Ausserdem werden eventuelle Blackouts, die das Instrument selbst betrafen aufgezeichnet, dabei werden die Unterbrechungen
seit der letzten Rücksetzung gespeichert (bis zu 8 Blackouts), sowie eventuelle Temperaturalarme, wenn bei der Stromrückkehr
nach dem Blackout der Fühler eine Temperatur ausserhalb des Einstellbereichs misst.
•
Individuelle Schutzvorrichtungen:
Da die Behälter, in denen die Lebensmittel oder das Geschirr aufbewahrt werden, sehr heiß werden können, empfiehlt es sich,
Topflappen zu verwenden oder Handschuhe zu tragen.
•
Besondere Vorrichtungen zur Vermeidung von Restrisiken:
Das Gerät darf ausschließlich von Personal bedient werden, das zuvor über die potentiellen Gefahren durch die hohen
Temperaturen informiert wurde.
6. INSTALLATION
6.1 Vorbereitende Arbeiten
Der Benutzer muss die Stromversorgung, wie in Abb. 3 gezeigt, (falls fest montiert), unter Berücksichtigung der gesetzlichen Normen vorbereiten.
Es ist eine mit einem Sperrventil ausgestattete Wasserleitung für das Füllen der Wanne bei einem Druck von 1,5 - 3 Bar vorzusehen.
Es darf nur trinkbares und möglichst entmineralisiertes Wasser eingefüllt werden. Das Wasser kann vorgewärmt sein, aber darf 50 °C
nicht übersteigen. Für den Ablauf muss eine Rohrleitung mit Siphon vorhanden sein. Die vorbereiteten Rohre müssen ¾"GAS für die
Zufuhr und ½ "GAS für den Ablauf haben.
6.2 Aufstellen des Gerätes
Das Gerät, eventuell unter Zuhilfenahme eines Palettenhubwagens aufstellen. Wurde das Gerät bereits ausgepackt, ist dieses gegen
Stöße zu schützen.
Das Gerät ist serienmäßig mit höhenverstellbaren Füßen ausgestattet, durch die eventuelle Unebenheiten oder Neigungen des Fußbodens
ausgeglichen werden können. Ferner ist das einwandfreie Schließen eventueller sich am darunter befindlichen Fach montierten Türen zu überprüfen.
Nach beendeter Installation kann der Schutzfilm abgezogen werden. Das muss sehr langsam geschehen, damit kein Kleber auf der Oberfläche
haften bleibt. Eventuelle Kleberreste können mit Kerosin oder Benzin entfernt werden.
6.3 Wasseranschlüsse (feste Montage)
Unter dem Gerät sind die Ein- und Ablaufrohre sichtbar. Das Einlaufrohr C unter Anwendung eines Schlauchs an die Wasserleitung anschließen.
Das Ablaufrohr S der Wanne an den Siphon der im Raum vorgerüsteten Ablaufrohrleitung anschließen.
Nach beendeter Installation kann der Schutzfilm von den Aussenflächen abgezogen werden. Das muss sehr langsam geschehen,
damit kein Kleber auf der Oberfläche haften bleibt.. Eventuelle Kleberreste können mit Kerosin oder Benzin entfernt werden.
6.4 Elektrische Anschlüsse
Die elektrischen Anschlüsse sind unter Berücksichtigung der geltenden örtlichen Normen durchzuführen. Der Stromkreislauf des
Gerätes ist für eine Spannung, wie in der Tabelle A der Konfigurationen aufgeführt, für eine Frequenz von 50/60Hz ausgelegt. Siehe
elektrischer Schaltplan Abb. 2 auf das gekaufte Modell bezogen.
Für den elektrischen Anschluss ist der sich unter der Bedienblende befindliche Stecker zu verwenden. Es ist lediglich eine an das
Stromnetz des Raums angeschlossene lose Steckdose vorzusehen.
Es ist ein Kabel des Typs H05 RNF sowie ein effizienter Erder, der der Gesamtlast dieses Gerätes und eventuell der Last von anderen
an dieselbe Klemmenleiste angeschlossenen Geräten standhält, vorzusehen (siehe Typenschild) Die elektrische Anlage muss vor
dem Gerät mit einem allpoligen Automatikschalter mit ausreichender Bemessung ausgerüstet sein, dessen Kontakte eine Öffnung von
mindestens 3 mm aufweisen müssen. Das Erdkabel darf nicht unterbrochen sein.
Die elektrische Sicherheit des Gerätes ist nur dann gewährleistet, wenn die zuvor angeführten Bedingungen erfüllt wurden und dieses
fachgerecht in ein äquipotentielles System eingebunden wurde (hierfür die Anschlussschraube nahe dem Eintritt des Stromkabels
und des selbstklebenden Etiketts mit
Symbol verwenden).
Im Falle eines Nichtbeachtens dieser Unfallverhütungsvorschriften kann der Hersteller nicht zur Verantwortung gezogen werden.
7. BETRIEB / GEBRAUCH
7.1 Nützliche Hinweise
•
Dieses Gerät darf nur zu dem Zweck verwendet werden, für den es bestimmt ist: das heisst, zum Warmhalten der Speisen in GN-
Behältern im Wasserbad. Das darunter liegende Fach dient zum Aufbewahren oder Erwärmen des Geschirrs. Jeder anderweitiger
Gebrauch ist unzulässig.
Die Wanne ist so ausgelegt, dass in dieser jeweils 2, 3, 4, 6 GN-Behälter 1/1 der Länge nach eingesetzt werden können.
•
Vor dem ersten Gebrauch des Gerätes ist dieses intern mit lauwarmem Wasser und neutraler Seife zu reinigen; die Anwendung
von scheuermittelhaltigen Reinigungsmitteln ist zu vermeiden. Mit ausreichend Wasser nachspülen und sorgfältig trocken reiben.
7.2 Inbetriebnahme der BAINMARIE-WANNE
•
Den Schutzschalter vor dem Gerät einschalten.
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Überprüfen, ob der Überlauf korrekt in den Ablauf eingesetzt wurde.
•
Die Wassereinfülltaste E auf der Bedienblende betätigen (Abb. 1), die Wanne mindestens bis zur höchsten Füllstandskerbe des
Überlaufrohrs füllen (etwa 2 oder 3 cm vom Boden).
•
Den Hauptschalter der Heizwiderstände Wanne A (Wanne) und C (Warmhaltefach, falls vorhanden), einschalten , siehe Abb.
•
Die digitalen Wärmeregler B (Wanne) und D (Fach) auf die gewünschte Temperatur einstellen (der Wärmeregler der Wanne ist
auf 85°C eingestellt, der des Fachs auf 50°C).
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Der digitale Wärmeregler B zeigt die Temperatur in der Wanne an.
•
Der digitale Wärmeregler D zeigt die Temperatur im Fach an.
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ACHTUNG: a) DIE WANNE NICHT OHNE WASSER AUFHEIZEN. Eine Überhitzung führt zu Schäden an der Wanne und an
den Heizwiderständen.
ACHTUNG:
A010302
Rev. 1
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b)Regelmässig den WASSERFÜLLSTAND PRÜFEN, er darf nicht unter die niedrigste
Einfüllkerbe auf dem Überlaufrohr sinken.
Falls der Hauptschalter C sich in der Stellung 1 befindet und eingeschalten, aber das Instrument ausgeschalten ist, ist
der Betrieb NICHT normal und der Sicherheitsthermostat mit manueller Rücksetzung wurde ausgelöst. Den
Hauptschalter ausschalten und den Kundendienst verständigen.
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