei und muss vom Betreiber mon- tiert werden. Transportschutz entfernen. Schalldämpfer (Pos. 3) am Hosenrohr mit Spannstiften (443) positionieren und mit Schrauben (444) und Scheiben (479) verschrauben.
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Bei Lieferung sind alle Anschlussöffnungen mit einem Transportschutz ver- schlossen. Dadurch können keine Fremdkörper in die G-BH8 eindringen. Transportschutz der Anschlussöffnungen entfernen. Falls der Druckstutzen der G-BH8 nicht verrohrt oder verschlaucht wird, bau- seitige Schallschutzmaßnahmen bzw. persönliche Schutzausrüstung vorse- hen.
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4. Klemmenkastendeckel und Kabeleinführungsöffnungen staub- und wasser- dicht verschließen. ACHTUNG Betrieb am Netz mit nicht geerdetem Sternpunkt kann die G-BH8 zerstören! Der Betrieb der G-BH8 an einem Netz mit nicht geerdetem Sternpunkt ist nicht zulässig. ACHTUNG Zerstörung des Asynchronmotors durch falschen elektrischen Betrieb oder falsche Ansteuerung! Die G-BH8 ist mit einem Asynchronmotor ausgerüstet.
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Motorschutzes (z.B. Kaltleiter, Bimetallschalter, Strom- grenze FU) nicht außer Kraft setzen. Bei Abweichung oder Ausfall der Energieversorgung der Steuerung muss verhin- dert werden, dass die G-BH8 im Betrieb bleibt oder anlaufen kann. Schutzeinrichtungen und Schalter müssen die Bedingungen der Fehlersicherheit erfüllen.
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Verriegelung zu verhindern, die im Steuersystem enthalten ist (z.B. Schlüsseltransfersystem oder geschütztes Passwort bei softwaregesteu- erten Systemen). Motorklemmenkasten vorbereiten Dieser Abschnitt gilt nicht für G-BH8 mit integriertem Frequenzumrichter 2FC..-1 (Pos. 6, Aufbau [➙ 13]). Blindstopfen entfernen. ODER Gusshaut vorsichtig herausschlagen.
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Bei Betrieb der G-BH8 am Frequenzumrichter müssen die auf dem Leistungs- schild angegebenen Spannungen am Motorklemmbrett eingehalten werden. ACHTUNG G-BH8 mit UL- A nerkennung dürfen in den USA nicht ohne Prüfung durch eine geeignete Prüfstelle am Frequenzumrichter betrieben werden! G-BH8 von geeigneter Prüfstelle zertifizieren lassen.
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Elektrischer Anschluss Schaltschrankumrichter 2FC..-2 anschließen Klemmenkasten-Deckel des Motors öffnen (Pos. 13, Aufbau [➙ 13]). Schaltschrankumrichter 2FC..-2 (Pos. 40, Optionen [➙ 14]) entsprechend der Betriebsanleitung 610.44526.01.000 (15-45 kW) oder 610.44527.01.000 (3,0-11 kW) anschließen. Bimetallschalter im Verdichtergehäuse (Pos. 4, Aufbau [➙ 13]) und Kaltleiter entsprechend den nachfolgenden Beispielen anschließen.
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Elektrischer Anschluss Schaltschrankumrichter Fremdhersteller anschließen Klemmenkasten-Deckel des Motors öffnen (Pos. 13, Aufbau [➙ 13]). Schaltschrankumrichter nach dem Schaltbild im Klemmenkasten-Deckel und der Betriebsanleitung des Frequenzumrichter-Herstellers anschließen. Bimetallschalter im Verdichtergehäuse (Pos. 4, Aufbau [➙ 13]) und Kaltleiter entsprechend den nachfolgenden Beispielen anschließen. Klemmenkasten-Deckel schließen.
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Klemmenkastendeckel und Kabeleinführungsöffnungen staub- und wasser- dicht verschließen. ACHTUNG Zerstörung durch Überhitzung! Bei Betrieb ohne laufenden Fremdlüfter kann die G-BH8 überhitzen und zerstört werden. Zwangsschaltung vorsehen, die einen Betrieb der G-BH8 ohne laufenden Fremdlüfter verhindert. Blindstopfen vorsichtig entfernen.
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Frequenzumrichter parametrisieren ACHTUNG A usfall der G-BH8 durch Überlastung des Motors! G-BH8 sind keine Lüfter! Der Betrieb mit der Einstellung „Variables Dreh- moment“ oder „Quadratische Kennlinie“ ist nicht zulässig. G-BH8 immer mit der Betriebsart „Konstantes Drehmoment“ oder „Lineare Kennlinie“ betreiben.
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Elektrischer Anschluss Schaltschrankumrichter 2FC..-2 Wechsel ins ALL-Menü und Parameter 0411 einstellen Das Keypad nach einem Bedienungsfehler entfernen und neu verbinden. An- schließend wieder mit Schritt 1 beginnen. Die Tastenoperationen jeweils einmal ausführen, wenn nicht anders angege- ben. Keypad anstecken und ca. 3 Sekunden warten. Keypad führt Selbsttest aus.
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Wert ≤1 kΩ je Volt Bemessungsspannung: Wicklung trocknen. Prüfungen bei Erst- oder Wiederinbetriebnahme Vor Erst- oder Wiederinbetriebnahme der G-BH8 prüfen ▪ G-BH8 ist ordnungsgemäß montiert und ausgerichtet? ▪ Alle Rohre und Schläuche sind bestimmungsgemäß angeschlossen und abge- dichtet? ▪...
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Fehlermeldung prüfen. Bei Funktionsstörung Fehlerursache beheben. Schallemissionen messen Bei G-BH8 ohne Verrohrung oder G-BH8 ohne Schalldämpfer und mit Verroh- rung ist eine Messung der Schallemissionen erforderlich. Sicherstellen das alle Personen im potentiellen Lärmbereich der G-BH8 einen Gehörschutz tragen.
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Stromversorgung und Fremdlüfter einschalten. Die G-BH8 beginnt das Fördermedium anzusaugen. Ausschalten Stromversorgung und Fremdlüfter ausschalten. Die G-BH8 unterbricht das Ansaugen des Fördermediums. Der Druck wird langsam abgebaut. Falls vorhanden, Absperrorgane in Saug- und Druckleitung schließen. Ausschalten im Notfall Die G-BH8 kann im Notfall ohne besondere Vorkehrungen ausgeschaltet werden.
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2. Vor dem Öffnen des Frequenzumrichters Spannungsfreiheit feststellen. WARNUNG Quetsch- und Schneidgefahr sowie Verbrennungsgefahr! Arbeiten an der laufenden G-BH8 können zu schweren Verletzungen führen. Das Berühren heißer Oberflächen sowie Rohrleitungen und Schläuchen kann zu Verbrennungen führen. 1. G-BH8 ausschalten und von der Energieversorgung trennen.
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Kein Fehler, da durch Vorgabe — umrichter 2FC Sollwer- <0 Hz eingestellt. der minimalen Ausgangsfre- te sind „0“ quenz die G-BH8 immer mit einer Frequenz <0 Hz anläuft, siehe Grenzdrehzahlen [➙ 43]. Motor nimmt beim Start Frequenzumrichter U Betreibe r ...
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Wälzlager im Motor oder im Service* Wälzlager erneuern. Verdichterteil defekt. Zu hohe Vibrationen Federelemente defekt. Fachperso- Federelemente erneuern. G-BH8 undicht V erschraubungen an Druck- Betreibe r Schrauben nachziehen. oder Saugseite oder am Ver- dichterdeckel lose Dichtung (O-Ring) druckseitiger Service* ...
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2. Stillstand des Laufrades abwarten. 3. G-BH8 abkühlen lassen. 4. Persönliche Schutzausrüstung verwenden. Um einen sicheren Betrieb des G-BH8 zu gewährleisten, werden folgende War- tungsintervalle empfohlen. Diese sind abhängig von den Einsatzbedingungen und müssen vom Betreiber ggf. angepasst werden. Intervall Wartungsmaßnahme...
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Wartung, Reparaturen und Ersatzteile Intervall Wartungsmaßnahme A usführung durch 20.000 h oder Service* Wälzlager erneuern. 2,5 Jahre Lagernebenräume bei offenen Wälzlagern reinigen und neu fetten. Fett: Klüberquiet BQH 72-102 Radial-Wellendichtring erneuern und fetten. Fett: Klüberquiet BQH 72-102 Wartungsintervalle wurden bei folgenden Umgebungs- und Be- triebsbedingungen ermittelt: ▪...
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1. G-BH8 ausschalten und von der Energieversorgung trennen. 2. Stillstand des Laufrades abwarten. 3. G-BH8 abkühlen lassen. 4. Persönliche Schutzausrüstung verwenden. Die G-BH8 kann zum Einlagern in der Anlage verbleiben oder ausgebaut wer- den. G-BH8 von der Energieversorgung trennen. Rohrleitungen druckfrei machen.
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Technische Daten Technische Daten 12.1 Mechanische Daten 12.1.1 Masse [kg] [lbs] 2BH851 2BH852 12.1.2 Anschlussmaße Anschlussmaße Innengewinde Das Innengewinde ist je nach Bestellung als Rohrgewinde ISO 228-G oder als amerikanisches Rohrgewinde NPT ausgeführt. Das NPT-Gewinde ist am Adapter (Pos. 42, Optionen [➙ 14]) zu erkennen. Gewinde 2BH8 ohne Pos.
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Technische Daten 12.1.3 Anziehdrehmomente Die Werte gelten, soweit keine anderen Angaben vorhanden sind. Schrauben aus Stahl Anziehdrehmomente bei nichtelektrischen Anschlüssen für Muttern der Festig- keitsklasse 8 und für Schrauben der Festigkeitsklasse 8.8 nach ISO 898-1. Gewinde Nichtelektrisch Elektrisch* [Nm] [ft lbs] [Nm] [ft lbs] 0.60 –...
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Technische Daten 12.2 Zulässige Einsatzbedingungen Alle Abweichungen von den nachfolgenden Zulässigen Einsatzbedingungen mit dem Hersteller abstimmen. 12.2.1 Aufstellhöhe Die maximale Aufstellhöhe beträgt 1000 m ü. NHN (3280 ft above NHN) soweit auf dem Leistungsschild [➙ 12] unter Pos. F keine abweichende Aufstellhöhe an- gegeben ist.
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-600 -8.70 12.2.6 Relative Feuchte Relative Feuchte der Umgebung Maximal 60% bei +40°C (+104°F) Relative Feuchte des Fördermediums In der G-BH8 ist Kondensatbildung nicht zulässig. 12.2.7 Mindestabstände zur Wärmeabfuhr Folgende Mindestabstände zur Wärmeabfuhr einhalten: [mm] [in] 2BH85….-…N 1.58 1.18 3.94 3.94 2BH85….-…T...
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– horizontal (Verschraubung Fremdlüfter und Motor - B) ▪ am Verdichterteil – vertikal (Verdichterdeckel - C) – horizontal (Verdichterdeckel - D) – axial (Verdichterdeckel neben dem Elmo Rietschle Logo - E) 12.3 Elektrische Daten Alle Abweichungen von den nachfolgenden Elektrischen Daten mit dem Herstel- ler abstimmen.
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Technische Daten 12.5 Schallemissionen Messflächenschalldruckpegel L nach ISO 3744, gemessen in 1 m Abstand bei 70% Δp und angeschlossenen Leitungen, Toleranz ±3 dB(A). Kompressorbetrieb V akuumbetrieb [dB(A)] [dB(A)] 167 Hz 235 Hz 167 Hz 235 Hz 2BH851 — — 2BH852 —...
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Elmo Rietschle is a brand of Gardner Denver‘s Industrial Products Group and part of Blower Operations. Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Übersicht der Baugrößen ............Zu dieser Anleitung ..............Aufbewahrung der Unterlagen ............Erklärung der Symbole und Begriffe ..........Änderungen gegenüber letzter Version .......... Mitgeltende Dokumente ..............Sicherheit und Verantwortung ............ Erklärung der Warnhinweise ............Sicherheitshinweise ................ 3.2.1 Allgemein ..................3.2.2 Transport und Lagerung ..............
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inbetriebnahme ................Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme ........Kommunikation ................Blockschaltbild ................Inbetriebnahmeschritte ..............6.4.1 Integrierten Antriebsregler in Betrieb nehmen ........ 6.4.2 Antriebsregler Wandmontage und Austausch in Betrieb nehmen . Parameter ..................Sicherheitshinweise zum Umgang mit den Parametern ....Allgemeines zu den Parametern ............. 7.2.1 Erklärung der Betriebsarten ............
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Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Zulassungen, Richtlinien und Normen ........12.1 EMV-Grenzwertklassen ..............12.2 Klassifizierung nach IEC/EN 61800-3 ..........12.3 Normen und Richtlinien ..............12.4 Zulassung nach UL ................ 12.4.1 UL Specification (English version) ..........12.4.2 Homologation CL (Version en française) ........101 610.00260.02.000 ·...
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Übersicht der Baugrößen Übersicht der Baugrößen Übersicht der Baugrößen Maßzeichnungen Die Antriebsregler sind in folgenden Leistungsklassen und unter den genannten Baugrößen-Bezeichnungen erhältlich. Baugrößen Baugrößenbezeichnung Antriebsregler motorinte- griert empfohlene Motorleistung 2,2 / 3,0 / 4,0 5,5 / 7,5 11,0 / 15,0 / [kW] 18,5 / 22,0 Abmessungen [L x B x H in...
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Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Aufbewahrung der Unterlagen Bewahren Sie diese Betriebsanleitung sowie alle mitgeltenden Unterlagen gut auf, damit sie bei Bedarf zur Verfügung stehen. Geben Sie diese Anleitung an den Anlagenbetreiber weiter, damit die Anleitung bei Bedarf zur Verfügung steht.
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Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung Begriff Erklärung Anlage Betreiberseitiger Teil, in den die Vakuumpumpe/ der Kompressor eingebaut wird. Vakuumpumpe/ Kom- Anschlussfertige Maschine zum Erzeugen von Vakuum und/oder Überdruck. pressor Die Vakuumpumpe/ der Kompressor besteht aus Verdichterteil und Motor sowie ggf.
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Zu dieser Anleitung Zu dieser Anleitung ▪ 8.2 Liste der Fehler und Systemfehler Tabelle Fehlererkennung ▪ 9 Demontage und Entsorgung (NEU) ▪ 9.1 Demontage des Antriebsreglers (NEU) ▪ 9.2 Hinweise zur fachgerechten Entsorgung (NEU) Mitgeltende Dokumente Alle Anleitungen, die die Anwendung des Antriebsreglers beschreiben sowie ggf. weitere Anleitungen aller verwendeten Zubehörteile z.B.
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Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Der Hersteller haftet nicht für Schäden aufgrund Nichtbeachtung dieser Anleitung und der mitgeltenden Dokumente. Erklärung der Warnhinweise Warnhinweis Erklärung Gefahr, die bei Nichtbeachtung der Maßnahmen zum Tod oder schweren Kör- perverletzungen führen wird. Gefahr, die bei Nichtbeachtung der Maßnahmen zum Tod oder schweren Kör- perverletzungen führen kann.
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Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung HINWEIS Der Betrieb des Antriebsreglers ist nur gefahrlos möglich, wenn die gefor- derten Umgebungsbedingungen erfüllt sind, siehe Geeignete Umgebungs- bedingungen [➙ 20]. HINWEIS Diese Betriebsanleitung muss in der Nähe des Gerätes gut zugänglich auf- bewahrt und allen Benutzern zur Verfügung gestellt werden.
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Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung 3.2.3 Inbetriebnahme GEFAHR Verletzungsgefahr durch Stromschlag! Das Nichtbeachten von Warnungen kann zu schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden führen. 1. Es sind nur festverdrahtete Netzanschlüsse zulässig. Das Gerät muss geerdet werden (DIN EN 61140; VDE 0140-1). 2.
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Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung 3.2.4 Betrieb GEFAHR Verletzungsgefahr durch Stromschlag oder wieder anlaufende Motoren! Das Nichtbeachten von Warnungen kann zu schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden führen. Beachten Sie beim Betrieb die folgenden Hinweise: Der Antriebsregler arbeitet mit hohen Spannungen. ...
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Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Messung des Isolationswiderstandes am Leistungsteil Im Zuge der Serienprüfung wird der Leistungsteil des Antriebsreglers mit 1,9kV getestet. Sollte im Rahmen einer Systemprüfung die Messung eines Isolationswiderstandes notwendig sein, so kann dies unter folgenden Bedingungen erfolgen: ▪...
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Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung 3.2.7 Demontage und Entsorgung Leicht lösbare Schraub- und Schnappverbindungen ermöglichen das Zerle- gen des Antriebsreglers in seine Einzelteile. Diese Einzelteile können dem Recycling zugeführt werden. Bitte führen Sie die Entsorgung in Überein- stimmung mit den örtlichen Bestimmungen durch. Die Baugruppen mit elektronischen Bauteilen dürfen nicht in den normalen Hausmüll gegeben werden.
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Sicherheit und Verantwortung Sicherheit und Verantwortung Anforderungen an den Betreiber Elektronische Geräte sind grundsätzlich nicht ausfallsicher. Der Errichter und/oder Betreiber der Maschine bzw. Anlage ist dafür verantwortlich, dass bei Ausfall des Gerätes der Antrieb in einen sicheren Zustand geführt wird. In der DIN EN 60204-1;...
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Produktidentifikation Produktidentifikation Produktidentifikation Aufbau der Typbezeichnung Artikelbezeichnung 1 2FC = Antriebsregler 4 Montageform: 1 = integrierter Antriebsregler 2 Anschlussspannung: 5 Ausführung: 4 = 400 V -15% — 480 V +10% ST = Standard PB = Profibus PN = Profinet SC = Sercos III CB = CANopen 3 Leistung: 6 reserviert:...
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Produktidentifikation Produktidentifikation Beschreibung Antriebsregler Bei diesem Antriebsregler handelt es sich um ein Gerät für die Drehzahlregelung von Dreiphasen-Drehstrommotoren. Der Antriebsregler kann motorintegriert (mit Adapterplatte Standard) oder motor- nah (mit Adapterplatte Wandmontage) eingesetzt werden. Die in den Technischen Daten angegebenen zulässigen Umgebungstemperaturen beziehen sich auf die Verwendung bei Nennlast.
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Installation Installation Sicherheitshinweise zur Montage WARNUNG 1. Die Installation darf nur von entsprechend qualifiziertem Personal vorgenom- men werden, das hinsichtlich der Aufstellung, Installation, Inbetriebnahme und Bedienung des Produktes geschult ist. Von unqualifiziertem Personal vorge- nommene Arbeiten am Antriebsregler oder das Nichteinhalten von Warnungen können zu schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden füh- ren.
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Installation Mutter M = 5 Nm [3.70 ft lbs] Unterlegscheibe Federring Kabelschuh GEFAHR Lebensgefahr durch Stromschlag! Tod oder schwere Verletzungen. Antriebsregler spannungsfrei schalten und gegen Wiedereinschalten sichern. Festen Sitz der Muttern (1) regelmäßig überprüfen. HINWEIS Beschädigungsgefahr für den Antriebsregler! Überlastung des Motors.
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Installation Der Querschnitt der Netzzuleitung ist entsprechend der Verlegungsart und dem max. zulässigen Strom auszulegen. Der Netzleitungsschutz muss durch den Inbe- triebnehmer sichergestellt werden. 5.2.4 Kurz- und Erdschluss-Schutz Der Antriebsregler besitzt einen internen Kurz- und Erdschlussschutz. 5.2.5 Verkabelungsanweisungen Antriebsregler 1,5 kW bis 22 kW Die Steueranschlüsse der Applikationskarte befinden sich innerhalb des Antriebs- reglers.
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Installation Die Anschlussklemmen für die Netzzuleitung befinden sich innerhalb des Antriebs- reglers. Der Antriebsregler ist mit Klemmen zum Anschluss eines Bremswider- standes bestückt. In Abhängigkeit der Ausführung kann die Belegung abweichen. Empfohlen werden Aderendhülsen mit Kunststoffkragen und Fahne. Anschlussklemmen: Federkraftanschluss Schlitz-Schraubendreher, max.
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Installation Leiterquerschnitt: starr min. 0,5 mm (0.0008 in starr max. 35 mm (0.054 in Leiterquerschnitt flexi- min. 0,5 mm (0.0008 in bel: max. 25 mm (0.0388 in Leiterquerschnitt flexi- min. 1 mm (0.0016 in bel mit Aderendhülse max. 25 mm (0.0388 in ohne Kunststoffkragen: Leiterquerschnitt flexi-...
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Installation Installation des motorintegrierten Antriebsreglers 5.3.1 Mechanische Installation der Baugrößen A – C Zur mechanischen Installation des Antriebsreglers gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie den serienmäßigen Motoranschlusskasten. Lösen Sie die Leitungen an den Anschlussklemmen. Merken oder notieren Sie sich die Anschlussreihenfolge. Entfernen Sie ggf.
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Installation schuhen, mit einem Anschlussquerschnitt von 4 bis 6 mm [0.0062 – 0.0093 Achten Sie bei der Installation der Motorlitzen darauf, dass alle Bolzen der Anschlussplatine mittels der beiliegenden Muttern belegt werden, auch wenn der Sternpunkt nicht angeschlossen wird. Einlegebrücke Verdrahten Sie, wenn vorhanden, die Anschlusskabel des Motor- PTC/Bimetallschalter mit den Klemmen T1 und T2 (1) (Drehmoment: 0,6 Nm [0.44 ft lbs]).
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Installation 5.3.2 Mechanische Installation der Baugröße D Zur mechanischen Installation des Antriebsreglers gehen Sie wie folgt vor: Öffnen Sie den serienmäßigen Motoranschlusskasten. Entfernen Sie die Befestigungsschrauben des Anschlussgehäuses und neh- men Sie es ab. Achten Sie darauf, die Dichtung nicht zu beschädigen. Zusammenbaureihenfolge: Anschlusskasten - Adapterplatte (BG D) Abstützung Antriebsreg- 1 Adapterplatte...
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Installation Die zur Verdrahtung von Motorklemmbrett/Antriebsregler benötigten An- schlusslitzen gehören im Ersatzteilfall nicht zum Lieferumfang. Achten Sie bitte auf einwandfreien Sitz der O-Ring-Dichtung (5). Verschrauben Sie die Abstützung (6) mit den vier Befestigungsschrauben mit Federelementen (4) an der Adapterplatte (1). Führen Sie die vier Litzen (PE, U, V, W) durch die Abstützung des Antriebsreg- lers.
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Installation 10. Verdrahten Sie, wenn vorhanden, die Anschlusskabel des Motor- PTC/Bimetallschalter mit den Klemmen T1 und T2 (1) (Drehmoment: 0,6 Nm [0.44 ft lbs]). Wenn der Motor mit einem Temperaturfühler ausgestattet ist, wird dieser an den Klemmen T1 und T2 (1) angeschlossen, dazu muss die im Ausliefe- rungszustand eingesetzte Einlegebrücke (2) entfernt werden.
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Installation 5.3.4 Leistungsanschluss der Baugröße D Leistungsanschluss BG D Schrauben Sie die vier Schrauben aus dem Gehäusedeckel des Antriebsreg- lers und nehmen Sie den Deckel ab. Führen Sie das Netzanschlusskabel durch die Kabel-Verschraubung und ver- binden Sie die Phasen mit den Kontakten L1, L2, L3 für 400 V und den Schutzleiter mit dem Kontakt PE an der Anschlussklemme.
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Installation 5.3.6 Steueranschlüsse Steueranschlüsse der Standard Applikationskarte Steueranschlüsse der Standard Applikationskarte HINWEIS Gefahr der Einkopplung von Fremdsignalen! Nur geschirmte Steuerleitungen verwenden. Führen Sie die benötigten Steuerleitungen durch die Kabel-Verschraubungen in das Gehäuse ein. Schließen Sie die Steuerleitungen entsprechend dem Bild und/oder Tabelle an.
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Installation Klemme Nr. Bezeichnung Belegung A. Out 0 ... 10 V Frequenz-Istwert (Parameter 4.100) A GND (Ground 10 V) Masse A. In 1 Ext. Sollwertquelle (parameter 1.130) A GND (Ground 10 V) Masse A. In 2 PID-Istwert (Parameter 3.060) A GND (Ground 10 V) Masse Klemmenbelegung X5 der Standard Applikationskarte Klemme Nr.
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Installation Klemmenbelegung X5 der Standard Applikationskarte Klemme Nr. Bezeichnung Belegung Dig. Out 1 Bereit (Parameter 4.150) Dig. Out 2 Betrieb (Parameter 4.170) Klemmenbelegung X6 (Relay 1) Klemme Nr. Bezeichnung Belegung Mittelkontakt Relais 1 Schliesserkontakt Relais 1 Öffnerkontakt Relais 1 In der Werkseinstellung ist das Relais 1 als „Fehler invertiert (NC)“ pro- grammiert (Parameter 4.190).
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Installation Installation des wandmontierten Antriebsreglers 5.4.1 Geeigneter Montageort bei einer Wandmontage Stellen Sie bitte sicher, dass der Montageort bei Wandmontage folgende Be- dingungen erfüllt: Der Antriebsregler muss an einer ebenen, festen Oberfläche montiert werden. Der Antriebsregler darf nur auf nicht brennbaren Untergründen montiert wer- den.
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Installation 5.4.2 Mechanische Installation Baugröße A – C Verdrahtung am Motoranschlusskasten Öffnen Sie den Motoranschlusskasten. HINWEIS In Abhängigkeit von der gewünschten Motorspannung sollte die Stern- oder Dreieck- Schaltung im Motoranschlusskasten vorgenommen werden. Verwenden Sie zum Anschluss der geschirmten Motor-Kabel, am Motoran- schlusskasten geeignete EMV- Verschraubungen und achten Sie auf eine einwandfreie (großflächige) Kontaktierung der Abschirmung.
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Installation WARNUNG Verletzungsgefahr durch falsche Montage! Der Antriebsregler darf nicht ohne Adapterplatte montiert werden. ▪ Suchen Sie eine Position, die den geforderten Umgebungsbedingungen, wie im Abschnitt „Installationsvoraussetzungen [➙ 20]“ beschrieben, entspricht. ▪ Um eine optimale Selbstkonvektion des Antriebsreglers zu erreichen, muss bei der Montage darauf geachtet werden, dass die (EMV-)Verschraubung (5) nach oben zeigt.
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Installation Verdrahtung Verdrahten Sie die Motorkabel mit den Kontakten U, V, W (u. U. auch den Sternpunkt) in der Anschlussklemme, wie im Abschnitt „Grundsätzliche An- schlussvarianten [➙ 21]“ beschrieben. Verwenden Sie dazu Kabelschuhe (M5). Vor dem Anschluss eines evtl. vorhandenen Motor-PTC an den Klemmen T1 und T2 (6) entfernen Sie bitte die vormontierte Kurzschluss-Brücke (7).
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Installation Setzten Sie den Antriebsregler (9) so auf die Adapterplatte (3), dass der Kra- gen des Adapters in die Öffnung am Kühlkörperboden eintaucht. 10. Befestigen Sie den Antriebsregler (9) mit den mitgelieferten Schrauben (10) an der Adapterplatte (3) (Drehmoment: 4,0 Nm [2.95 ft lbs]). 5.4.3 Mechanische Installation der Baugröße D Verdrahtung am Motoranschlusskasten...
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Installation Befestigung der Adapterplatte Baugröße D an der Wand WARNUNG Verletzungsgefahr durch falsche Montage! Der Antriebsregler darf nicht ohne Adapterplatte (1) montiert werden. ▪ Suchen Sie eine Position, die den geforderten Umgebungsbedingungen, wie im Abschnitt „Installationsvoraussetzungen [➙ 20]“ beschrieben, entspricht. Montieren Sie Adapterplatte (1) mit vier Schrauben* an der Wand.
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Installation HINWEIS Achten Sie bitte auf einwandfreien Sitz der Dichtung (2)! Einsetzen der O-Ring-Dichtung Baugröße D Setzen Sie die O-Ring-Dichtung (6) in die Nut der Abstützung (3) ein. HINWEIS Achten Sie bitte auf einwandfreien Sitz der O-Ring-Dichtung (6)! Drehen Sie die vier Schrauben (7) aus dem Deckel (8) des Antriebsreglers (9)heraus.
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Installation Netzanschluss Baugröße D Führen Sie das Netzanschlusskabel (11) durch die Kabelverschraubung(12) [M32] in den Antriebsregler (9) ein. HINWEIS Die Kabelverschraubung dient der Zugentlastung, die PE Anschlussleitung muss voreilend (deutlich länger) angeschlossen werden! Verbinden Sie die Leitungen mit den Anschlussklemmen [X1] (13) wie folgt: 3~ 400 V Klemmenbelegung X1 Klemme Nr.
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Installation Motoranschluss Baugröße D Führen Sie das Motoranschlusskabel (14) durch die Kabelverschraubung (15) [M40] in den Antriebsregler (9) ein. HINWEIS Die Kabelverschraubung dient der Zugentlastung, die PE Anschlussleitung muss voreilend (deutlich länger) angeschlossen werden! Verbinden Sie die Leitungen mit den Anschlussklemmen [X4] (16) wie folgt: Motoranschlussbelegung X4 Klemme Nr.
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Installation Setzen Sie den Deckel (8) auf das Gehäuse des Antriebsreglers (9). Verschrauben Sie die beiden Teile mit den vier Schrauben (7) (Drehmoment 4 Nm [2.95 ft lbs]). 5.4.4 Leistungsanschluss Die Ausführung der Leistungsanschlüsse erfolgt wie im Abschnitt Leistungsan- schluss der Baugrößen A – C [➙ 31] und Leistungsanschluss der Baugröße D [➙ 32] beschrieben.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme Inbetriebnahme Sicherheitshinweise zur Inbetriebnahme WARNUNG Verletzungsgefahr! Das Nichtbeachten von Warnungen kann zu schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden führen. 1. Stellen Sie sicher, dass die Spannungsversorgung die richtige Spannung lie- fert und für den erforderlichen Strom ausgelegt ist. 2. Verwenden Sie geeignete Schutzschalter mit dem vorgeschriebenen Nennstrom zwischen Netz und Antriebsregler.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme Inbetriebnahmeschritte Der Antriebsregler kann vor der Installation auf den Motor parametrisiert werden. Der Antriebsregler verfügt zu diesem Zweck über einen 24 V- Kleinspannungseingang, über den die Elektronik versorgt wird, ohne dass eine Netzspannung angelegt werden muss. Die Inbetriebnahme kann mit PC-Kommunikationskabel USB auf Stecker M12 mit integriertem Schnittstellenwandler RS485/RS232 (2FC4521-0ER00) oder über das Handbediengerät MMI inklusive Anschlusskabel RJ9 auf Stecker M12 (2FX4520- 0ER00) durchgeführt werden.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme Motoridentifizierung durchführen. Applikationseinstellungen vornehmen (Rampen, Eingänge, Ausgänge, Soll- werte, etc.). Optional: Zugriffsebene definieren (1 - HANDBEDIENGERÄT MMI, 2 - Benut- zer, 3 - Hersteller). Nach Abschluss aller Einstellung kann mit einem High Signal an der Klemm- leiste X5 durch Hardware-Freigabe (En-HW) an Klemme Nr. 10 und Software- Freigabe an Klemme Nr.
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Inbetriebnahme Inbetriebnahme Inbetriebnahme mit PC und MMI im Deckel PC Software installieren (Programmiersoftware erhalten Sie kostenlos beim Hersteller oder unter www.gd-elmorietschle.de). Erforderliches Betriebssys- tem Windows XP oder Windows 7 (32/64 Bit). Es wird empfohlen, die Installa- tion als Administrator auszuführen. PC mit dem Anschlusskabel am M12 Stecker anschließen.
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Parameter Parameter In diesem Kapitel finden Sie ▪ eine Einführung in die Parameter ▪ eine Übersicht der wichtigsten Inbetriebnahme- und Betriebs-Parameter Sicherheitshinweise zum Umgang mit den Parametern WARNUNG Verletzungsgefahr durch wieder anlaufende Motoren! Das Nichtbeachten von Warnungen kann zu schweren Körperverletzungen oder erheblichem Sachschaden führen.
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Parameter PID-Prozessregelung Standby-Funktion PID-Prozessregelung: Diese Funktion kann in Anwendungen, wie z. B. Druckerhöhungsanlagen, in denen mit der PID-Prozessregelung auf eine bestimmte Prozessgröße geregelt wird und die Pumpe mit einer „Minimal-Frequenz“ (1.020) laufen muss, zu einer Energieein- sparung führen. Da der Antriebsreger im Normalbetrieb bei sinkender Prozessgrö- ße die Drehzahl der Pumpe senken, aber nie unter die „Minimal-Frequenz“...
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Parameter Festfrequenz In dieser Betriebsart werden feste Frequenzsollwerte an die Motorregelung wei- tergegeben. Es gibt 7 Festfrequenzen (2.051 bis 2.057), die, BCD-codiert, fest an die Digitaleingänge 1 bis 3 gebunden sind. Diese sieben Festfrequenzen sind über den Parameter „Auswahl_Festfrequenz“ (2.050) in drei Gruppen freischaltbar: 0 = Festfrequenz 1 1 = Festfrequenz 1 bis 3 2 = Festfrequenz 1 bis 7...
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Parameter 7.2.2 Aufbau der Parameter-Tabellen Beispiel Parameter-Tabelle 1 Parameter-Nummer 6 Einheit Beschreibung im Parameter- Feld zum Eintragen des eigenen Handbuch auf Seite ... Wertes 3 Parameter-Name 8 Erläuterung zum Parameter Übernahmestatus 0 = zur Übernahme Antriebsregler In Beziehung zu diesem Parame- aus- und einschalten ter stehende weitere Parameter 1 = bei Drehzahl 0...
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Parameter Applikations-Parameter 7.3.1 Basisparameter 1.020 Minimal-Frequenz Einheit: Hz Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 400 1.150 S. xy Def: 25 3.070 3.080 Die Minimal-Frequenz ist die Frequenz, die vom Antriebsregler geliefert wird, sobald er freigegeben ist und kein zusätzlicher Sollwert ansteht.
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Parameter 1.052 Bremszeit 2 Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0,1 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1000 1.021 S. xy Def: 10 1.054 Die Bremszeit 2 ist die Zeit, die der Umrichter braucht, um von der max. Frequenz (1.021) auf 0 Hz abzubremsen. Wenn die eingestellte Bremszeit nicht eingehalten werden kann, wird die schnellst mögliche Bremszeit realisiert.
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Parameter 1.130 Sollwertquelle Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10 3.062 – 3.069 S. xy Def: 1 Bestimmt die Quelle aus dem der Sollwert gelesen werden soll. 0 = Internes Poti 1 = Analogeingang 1 2 = Analogeingang 2 3 = MMI/PC 4 = SAS...
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Parameter 1.132 Anlaufschutz Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 6 1.131 S. xy Def: 0 Auswahl des Verhaltens auf die Regelfreigabe (Parameter 1.131). Keine Wirkung, wenn Autostart gewählt wurde. 0 = Sofortstart bei High-Signal am Starteingang der Regelfrei- gabe 1 = Start nur bei steigender Flanke am Starteingang der Regel- freigabe...
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Parameter 1.180 Quittierfunktion Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 7 1.181 S. xy Def: 3 1.182 Auswahl der Quelle für die Fehlerquittierung. Fehler können erst quittiert werden, wenn der Fehler nicht mehr ansteht.
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Parameter 7.3.2 Festfrequenz Dieser Modus muss in Parameter 1.100 angewählt werden, siehe auch Auswahl der Betriebsart. 2.050 Festfrequenz Mod Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 4 1.100 Def: 1 2.051 – 2.057 Auswahl der genutzten Digitaleingänge für die Festfrequenzen.
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Parameter 2.151 MOP Schrittweite Einheit: % Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 100 1.020 S. xy Def: 1 1.021 Schrittweite, in der der Sollwert pro Tastendruck verändert wer- den soll. 2.152 MOP Schrittzeit Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes-...
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Parameter 3.052 PID-D Verstärkung Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 100 1.100 S. xy Def: 0 1.130 Verstärkungsfaktor Differenzialanteil des PID-Reglers. 3.060 PID-Istwert Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!)
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Parameter 3.070 PID-Standbyzeit Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10000 1.020 S. xy Def: 0 Wenn der Antriebsregler, die eingestellte Zeit mit seiner minimal Frequenz (Parameter 1.020) fährt, wird der Motor gestoppt (0 Hz), siehe auch PID-Prozessregelung, Erklärung der Betriebsar- ten [➙...
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Parameter 3.080 PID-Minimal Frequenz 2 Einheit: Hz Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 400 1.020 S. xy Def: 0 Die Minimalfrequenz wird in Abhängigkeit des PID Sollwerts berechnet Beispiel: 1.020 Minimalfrequenz = 10 Hz 3.080 PID Minimalfrequenz 2 = 20Hz Minimalfrequenz bei PID Sollwert 0 % = 10 Hz Minimalfrequenz bei PID Sollwert 50 % = 15 Hz...
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Parameter 4.024/4.054 AIx-Filterzeit Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0,02 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1,00 S. xy Def: 0 Filterzeit der Analogeingänge in Sekunden. 4.030/4.060 AIx-Funktion Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1...
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Parameter 4.037/4.067 AIx Invers Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1 S. xy Def: 0 Hier kann das Signal des Analogeingangs invertiert werden. 0 = Inaktiv (Bsp. 0 V = 0% 10 V = 100 %) 1 = Aktiv (Bsp.
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Parameter 4.102 AO1-Norm. High Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: -10000 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: +10000 4.100 S. xy Def: Typab- hängig Beschreibt, welcher Bereich auf die 0 – 10V Ausgangsspannung bzw. 0 – 20mA Ausgangsstrom aufgelöst werden soll. 7.3.8 Digital Ausgänge Für die Digital Ausgänge 1 und 2 (DOx –...
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Parameter 4.151/4.171 DOx-On Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: -10000 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10000 4.150/4.170 S. xy Def: 0 Überschreitet die eingestellte Prozessgröße die Einschaltgrenze, so wird der Ausgang auf 1 gesetzt. 4.152/4.172 DOx-Off Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: -10000...
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Parameter 7.3.9 Relais Für die Relais 1 und 2 (Rel.x – Darstellung Rel. 1/Rel. 2) 4.190/4.210 Rel.x-Funktion Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 50 4.191/4.211 S. xy Def: 4.192/4.212 4.190: 11 4.210: 0 Auswahl der Prozessgröße, auf die der Ausgang schalten soll.
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Parameter 4.191/4.211 Rel.x-On Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: -10000 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10000 4.190/4.210 S. xy Def: 0 Überschreitet die eingestellte Prozessgröße die Einschaltgrenze, so wird der Ausgang auf 1 gesetzt. 4.192/4.212 Rel.x-Off Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: -10000...
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Parameter 7.3.10 Virtueller Ausgang Der Virtuelle Ausgang kann wie ein Relais parametriert werden und steht bei fol- genden Parametern als Auswahl zur Verfügung: 1.131 Software - Freigabe/ 1.150 Drehrichtung/ 1.054 Auswahl Rampe/ 5.090 Parametersatz-Wechsel/ 5.010 + 5.011 Externer Fehler 1 + 2 4.230 VO Funktion Einheit: integer...
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Parameter 4.231 VO-On Einheit: Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 32767 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 32767 4.230 S. xy Def: 0 Überschreitet die eingestellte Prozessgröße die Einstellgrenze, so wird der Ausgang auf 1 gesetzt. 4.232 VO-Off Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 32767...
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Parameter 7.3.12 Motorstromgrenze Diese Funktion begrenzt den Motorstrom auf einen parametrierten Maximalwert, nach Erreichen einer parametrierten Strom-Zeit-Fläche. Diese Motorstromgrenze wird auf der Applikationsebene überwacht und begrenzt somit mit einer relativ geringen Dynamik. Dies ist bei der Auswahl dieser Funktion entsprechend zu berücksichtigen. Der Maximalwert wird bestimmt über den Parameter „Motorstromgrenze in %“...
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Parameter 7.3.13 Blockiererkennung 5.080 Blockiererkennung Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1 5.081 S. xy Def: 0 Mit diesem Parameter kann die Blockiererkennung aktiviert wer- den. 0 = Inaktiv 1 = Aktiv 5.081 Blockierzeit Einheit: s...
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Parameter 5.090 Parametersatz- Wechsel Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 7 S. xy Def: 0 Auswahl des aktiven Datensatzes. 0 = nicht belegt 1 = Datensatz 1 aktiv 2 = Datensatz 2 aktiv 3 = Digitaleingang 1 4 = Digitaleingang 2 5 = Digitaleingang 3...
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Parameter Leistungsparameter 7.4.1 Motordaten 33.001 Motortyp Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 1 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 2 33.010 S. xy Def: 1 Auswahl des Motortyps 1 = Asynchronmotor 2 = Synchronmotor Je nach gewähltem Motortyp werden die entsprechenden Pa- rameter angezeigt.
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Parameter 33.034 Motordrehzahl Einheit: rpm Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10000 34.120 S. xy Def: Typab- 5.075 hängig Hier ist der Wert aus den Typenschilddaten des Motors für die Motornenndrehzahl n einzugeben. 33.035 Motorfrequenz Einheit: Hz Beziehung zu...
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Parameter 33.200 Statorinduktivität Einheit: H Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 100 S. xy Def: 0 Nur für Synchronmotoren. Hier kann die Statorinduktivität optimiert werden, falls der auto- matisch ermittelte Wert (der Motoridentifikation) nicht ausrei- chen sollte.
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Parameter 7.4.3 Schaltfrequenz Die interne Schaltfrequenz kann zur Steuerung des Leistungsteils verändert wer- den. Ein hoher Einstellwert führt zu verringerten Geräuschen am Motor, jedoch zu einer stärkeren EMV-Abstrahlung und zu höheren Verlusten im Antriebsregler. 34.030 Schaltfrequenz Einheit: Hz Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 1...
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Parameter 34.091 n-Regler T Einheit: s Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 10 S. xy Def: 4 Hier kann die Nachstellzeit des Drehzahlreglers optimiert wer- den, falls die automatisch ermittelten Ergebnisse (der Moto- ridentifikation) nicht ausreichen sollten. 34.110 Schlupf-Trimmer Einheit: integer...
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Parameter 7.4.6 Reglerdaten Synchronmotor 34.225 Feldschwächung Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 1 S. xy Def: 0 Nur für Synchronmotoren. 0 = Inaktiv, der Motor kann nicht in der Feldschwächung betrie- ben werden. 1 = Aktiv, der Motor kann soweit in die Feldschwächung ge- bracht werden, bis der Umrichter seine Stromgrenze erreicht hat oder die max.
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Parameter 7.4.7 Feldbus HINWEIS Das Ändern eines Parameterwertes über den Feldbus beinhaltet einen di- rekten EEPROM-Schreibzugriff. 6.060 Feldbusadresse Einheit: integer Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0 Eigener Wert Parameter: tatus: (eintragen!) max: 127 S. xy Def: 0 Damit diese Adresse verwendet wird, müssen die Adresscodier- schalter im Gerät auf 00 stehen.
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Parameter 6.070/6.071 Abweichung Soll- / Istwert Einheit: % Beziehung zu Parameter-HB: Übernahmes- min: 0% / 0 Eigener Wert Parameter: tatus: Sek. (eintragen!) 4.150 S. xy max: 100% / 4.170 32767 Sek. 4.190 Def: 0% / 0 4.210 Sek. 4.230 Mit dieser Funktion kann ein Soll-/ Istwert Vergleich durchge- führt werden.
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Fehlererkennung und -behebung Fehlererkennung und -behebung Fehlererkennung und -behebung In diesem Kapitel finden Sie ▪ eine Darstellung der LED-Blinkcodes für die Fehlererkennung ▪ Beschreibung der Fehlererkennung mit den PC-Tools ▪ eine Liste der Fehler und Systemfehler ▪ Hinweise zur Fehlererkennung mit dem Handbediengerät MMI WARNUNG Verletzungsgefahr und Gefahr durch Stromschlag! Das Nichtbeachten von Warnungen kann zu schweren Körperverletzungen...
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Fehlererkennung und -behebung Fehlererkennung und -behebung Liste der Fehler und Systemfehler Bei Auftreten eines Fehlers schaltet der Antriebsregler ab, die entsprechenden Fehlernummern können Sie der Blinkcode-Tabelle bzw. dem PC-Tool entnehmen. Fehlermeldungen können erst quittiert werden, wenn der Fehler nicht mehr anliegt.
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Fehlererkennung und -behebung Fehlererkennung und -behebung Fehlername Fehlerbeschreibung Mögliche Ursache/Abhilfe Quittierungsfehler Die Anzahl der max. automatischen Fehlerhistorie prüfen und Fehler behe- Quittierungen (1.182) wurde über- schritten Externer Fehler 1 Der parametrierte Fehlereingang ist Externen Fehler beseitigen aktiv. 5.010 Externer Fehler 2 Der parametrierte Fehlereingang ist Externen Fehler beseitigen aktiv.
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Fehlererkennung und -behebung Fehlererkennung und -behebung Fehlername Fehlerbeschreibung Mögliche Ursache/Abhilfe Typschilddaten Es wurden keine Motordaten einge- Motordaten entsprechend des Leis- geben. tungsschildes eingeben Leistungsklassen- Max. Überlast des Antriebsreglers Applikation prüfen / Last reduzieren / Begrenzung für mehr als 60 sec überschritten. Antriebsregler größer dimensionieren Motor gekippt Nur für Synchronmotoren Feldorien-...
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Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung In diesem Kapitel finden Sie ▪ eine Beschreibung der Demontage des Antriebsreglers ▪ Hinweise zur fachgerechten Entsorgung Demontage des Antriebsreglers GEFAHR Gefahr durch Stromschlag! Gefahr durch Stromschlag und elektrische Entladung der Kondensatoren. ...
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Technische Daten Technische Daten Bezeichnung Funktion Analog Ausgang 1 (Span- - Kurzschlussfest nung) - Uout = 0..10 V - Imax = 10 mA - Toleranz +/- 2 % Spannungsversorgung 24 V - Hilfsspannung U = 24 V DC - Kurzschlussfest - Imax = 100mA - externe Einspeisung der 24 V möglich Spannungsversorgung 10 V...
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Technische Daten Technische Daten Derating für wandmontierte Antriebsregler (Baugrößen A – C) Derating für wandmontierte Antriebsregler (Baugröße C mit Option Lüfter und Baugröße D) 10.2.2 Derating aufgrund der Aufstellhöhe Für alle Antriebsregler gilt: ▪ Im S1- Betrieb ist bis 1000 m über NN keine Leistungsreduktion erforderlich. ▪...
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Technische Daten Technische Daten Derating des maximalen Ausgangsstroms aufgrund der Aufstellhöhe Derating der maximalen Eingangsspannung aufgrund der Aufstellhöhe 10.2.3 Derating aufgrund der Taktfrequenz In der folgenden Abbildung wird der Ausgangsstrom in Abhängigkeit von der Takt- frequenz dargestellt. Um die Wärmeverluste im Antriebsregler zu begrenzen, muss der Ausgangsstrom reduziert werden.
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Optionales Zubehör Optionales Zubehör Optionales Zubehör In diesem Kapitel finden Sie kurze Beschreibungen zu folgendem optionalen Zu- behör ▪ Adapterplatten ▪ Handbediengerät MMI inkl. Anschlusskabel RJ9 auf Stecker M12 11.1 Wand-Adapterplatten Zu jeder Antriebsregler-Baugröße steht eine Standard Wand-Adapterplatte (mit in- tegrierter Anschlussplatine für BG A bis BG C) zur Verfügung.
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Optionales Zubehör Optionales Zubehör 11.2 Handbediengerät MMI inkl. 3m Anschlusskabel RJ9 auf Stecker Das Handbediengerät MMI 2FX4520-0ER00 ist ein reines Industrieprodukt (Zube- hörteil) welches nur in Verbindung mit einem Antriebsregler verwendet werden darf! Angeschlossen wird das Handbediengerät MMI an die integrierte M12 Schnittstelle des Antriebsreglers.
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Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen In diesem Kapitel finden Sie Informationen zur Elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) und zu den jeweils geltenden Normen und Zulassungen. Eine verbindliche Information über die jeweiligen Zulassungen der Antriebsregler entnehmen Sie bitte dem zugehörigen Typenschild! 12.1 EMV-Grenzwertklassen Beachten Sie bitte, dass die EMV- Grenzwertklassen nur erreicht werden, wenn...
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Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen 12.4 Zulassung nach UL 12.4.1 UL Specification (English version) Maximum Ambient Temperature (without models Suffix S10): Electronic Adapter Ambient Suffixe INV MA 2 0.37 ADP MA WDM 45° C INV MA 2 0.55 ADP MA WDM 45°...
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Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen All wiring terminals marked to indicate proper connections for the power supply, load and control circuitry. The tightening, torque to connect the motor terminals, is 26.55 lb/in (size A to C) and 5.31 lb/in to connect the PTC (in all sizes). Instruction for operator and servicing instructions on how to mount and con- nect the products using the intended motor connection adapter, please see Installing the drive controller integrated in the motor [➙...
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Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen CONDITIONS OF ACCEPTABILITY: Use - For use only in complete equipment where the acceptability of the combina- tion is determined by Underwriters Laboratories Inc. These drives are incomplete in construction and have to be attached to an external heatsink in the end-use.
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Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen 12.4.2 Homologation CL (Version en française) Température ambiante maximale (sans modèles suffixe S10): Électronic Adaptateur Ambiante Suffixe INV MA 2 0.37 ADP MA WDM 45° C INV MA 2 0.55 ADP MA WDM 45°...
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Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen « Avertissement » – Utiliser des fusibles d'une valeur nominale de 600 V/70 A pour INV MD 4 uniquement. La protection intégrée contre les courts-circuits à semi-conducteur n'assure pas la protection du circuit de dérivation. Le circuit de dérivation doit être protégé conformément aux instructions du fabricant, au code national d'électricité...
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Zulassungen, Richtlinien und Normen Zulassungen, Richtlinien und Normen CONDITIONS D'ACCEPTABILITÉ : Utilisation - Réservé à une utilisation dans un équipement complet pour lequel l'acceptabilité de la combinaison est déterminée par Underwriters Laboratories Inc. Ces entraînements sont incomplets et doivent être raccordés à un dissipateur externe en utilisation finale.
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Elmo Rietschle Elmo Rietschle is a brand of Gardner Denver Gardner Denver Your Ultimate Source for Vacuum and Pressure Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
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Édition 07.2013 · 610.00280.50.000 Instructions de service d'origine · Français Manuel d'utilisation G-BH8 2BH851 | 2BH852 Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
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Table des matières A propos de ce manuel ..............Contenu de ce document ............... Groupe cible ................... Explication des symboles et des termes ........Modifications par rapport à la version précédente ......Documents applicables ..............Sécurité et responsabilité ............Explication des avertissements ............Utilisation conforme à...
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Table des matières Mise en service ................Mesures après un arrêt prolongé ........... Contrôles lors de la mise ou remise en service ......Contrôle du sens de rotation ............Contrôler le fonctionnement des capteurs ........Mesurer les émissions acoustiques ..........Mesurer les vibrations ..............
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Ce mode d’emploi : ▪ Fait partie du compresseur à canal latéral : Série G-BH8 Types 2BH851 . . - ..- . . 2BH852 . . - ..- . .
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La substructure est considérée comme rigide lorsque la fréquence propre de l'installation la plus basse, composée de la G-BH8 et d'une substructure, est au moins 25 % su- périeure au régime de la G-BH8 dans tous les sens de me- sure.
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A propos de ce manuel Terme Explication Fonctionnement Utilisation dans les conditions suivantes : avec compresseur - pression à l'entrée p1 = p atm. et - pression à la sortie p2 > p atm. Exploitation mixte Utilisation dans les conditions suivantes : - pression à...
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Utilisation conforme à l'emploi prévu Le G-BH8 est une machine optimisée pour un fonctionnement permanent afin de générer du vide et de la pression. Le G-BH8 peut être utilisé dans des bâtiments, à l'extérieur ou dans des environnements poussiéreux ou humides. Le type de protection est indiqué...
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écrasement de parties du corps, ou la mort par électrification. Ne réaliser les travaux sur le G-BH8 qu'à l'arrêt et en l'absence de tension. Déblocage. Protéger l'appareil contre le réenclenchement.
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Exigences pour le personnel 2.5.1 Qualification et formation du personnel Chaque personne devant travailler sur la G-BH8 doit avoir lu et compris ce mode d'emploi et tous les autres modes d'emploi applicables avant le début des tra- vaux. Le personnel en formation ne doit travailler sur la G-BH8 que sous la surveillance de personnel disposant des connaissances requises.
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Risque d'écrasement et de coupure ! Écrasement ou coupure de parties du corps par des bords tranchants de la G-BH8 ouverte ou par la chute de pièces ! 1. Lors de tous les travaux de montage et de démontage, de la réparation des pannes et des travaux d'entretien, porter des lunettes de protection, des gants de protection et des chaussures de sécurité.
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AVERTISSEMENT Risque d'asphyxie ! Étant donné que la G-BH8 n'est pas étanche à 100 %, véhiculer d'autres fluides que de l'air peut entraîner la mort par asphyxie. Respecter les mesures de sécurité obligatoires pour le produit utilisé (contrô- ler et surveiller le taux de fuite le cas échéant).
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Identification du produit Identification du produit Plaque signalétique G-BH8 2BH85. . . - ..- . . No. BN XXXXXXXX XXX /YYYY IP55 IEC/EN 60034 3~ Motor TH.CL.F compressor / vacuum pump ..kW .
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Identification du produit Assemblage Coude côté pression Boîte à bornes du ventilateur externe Coude côté aspiration Moteur asynchrone A mortisseur de bruit Boîte à bornes du moteu r Interrupteur thermique bimétallique dans le Carter du compresseu r boîtier du compresseur Flèches de sens de transport Plaque signalétique convertisseur de fréquence intégré...
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Identification du produit Options La G-BH8 peut être livrée avec les options suivantes Convertisseur en armoire 2FC….-2 Côté aspiration avec tuyau en Y sans amor- tisseur de bruit Montage sur le pied du moteu r Côté aspiration et/ou côté pression coudé...
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Identification du produit Principe de fonctionnement Le rotor du compresseur à canal latéral tourne sans contact dans le boîtier du compresseur. Le produit véhiculé est aspiré par l'entrée (1) et accéléré en spirale dans le sens de rotation du canal latéral. La force centrifuge accélère le produit véhiculé...
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: Allemagne Désignation de la machine : Compresseur/pompe à vide Série G-BH8 Types 2BH851 . . - ..- . . 2BH852 . . - ..- . .
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Transport et stockage Transport et stockage Déballer et contrôler l'état de la livraison Pour la livraison, le G-BH8 est fixé sur un socle ou une palette et protégé par un carton. Retirer l'emballage. AVIS! Retirer les protections de transport des orifices de raccordement avant de connecter les tuyaux.
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Transport et stockage Stockage AVIS Dommages mécaniques et corrosion ! Le non-respect des conditions de stockage peut entraîner des dommages mécaniques et provoquer de la corrosion ou réduire les intervalles de re- nouvellement de la graisse. 1. Respecter les conditions de stockage. 2.
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▪ En cas d'utilisation sans amortisseur de bruit et avec aspiration ou soufflage directs dans l'environnement, prévoir des mesures efficaces de protection contre le bruit. ▪ En cas de risque de formation de condensât à l'intérieur de la G-BH8, prévoir des mesures de protection appropriées (par exemple réchauffage, intercaler un séparateur d'humidité).
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Les mesures suivantes permettent de réduire les émissions de bruit et les vibra- tions : ▪ Ne pas placer le G-BH8 sur des surfaces de montage conduisant ou émettant le bruit. ▪ Munir les surfaces de montage de couches intermédiaires amortissant le bruit.
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(p. ex. soupape de limitation de pression, pressostat). 6. Lors de l'utilisation du compresseur, un indicateur de pression approprié doit indiquer la pression au niveau de la tubulure de pression de la G-BH8. En cas de dépassement de la pression de sortie admissible, éteindre la G-BH8.
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G-BH8. Retirer les protections de transport des ouvertures de raccordement Si la tubulure de pression de la G-BH8 n'est pas tubée ni raccordée à une tuyauterie, veuillez prévoir des mesures de protection auditive ou des équi- pements de protection personnelle.
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AVIS L'utilisation sur le secteur avec un point neutre non relié à la terre peut dé- truire le G-BH8 ! L'utilisation de la G-BH8 sur un secteur avec point neutre non relié à la terre n'est pas autorisée. AVIS Destruction du moteur asynchrone par un mauvais fonctionnement élec-...
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Lors du raccordement électrique d'un convertisseur de fréquence : ▪ raccorder la résistance, éteindre la G-BH8 lors du démarrage de la résistance. ▪ Respecter le mode d'emploi du fabricant du convertisseur de fréquence.
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(par exemple, système de transfert des clés ou protection par mot de passe pour les systèmes commandés par logiciel). Préparer la boîte à bornes du moteur Ce paragraphe ne concerne que les G-BH8 à convertisseur de fréquence intégré 2FC..-1 (pos. 6, Assemblage [➙ 13]). Retirer l'obturateur.
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être relié largement à la boîte de connexions en métal du moteur par un vissage en métal. ▪ Sur la G-BH8 avec capteurs intégrés (p.ex. résistance), il se peut, suivant le type de convertisseur de fréquence, que des tensions parasites se produisent sur le câble du capteur.
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Raccordement électrique Raccorder le convertisseur en armoire 2FC..-2 Ouvrir le couvercle de la boîte à bornes du moteur (pos. 13, Assemblage [➙ 13]). Raccorder le convertisseur en armoire 2FC..-2 (pos. 40, Options [➙ 14]) conformément aux instructions 610.44526.50.000 (15-45 kW) ou 610.44527.50.000 (3,0-11 kW).
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Raccordement électrique Raccorder le convertisseur en armoire de fabricant tiers Ouvrir le couvercle de la boîte à bornes du moteur (Pos. 13, Assemblage [➙ 13]). Raccorder le convertisseur en armoire conformément au schéma électrique du couvercle de la boîte à bornes et aux instructions de service du fabricant du convertisseur de fréquence.
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étanche à la poussière et imperméable. AVIS Destruction par surchauffe ! Le fonctionnement sans ventilateur externe de la G-BH8 peut entraîner sa surchauffe et postérieure destruction. Prévoir une commutation forcée, qui empêche l'utilisation du G-BH8 sans ventilateur externe en marche.
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AVIS Panne de la G-BH8 due à la surcharge du moteur ! Les G-BH8 ne sont pas des ventilateurs ! L'utilisation en mode Régime va- riable ou caractéristique quadratique est interdite. Toujours utiliser le G-BH8 en mode Régime constant ou caractéristique linéaire.
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Raccordement électrique Passage au menu TOUT et réglage du paramètre 0411 du convertisseur en armoire 2FC..-2 Après une erreur de manipulation, retirer le pavé numérique et le reconnecter. Recommencer ensuite à l'étape 1. N'exécuter chacune des opérations qu'une fois, sauf indication contraire. Brancher le pavé...
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Contrôles lors de la mise ou remise en service Contrôler avant la mise ou la remise en service de la G-BH8 ▪ Le G-BH8 est-il correctement monté et aligné ? ▪ Tous les tuyaux et flexibles sont-ils raccordés et étanchéisés conformément à...
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En cas de dysfonctionnement, déterminer l'origine de la panne. Mesurer les émissions acoustiques Sur la G-BH8 sans tuyauterie ou la G-BH8 sans amortisseur et avec tuyaute- rie, il est nécessaire d'effectuer les mesures acoustiques. S'assurer que toute personne se trouvant dans la zone de bruit potentielle de la G-BH8 porte une protection auditive.
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Le cas échéant, fermer les vannes d'arrêt dans la conduite d'aspiration et de pression. Arrêt en cas d'urgence En cas d'urgence, la G-BH8 peut être arrêtée sans disposition particulière. En cas de freinage actif du G-BH8, empêcher la mise en rotation en sens inverse. Déterminer l'origine.
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AVERTISSEMENT Risque d'écrasement, de coupure et de brûlure ! Les travaux sur le G-BH8 en marche peuvent entraîner de graves blessures. Tout contact avec des tuyaux, des surfaces et des conduites chauds peut entraîner des brûlures. 1. Arrêter le G-BH8 et débrancher l'alimentation en énergie.
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La roue frotte ou le rotor est SAV * Ouvrir la G-BH8, éliminer le bloqué. corps étranger, nettoyer les pièces ou les remplacer. Roue défectueuse. SAV * ...
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<0 Hz. de sortie minimale par défaut fait convertisseur de fré- toujours tourner la G-BH8 à une quence 2FC sont « 0 » fréquence de <0 Hz, voir Vi- tesses de rotation limites [➙ 44].
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3. Laisser refroidir le G-BH8. 4. Utiliser un équipement de protection personnel. Afin de garantir un fonctionnement sûr de la G-BH8, les intervalles d'entretien sui- vants sont recommandés. Ces intervalles dépendent des conditions d'utilisation et doivent le cas échéant être adaptés par l'exploitant.
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Entretien, réparations et pièces de rechange Intervalle Mesures d'entretien Effectuée 20 000 h ou SAV * Changer le palier à roulement. 2,5 ans Nettoyer et regraisser les zones proches des paliers à roule- ment. Graisse : Klüberquiet BQH 72-102 Remplacer et lubrifier la bague d'étanchéité radiale. Graisse : Klüberquiet BQH 72-102 Les intervalles d'entretien on été...
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AVERTISSEMENT Risque d'écrasement, de coupure et de brûlure ! Les travaux sur le G-BH8 en marche peuvent entraîner de graves blessures. Tout contact avec des tuyaux, des surfaces et des conduites chauds peut entraîner des brûlures. 1. Arrêter le G-BH8 et débrancher l'alimentation en énergie.
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Caractéristiques techniques Caractéristiques techniques 12.1 Données mécaniques 12.1.1 Masse Type [kg] [livre] 2BH851 2BH852 12.1.2 Dimensions de raccordement Dimensions de raccordement - filet femelle Suivant la commande, le filet femelle est exécuté comme filetage au pas du gaz ISO 228-G ou comme filetage américain NPT. Le filetage NPT se distingue par l'adaptateur (pos.
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Caractéristiques techniques 12.1.3 Couples de serrage Les valeurs ne sont valables que dans la mesure où il n'y a pas d'autres indica- tions. Vis en acier Couples de serrage des raccords non électriques pour les écrous de la classe de résistance 8 et les vis de la classe de résistance 8,8 conformes à...
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Caractéristiques techniques 12.2 Conditions d'utilisation admises Convenir avec le fabricant de toutes les différences par rapport aux conditions d'utilisation autorisées. 12.2.1 Hauteur d'implantation La hauteur de pose maximale est de 1000 m plus NHN (3280 ft au-dessus de NHN) à condition qu'il n'y ait aucune hauteur de pose différente indiquée à la pos.
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Humidité relative de l'environnement Maximum 60 % à +40 °C (+104 °F) Humidité relative du produit véhiculé La formation de condensât n'est pas admissible sur la G-BH8. 12.2.7 Distances minimales vers l'évacuation de chaleur Respecter les distances minimales suivantes vers l'évacuation de chaleur :...
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▪ au niveau du compresseur – vertical (couvercle du compresseur - C) – horizontal (couvercle du compresseur - D) – axial (couvercle du compresseur à côté du logo d'Elmo Rietschle - E) 12.3 Données électriques Convenir avec le fabricant de toutes les différences par rapport aux données électriques.
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Caractéristiques techniques 12.5 Émissions acoustiques Niveau de pression acoustique surfacique L d'après ISO 3744, mesuré à une distance d'1 m à 70 % Δp et avec conduites raccordées, tolérance ±3 dB(A). Type Fonctionnement avec Exploitation sous vide compresseur [dB(A)] [dB(A)] 167 Hz 235 Hz 167 Hz...
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Elmo Rietschle is a brand of Gardner Denver‘s Industrial Products Group and part of Blower Operations. Prematic AG, Märwilerstrasse 43, 9556 Affeltrangen www.prematic.ch Tel. 071 918 60 60, Mail: v-g@prematic.ch...
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Table des matières Aperçu des modèles ..............A propos de ce manuel ..............Conservation des documents ............Explication des symboles et des termes ........Modifications par rapport à la version précédente ......Documents applicables ..............Sécurité et responsabilité ............Explication des avertissements ............Consignes de sécurité...
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Table des matières Étapes de mise en service ............. 6.4.1 Mise en service du régulateur d'entraînement intégré ....6.4.2 Montage mural, remplacement et mise en service du régulateur d'entraînement ................Paramètres ..................Consignes de sécurité applicables aux paramètres ...... Généralités en matière de paramètres ........... 7.2.1 Explication des modes de fonctionnement ........
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Table des matières Homologations, directives et normes ........12.1 Classes de valeurs limites CEM ............. 12.2 Classification d'après la norme CEI/EN 61800-3 ......12.3 Normes et directives ..............12.4 Homologation d'après UL .............. 12.4.1 UL Specification (English version) ..........12.4.2 Homologation CL (Version en française) ........
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Aperçu des modèles Aperçu des modèles Plans de dimensions Les régulateurs d'entraînement sont disponibles dans les classes de puissance suivantes et dans les désignations de tailles indiquées. Tailles Désignation de taille du régulateur d'entraînement intégré au moteur Puissance moteur recom- 2,2 / 3,0 / 4,0 5,5 / 7,5 11,0 / 15,0 /...
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A propos de ce manuel A propos de ce manuel Conservation des documents Conservez bien ces instructions de service et tous les documents applicables afin de les retrouver facilement en cas de besoin. Remettez ces instructions à l'opérateur de l'installation afin qu'il en dispose en cas de besoin.
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A propos de ce manuel Terme Explication Installation Équipement de l'exploitant dans lequel la pompe à vide / compresseur est instal- lée. Pompe à vide / com- Machine prête à être raccordée pour la génération de vide et/ou de pression. presseur La pompe à...
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A propos de ce manuel ▪ 7.4.7 Bus de champ Paramètre actualisé : 6.060; 6.061; 6.062 Paramètre NOUVEAU : 6.070/6.071 ▪ 8.2 Liste des erreurs et erreurs système Tableau d'identification des défauts ▪ 9 Démontage et mise au rebut (NOUVEAU) ▪...
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Sécurité et responsabilité Sécurité et responsabilité Le fabricant n'assume aucune responsabilité pour les dommages dus à la non- observation de ce manuel et des documents applicables. Explication des avertissements Avertissement Explication Danger entraînant de graves blessures ou étant mortel en cas de non- observation des mesures de sécurité.
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Sécurité et responsabilité AVIS L'utilisation du régulateur d'entraînement n'est possible sans danger que si les conditions ambiantes requises sont respectées, voir Conditions am- biantes appropriées [➙ 18]. AVIS Ces instructions de service doivent être conservées à un endroit accessible proche de l'appareil, et être mises à la disposition de tous les utilisateurs. AVIS Veuillez lire attentivement ces avertissements et consignes de sécurité, ainsi que les panneaux d'avertissement installés sur l'appareil, avant l'ins-...
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Sécurité et responsabilité 3.2.3 Mise en service DANGER Risque de blessure suite à une décharge électrique ! Le non-respect des avertissements peut entraîner de graves blessures cor- porelles ou dommages. 1. Seuls les raccordements au réseau avec câblage fixe sont autorisés. L'appa- reil doit être mis à...
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Sécurité et responsabilité 3.2.4 Exploitation DANGER Risque de blessure suite à une décharge électrostatique ou au redémarrage de moteurs ! Le non-respect des avertissements peut entraîner de graves blessures cor- porelles ou dommages. Tenez compte des indications suivantes pendant l'exploitation : ...
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Sécurité et responsabilité Mesure de la résistance d'isolation sur le bloc d'alimentation Le bloc d'alimentation du régulateur d'entraînement est testé avec 1,9 kV au cours du contrôle de série. Si une mesure de la résistance d'isolation est nécessaire dans le cadre d'un con- trôle du système, elle peut être réalisée dans les conditions suivantes : ▪...
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Sécurité et responsabilité 3.2.7 Démontage et mise au rebut Des raccords vissés et encliquetés faciles à détacher permettent de désas- sembler le régulateur d'entraînement. Les pièces détachées obtenues peu- vent ensuite être recyclées. Veuillez procéder à la mise au rebut conformé- ment aux dispositions locales.
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Sécurité et responsabilité Exigences pour l'exploitant Les appareils électriques ne sont pas fail-safe. L'installateur et/ou opérateur de la machine ou de l'installation est responsable du placement de l'entraînement dans un état sûr en cas de panne de l'appareil. Les exigences de sécurité en matière de commandes électriques figurent dans la norme DIN EN 60204-1, VDE 0113-1:2007-06, Sécurité...
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Identification du produit Identification du produit Structure de la désignation de type Désignation de l'article 1 2FC = Régulateur d'entraînement 4 Forme de montage : 1 = régulateur d'entraînement inté- gré 2 Tension d'alimentation : 5 Version : 4 = 400 V -15% — 480 V +10% ST = Standard PB = Profibus PN = Profinet...
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Identification du produit Description du régulateur d'entraînement Ce régulateur d'entraînement est un appareil de régulation du régime des moteurs triphasés. Le régulateur d'entraînement peut être intégré au moteur (avec plaque adaptatrice standard) ou monté à proximité du moteur (avec plaque adaptatrice pour montage mural).
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Installation Installation Consignes de sécurité relatives au montage AVERTISSEMENT 1. L'installation doit uniquement être réalisée par des personnes qualifiées, for- mées au montage, à l'installation, à la mise en service et à l'utilisation du pro- duit. Les travaux sur le régulateur d'entraînement réalisés par des personnes non qualifiées et le non-respect des avertissements peuvent entraîner de graves blessures et dommages.
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Installation 5.2.2 Emplacement de montage approprié du régulateur d'entraînement intégré au moteur Veillez à ce que le moteur avec régulateur d'entraînement intégré ne soit monté et utilisé que dans les orientations illustrées. Position d'installation du moteur/étanchements autorisés 5.2.3 Variantes de raccordement de base Commutation en étoile ou en triangle avec régulateur d'entraînement intégré...
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Installation Écrou M = 5 Nm [3,70 livres par Rondelle pied] Rondelle élastique DANGER Danger de mort par choc électrique ! Mort ou graves blessures. Mettre le régulateur d'entraînement hors tension et le protéger contre le réen- clenchement. Contrôler régulièrement la bonne fixation des écrous (1). 610.00260.50.000 ·...
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Installation Écrou M = 5 Nm [3,70 livres par pied] 3 Rondelle Rondelle élastique Cosse DANGER Danger de mort par choc électrique ! Mort ou graves blessures. Mettre le régulateur d'entraînement hors tension et le protéger contre le réen- clenchement.
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Installation La section du câble secteur doit être adaptée au type d'acheminement et au cou- rant maximal autorisé. La protection de ligne de réseau doit être contrôlée par le responsable de la mise en service. 5.2.4 Protection contre les courts-circuits et défauts à la terre Le régulateur d'entraînement équipe une protection interne contre les courts- circuits et les défauts à...
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Installation Régulateur d'entraînement 1,5 kW à 7,5 kW Les bornes de raccordement pour le câble réseau se trouvent à l'intérieur du régu- lateur d'entraînement. Le régulateur d'entraînement est équipé de bornes pour le raccordement d'une résistance de freinage. L'occupation peut varier en fonction de la version. Il est recommandé...
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Installation Régulateur d'entraînement 11 kW à 22 kW Les bornes de raccordement pour le câble réseau se trouvent à l'intérieur du régu- lateur d'entraînement. Le régulateur d'entraînement est équipé en option de bornes pour le raccordement d'une résistance de freinage. L'occupation peut va- rier en fonction de la version.
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Installation 5.2.6 Prévention des interférences électrostatiques Des câbles blindés doivent dans la mesure du possible être utilisés pour les cir- cuits de commande. Le blindage doit être appliqué avec précautions à l'extrémité du câble, sans que les fils soient acheminés sans blindage sur de longues dis- tances.
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Installation Installation du régulateur d'entraînement intégré au moteur 5.3.1 Installation mécanique des tailles A - C Procédez de la manière suivante pour l'installation mécanique du régulateur d'en- traînement : Ouvrez le boîtier de raccordement du moteur de série. Débranchez les câbles des bornes de raccordement. Repérez ou notez l'ordre de raccordement.
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Installation [2,21 livres par pied]). Il est recommandé d'utiliser des cosses annulaires M5 isolées, avec une section de raccordement de 4 à 6 mm (0,0062 à 0,0093 po Lors de l'installation des torons du moteur, veillez à installer les écrous fournis avec tous les boulons de la platine de raccordement, même si le point neutre n'est pas raccordé.
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Installation 5.3.2 Installation mécanique de la taille D Procédez de la manière suivante pour l'installation mécanique du régulateur d'en- traînement : Ouvrez le boîtier de raccordement du moteur de série. Retirez les vis de fixation du boîtier de raccordement et sortez-le. Veillez à ne pas endommager le joint.
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Installation Les torons de raccordement nécessaires au câblage du bornier du mo- teur/régulateur d'entraînement ne sont pas fournis avec les pièces de re- change. Veillez à ce que le joint torique (5) tienne bien en place. Vissez le support (6) à la plaque adaptatrice (1) avec les quatre vis de fixation et éléments à...
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Installation 10. Câblez le cas échéant le câble de raccordement du moteur PTC/interrupteur thermique bimétallique aux bornes T1 et T2 (1) (couple : 0,6 Nm [0,44 livre par pied]). Si le moteur est équipé d'une sonde de température, elle est raccordée aux bornes T1 et T2 (1), en retirant pour cela les ponts (2) installés de série.
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Installation 5.3.4 Raccordement électrique de la taille D Raccordement électrique BG D Dévissez les quatre vis du couvercle du boîtier et retirez le couvercle. Faites passer le câble secteur par le raccord vissé du câble et raccordez les phases aux contacts L1, L2, L3 pour 400 V et le conducteur de protection au contact PE sur la borne de raccordement.
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Installation 5.3.6 Bornes de commande Bornes de commande de la carte d'application standard Bornes de commande de la carte d'application standard AVIS Risque de couplage de signaux extérieurs ! Utilisez uniquement des câbles de commande blindés. Faites passer les câbles de commande requis par les raccords vissés des câble dans le boîtier.
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Installation Borne n° Désignation Affectation A. Out 0 ... 10 V Valeur réelle de fréquence (paramètre 4.100) A GND (terre 10 V) Dimensions A. In 1 Source de valeur de consigne ext. (pa- ramètre 1.130) A GND (terre 10 V) Dimensions A.
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Installation Affectation des bornes X5 de la carte d'application standard Borne n° Désignation Affectation Dig. Out 1 Prêt (paramètre 4.150) Dig. Out 2 Fonctionnement (paramètre 4.170) Affectation des bornes X6 (relais 1) Borne n° Désignation Affectation Contact central relais 1 Contact à...
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Installation Installation du régulateur d'entraînement à montage mural 5.4.1 Emplacement approprié pour un montage mural Assurez-vous que l'emplacement pour le montage mural remplisse les condi- tions suivantes : Le régulateur d'entraînement doit être installé sur une surface fixe et plane. Le régulateur d'entraînement ne doit être installé...
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Installation 5.4.2 Installation mécanique de la taille A - C Câblage sur le boîtier de raccordement du moteur Ouvrez le boîtier de raccordement du moteur. AVIS En fonction de la tension moteur souhaitée, procéder au raccordement en étoile ou en triangle dans le boîtier de raccordement du moteur. Utilisez des raccords vissé...
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Installation AVERTISSEMENT Risque de blessure suite à un mauvais montage ! Le régulateur d'entraînement ne doit être monté sans plaque adaptatrice. ▪ Recherchez une position respectant les conditions ambiantes décrites dans la section « Conditions d'installation [➙ 18] ». ▪...
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Installation Câblage Raccordez les câbles du moteur avec les contacts U, V, W (dans certains cas également le point neutre) dans la borne de raccordement, conformément à la description de la section « „Variantes de raccordement de base [➙ 19] ». Uti- lisez pour cela des cosses de câbles (M5).
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Installation Installez le régulateur d'entraînement (9) sur la plaque adaptatrice (3) de sorte que le collet de l'adaptateur plonge dans l'ouverture en bas du dissipateur thermique. 10. Fixer le régulateur d'entraînement (9) sur la plaque adaptatrice (3) avec les vis fournies (10) (couple : 4,0 Nm [2.95 ft lbs]).
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Installation Fixation de la plaque adaptatrice taille D au mur AVERTISSEMENT Risque de blessure suite à un mauvais montage ! Le régulateur d'entraînement ne doit pas être monté sans plaque adaptatrice (1). ▪ Recherchez une position respectant les conditions ambiantes décrites dans la section «...
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Installation AVIS Veillez à ce que le joint (2) tienne bien en place ! Installation du joint torique taille D Placez le joint torique (6) dans la gorge du support (3). AVIS Veillez à ce que le joint torique (6) tienne bien en place ! Dévissez les quatre vis (7) du couvercle (8) du régulateur d'entraînement (9).
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Installation Raccordement secteur taille D Faites passer le câble secteur (11) par le raccord vissé du câble (12) [M32] dans le régulateur d'entraînement (9). AVIS Le raccord vissé du câble sert à limiter les contraintes ; le câble de raccor- dement PE doit être raccordé...
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Installation Raccordement du moteur taille D Faites passer le câble de raccordement du moteur (14) par le raccord vissé du câble (15) [M40] dans le régulateur d'entraînement (9). AVIS Le raccord vissé du câble sert à limiter les contraintes ; le câble de raccor- dement PE doit être raccordé...
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Installation Placez le couvercle (8) sur le boîtier du régulateur d'entraînement (9). Vissez les deux pièces avec les quatre vis (7) (couple de 4 Nm [2,95 livres par pied]). 5.4.4 Raccordement électrique Les raccordements électriques doivent être réalisés conformément à la descrip- tion des sections Raccordement électrique des tailles A - C [➙...
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Mise en service Mise en service Consignes de sécurité relatives à la mise en service AVERTISSEMENT Risque de blessure ! Le non-respect des avertissements peut entraîner de graves blessures cor- porelles ou dommages. 1. Veillez à ce que l'alimentation fournisse la bonne tension et soit adaptée au courant requis.
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Mise en service Étapes de mise en service Le régulateur d'entraînement peut être paramétré avant son installation sur le moteur. Le régulateur d'entraînement dispose pour cela d'une entrée basse tension 24 V, qui alimente les circuits électroniques sans avoir à utiliser la tension sec- teur.
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Mise en service Réaliser l'identification du moteur. Régler les paramètres de l'application (rampes, entrées, sorties, consignes, etc.). Facultatif : Définir le niveau d'accès (1 - IHM COMMANDE MANUELLE, 2 - Utilisateur, 3 - Fabricant). Une fois tous les paramètres définis, avec un signal High, l'activation maté- rielle (En-HW) sur le bornier X5, borne 10 et sur la borne 6 (entrée numé- rique 1) permet la mise en service du régulateur d'entraînement (ex : com- mande depuis l'entrée analogique 1 avec 0 - 10 V).
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Mise en service Mise en service avec PC et IHM dans le couvercle Installer le logiciel PC (le logiciel de programmation est disponible gratuite- ment auprès du fabricant ou à l'adresse www.gd-elmorietschle.de). Système d'exploitation requis : Windows XP ou Windows 7 (32/64 bits). Il est recom- mandé...
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Paramètres Paramètres Vous trouverez dans ce chapitre : ▪ Présentation des paramètres ▪ Aperçu des principaux paramètres de mise en service et de fonctionnement Consignes de sécurité applicables aux paramètres AVERTISSEMENT Risque de blessure suite au redémarrage de moteurs ! Le non-respect des avertissements peut entraîner de graves blessures cor- porelles ou dommages.
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Paramètres Régulation de processus PID Fonction de veille Régulation de processus PID : Cette fonction peut générer des économies d'énergie sur des applications telles que des systèmes d'augmentation de pression où la régulation de processus PID permet de définir une valeur de processus donnée et la pompe doit tourner à une «...
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Paramètres Fréquence fixe Dans ce mode de fonctionnement, des valeurs de fréquence de consigne fixes sont transmises à la régulation du moteur. Il existe 7 fréquences fixes (2.051 à 2.057), codées BCD, raccordées de manière fixe aux entrées numériques 1 à 3. Ces sept fréquences fixes peuvent être librement déclenchées en trois groupes avec le paramètre «...
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Paramètres 7.2.2 Structure des tableaux de paramètres Exemple de tableau de paramètres 1 Numéro de paramètre 6 Unité Description dans le livret des 7 Champ de saisie de votre valeur paramètres, page ... 3 Nom du paramètre 8 Explication relative au paramètre Statut d'adoption 0 = pour l'activation et la désacti- vation du régulateur d'entraîne-...
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Paramètres Paramètres de l'application 7.3.1 Paramètres de base 1 020 Fréquence minimale Unité : Hz Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 400 1.150 Déf : 25 3.070 V.
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Paramètres 1 052 Temps de freinage 2 Unité : s Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0,1 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 1000 1.021 V. xy Déf : 10 1.054 Le temps de freinage 2 est la durée requise pour que le conver- tisseur freine de la fréquence maximale (1.021) à...
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Paramètres 1 130 Source de valeur de consigne Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10 3 062 – 3 069 Déf : 1 V.
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Paramètres 1 132 Protection contre le démar- Unité : entier rage Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 6 1 131 Déf : 0 V. xy Sélection du comportement pour la libération de régulation (pa- ramètre 1.131).
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Paramètres 1 180 Fonction de validation Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 7 1.181 V. xy Déf : 3 1.182 Sélection de la source de validation de défaut. Les défauts ne peuvent être validés que lorsqu'il n'y a plus de défaut.
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Paramètres 7.3.2 Fréquence fixe Ce mode doit être sélectionné dans le paramètre 1.100, voir également le choix de mode de fonctionnement. 2 050 Mode de fréquence fixe Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion :...
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Paramètres 2.151 MOP Incrément Unité : % Relation avec Paramètre Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : HB : tion : (saisir !) maxi : 100 1.020 Déf : 1 1.021 V. xy Incrément sur lequel la valeur de consigne doit être modifiée par pression sur une touche.
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Paramètres 3 052 PID-D Amplification Unité : s Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 100 1.100 Déf : 0 1.130 V. xy Facteur d'amplification de la part différentielle du régulateur PID. 3 060 Valeur réelle du PID Unité...
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Paramètres 3 070 Durée de veille PID Unité : s Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10000 1 020 Déf : 0 V. xy Lorsque le régulateur d'entraînement fonctionne à...
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Paramètres 3 074 Valeur de consigne max. du Unité : % Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10000 3 073 Déf : 0 V. xy La valeur de consigne du PID peut être limitée à...
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Paramètres 4.022/4.052 AIx-Norm. High Unité : % Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 100 Déf : 100 V. xy Détermine la valeur maximale en pourcentage de la valeur de fin de plage.
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Paramètres 4.034/4.064 Minimum physique AIx Unité : Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . -10000 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : +10000 4.033/4.063 Déf : 0 4.035/4.065 V. xy Sélection de la limite inférieure d'une valeur physique à afficher. 4.035/4.065 Maximum physique AIx Unité...
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Paramètres 7.3.7 Sortie analogique 4 100 Fonction AO1 Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 40 4.101 Déf : 5 4.102 V. xy Sélection de la valeur de processus produite sur la sortie analo- gique.
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Paramètres 7.3.8 Sorties numériques Pour les sorties numériques 1 et 2 (DOx – représentation DO1/DO2) 4.150/4.170 Fonction DOx Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 51 4.151/4.171 Déf :...
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Paramètres 4.152/4.172 DOx-Off Unité : Relation avec Paramètre Statut d'adop- mini . -10000 Votre valeur le paramètre : HB : tion : (saisir !) maxi : 10000 4.150/4.170 Déf : 0 V. xy Si la valeur de processus réglée n'atteint pas la limite d'activa- tion, la sortie est placée sur 0.
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Paramètres 7.3.9 Relais Pour les relais 1 et 2 (Rel.x – représentation Rel. 1/Rel. 2) 4.190/4.210 Fonction Rel.x Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 50 4.191/4.211 Déf :...
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Paramètres 4.191/4.211 Rel.x-On Unité : Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . -10000 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10000 4.190/4.210 Déf : 0 V. xy Si la valeur de processus réglée dépasse la limite d'activation, la sortie est placée sur 1.
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Paramètres 7.3.10 Sortie virtuelle La sortie virtuelle peut être paramétrée comme un relais. Elle peut être sélection- née avec les paramètres suivants : 1.131 Déblocage logiciel / 1.150 Sens de rota- tion / 1.054 Sélection de rampe / 5.090 Changement de jeu de paramètres/ 5.010 + 5.011 Erreur externe 1 + 2 4 230 Fonction VO...
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Paramètres 4 231 VO-On Unité : Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 32767 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 32767 4 230 Déf : 0 V. xy Si la valeur de processus réglée dépasse la limite de réglage, la sortie est placée sur 1.
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Paramètres 7.3.12 Limite de courant moteur Cette fonction limite le courant moteur à une valeur maximale paramétrée, après avoir atteint un courant-durée-surface paramétré. Cette limite de courant moteur est contrôlée au niveau de l'application et limite ainsi avec une dynamique relativement faible. Cela doit être pris en considération lors de la sélection de cette fonction.
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Paramètres 7.3.13 Identification de blocage 5 080 Identification de blocage Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 1 5 081 Déf : 0 V.
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Paramètres 5 090 Changement de jeu de para- Unité : entier mètres Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 7 Déf : 0 V. xy Sélection du jeu de données actif.
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Paramètres Paramètres de puissance 7.4.1 Données moteur 33 001 Type de moteur Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 1 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 2 33 010 Déf : 1 V.
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Paramètres 33 034 Régime moteur Unité : tr/min Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10000 34.120 Déf : Suivant le 5.075 V. xy type Entrer ici la valeur indiquée sur la plaque signalétique du moteur pour le régime nominal du moteur n 33 035...
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Paramètres 33 200 Auto-induction du stator Unité : H Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 100 Déf : 0 V. xy Uniquement pour les moteurs synchrones. L'auto-induction du stator peut être optimisée ici si la valeur indiquée automatiquement (identification du moteur) ne suffit pas.
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Paramètres 7.4.3 Fréquence de commutation La fréquence de commutation interne peut être modifiée pour la commande du groupe de puissance. Une valeur de réglage supérieure entraîne une réduction des bruits au niveau du moteur, mais une augmentation du rayonnement CEM et des pertes dans le régulateur d'entraînement.
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Paramètres 34 091 n-régulateur Unité : s Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : (saisir !) maxi : 10 Déf : 4 V. xy La durée de retour au repos du régulateur d'entraînement peut être optimisée ici si les résultats indiqués automatiquement (identification du moteur) ne suffisent pas.
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Paramètres 7.4.6 Données du régulateur, moteur synchrone 34.225 Affaiblissement de champ Unité : entier Relation avec Paramètre Statut d'adop- mini . 0 Votre valeur le paramètre : HB : tion : (saisir !) maxi : 1 Déf : 0 V. xy Uniquement pour les moteurs synchrones.
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Paramètres 7.4.7 Bus de terrain AVIS La modification d'une valeur de paramètre depuis le bus de terrain inclut un accès direct en écriture à l'EEPROM. 6 060 Adresse de bus de terrain Unité : entier Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini .
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Paramètres 6.070/6.071 Variation valeur réelle / de Unité : % consigne Relation avec Manuel des Statut d'adop- mini . 0% / 0 Votre valeur le paramètre : paramètres : tion : sec. (saisir !) 4.150 maxi : 100% / 4.170 V.
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Identification et correction des défauts Identification et correction des défauts Vous trouverez dans ce chapitre : ▪ Représentation des codes de clignotement des voyants pour l'identification des défauts ▪ Description de l'identification des défauts avec les outils sur PC ▪ Liste des défauts et des défauts de système ▪...
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Identification et correction des défauts Liste des défauts et des défauts de système Lorsqu'un défaut se produit, le régulateur d'entraînement est désactivé. Vous trouverez les numéros de défauts correspondants dans le tableau des codes de clignotement ou dans l'outil sur PC. Les messages d'erreur ne peuvent être validés que lorsque le défaut n'est plus présent.
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Identification et correction des défauts N° Nom du défaut Description du défaut Origine possible/Solution Température exces- Température interne trop élevée Refroidissement insuffisant, faible ré- sive du régulateur gime et couple élevé, fréquence d'im- d'entraînement de pulsion trop élevée l'application Time-Out Bus Pas de réponse du participant au Contrôler le câblage du bus bus ou commande manuelle...
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Identification et correction des défauts N° Nom du défaut Description du défaut Origine possible/Solution Défaut à la terre Défaut à la terre d'une phase du Défaut d'isolation moteur Raccordement du Aucun courant moteur malgré la Aucun moteur raccordé ou moteur rac- moteur interrompu commande par le régulateur d'en- cordé...
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Démontage et mise au rebut Démontage et mise au rebut Vous trouverez dans ce chapitre : ▪ Une description du démontage du régulateur d'entraînement ▪ Remarques sur la mise au rebut appropriée Démontage du régulateur d'entraînement DANGER Danger dû à une décharge électrique ! Danger dû...
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Caractéristiques techniques Désignation Fonction - I out = 0..20 mA - Charge = 500 Ohm - Tolérance +/- 2 % Sortie analogique 1 (tension) - Résistance aux courts-circuits - U out = 0..10 V - I max = 10 mA - Tolérance +/- 2 % Tension d'alimentation 24 V - Tension auxiliaire U = 24 V DC...
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Caractéristiques techniques Derating pour régulateurs d'entraînement à montage mural (tailles A - C) Derating pour régulateurs d'entraînement à montage mural (taille C avec ventilateur en op- tion et taille D) 10.2.2 Derating en raison de l'altitude d'installation Applicable à tous les régulateurs d'entraînement : ▪...
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Caractéristiques techniques Derating du courant de sortie maximal en raison de l'altitude d'installation Derating de la tension d'entrée maximale en raison de l'altitude d'installation 10.2.3 Derating en raison de la fréquence d'impulsion L'illustration suivante représente le courant de sortie en fonction de la fréquence d'impulsion.
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Accessoires en option Accessoires en option Ce chapitre propose de brèves descriptions des accessoires en option suivants ▪ Plaques adaptatrices ▪ Commande manuelle IHM avec câble de raccordement RJ9 sur fiche M12 11.1 Plaques adaptatrices murales Une plaque adaptatrice murale standard (avec platine de raccordement intégrée pour BG A à...
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Accessoires en option 11.2 Commande manuelle IHM avec câble de raccordement RJ9 3 m sur fiche M12 La commande manuelle IHM 2FX4520-0ER00 est un produit purement industriel (accessoire), qui ne doit être utilisé qu'en association avec un régulateur d'entraî- nement ! La commande manuelle IHM est raccordée à l'interface M12 intégrée du régulateur d'entraînement.
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Homologations, directives et normes Homologations, directives et normes Vous trouverez dans ce chapitre des informations sur la compatibilité électroma- gnétique (CEM) et sur les normes et homologations applicables. Vous trouverez des informations obligatoires sur les homologations du régulateur d'entraînement sur la plaque signalétique ! 12.1 Classes de valeurs limites CEM Notez que les classes de valeurs limites CEM ne sont atteintes que lorsque la fré-...
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Homologations, directives et normes 12.4 Homologation d'après UL 12.4.1 UL Specification (English version) Maximum Ambient Temperature (without models Suffix S10): Electronic Adapter Ambient Suffixe INV MA 2 0.37 ADP MA WDM 45° C INV MA 2 0.55 ADP MA WDM 45°...
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Homologations, directives et normes All wiring terminals marked to indicate proper connections for the power supply, load and control circuitry. The tightening, torque to connect the motor terminals, is 26.55 lb/in (size A to C) and 5.31 lb/in to connect the PTC (in all sizes). Instruction for operator and servicing instructions on how to mount and con- nect the products using the intended motor connection adapter, please see Installing the drive controller integrated in the motor [➙...
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Homologations, directives et normes CONDITIONS OF ACCEPTABILITY: Use - For use only in complete equipment where the acceptability of the combina- tion is determined by Underwriters Laboratories Inc. These drives are incomplete in construction and have to be attached to an external heatsink in the end-use.
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Homologations, directives et normes 12.4.2 Homologation CL (Version en française) Température ambiante maximale (sans modèles suffixe S10): Électronic Adaptateur Ambiante Suffixe INV MA 2 0.37 ADP MA WDM 45° C INV MA 2 0.55 ADP MA WDM 45° C INV MA 2 0.75 ADP MA WDM 45°...
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Homologations, directives et normes « Avertissement » – Utiliser des fusibles d'une valeur nominale de 600 V/70 A pour INV MD 4 uniquement. La protection intégrée contre les courts-circuits à semi-conducteur n'assure pas la protection du circuit de dérivation. Le circuit de dérivation doit être protégé conformément aux instructions du fabricant, au code national d'électricité...
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Homologations, directives et normes CONDITIONS D'ACCEPTABILITÉ : Utilisation - Réservé à une utilisation dans un équipement complet pour lequel l'acceptabilité de la combinaison est déterminée par Underwriters Laboratories Inc. Ces entraînements sont incomplets et doivent être raccordés à un dissipateur externe en utilisation finale.